Zunächst einmal sind Hadithe Aussprüche Mohammed's! ich hoffe für dich, dir ist klar, dass man dich wegen deiner Meinung nicht als Muslim akzeptiert, weder die Sunniten noch die Schiiten? Diese Meinung macht dich zu einem Murtad, dir würden die Muslime den Eintritt in die islamischen Städte Mekka und Medina verwehren. Solche wie dich bezeichnen Muslime als Koranit, in einem islamischen Staat würde man dich hinrichten als von der Religion Abgefallenen, ist dir das klar?
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Walid Shoebat, ein Ex-Muslim der zum Glauben an Yeshua gefunden hat spricht über den Koran.
https://www.youtube.com/watch?v=c0_u0pxD0E0
Walid Shoebat, ein Ex-Muslim der zum Glauben an Yeshua gefunden hat spricht über den Koran.
https://www.youtube.com/watch?v=c0_u0pxD0E0
Solange das nicht mit Gewalt und Mord geschieht, finde ich das in Ordnung.
Wie schon geschrieben, den Frieden bringt der Islam erst, wenn die gessamte Menschheit islamisiert wurde.
Mir gefällt deine Ausdrucksweise. Auch diese Drohnen steuernden Menschen kritisiere ich, aber hier geht es explizit um den Islam. Der Versuch die Gräueltaten des Islam zu veniedlichen, indem man nichtislamisch verursachte Gräueltaten zum Vergleich heranzieht, ist sinnlos und zieht bei mir nicht.
Ich bin bereit, den Islam zu tolerieren, wenn jener unzweideutig das militärische Islamisieren untersagt.
Das war früher, jetzt bin ich 23 Jahre alt, irgendwann muss man auch mal ernsteren Themen sich zuwenden. Da kommt mir die islamische Ideologie, die mich vernichten will, zu thematisieren sehr gelegen.
Ich bin allgemein für ein friedliches Miteinander. Es würde mir nichts ausmachen, wenn der Großteil der Deutschen aus Muslimen bestünde, solange hier die freiheitlich-demokratische Grundordnung herrscht.
Gewalt und theologische Tradition im Islam
Töten im Namen Allahs
Islamistische Terroristen berufen sich zur Rechtfertigung ihrer Untaten auf ihre Religion. Geben Gründungsgeschichte und Gründungsidee des Islam eine Handhabe, um im Namen Allahs begangene Gewalttaten theologisch prinzipiell zu verurteilen? Nein – der Islam müsste sich erst in seiner religiösen Substanz wandeln.
Der Terror der Miliz Islamischer Staat (IS) gegen «Ungläubige» und Christen entsetzt und verängstigt die westliche Öffentlichkeit. Offizielle muslimische Stimmen, die diesen Terror verurteilen, sind wenige zu hören. Und wenn, dann richten sie sich nur gegen die schockierende und für den Islam imageschädigende Brutalität des Vorgehens, nicht gegen dessen Prinzip, oder sie verwickeln sich, wie unlängst eine wenig überzeugende Fatwa von britischen Imamen, in Widersprüche. Der IS ist keine Häresie, wie diese Fatwa behauptet, sondern handelt genau nach dem in der Geschichte wiederkehrenden Muster kriegerischer islamischer Expansion. Das Vorbild ist Mohammed selbst. Legitimationsgrundlage sind der Koran und das islamische Recht, die Scharia.
Eine politische Religion
Der IS-Chef Abu Bakr al-Baghdadi hat sich bekanntlich zum Kalifen ernannt. In einem von dem zum Islam konvertierten Amerikaner Nuh Ha Mim Keller ins Englische übersetzten Kompendium der Scharia – es wurde von der Al-Azhar-Universität in Kairo als authentisch zertifiziert – kann man nachlesen, was Aufgabe eines Kalifen ist: «Der Kalif führt gegen Juden, Christen und Zoroastrier Krieg, nachdem er sie zuerst eingeladen hat, sich der sozialen Ordnung des Islam zu fügen, indem sie die Kopfsteuer zahlen.» Exakt das geschieht heute im Herrschaftsgebiet des IS. Die dort lebenden Christen sollen gedemütigt und unterworfen und durch die Kopfsteuer zur wirtschaftlichen Ressource islamischer Herrschaft werden. Mohammed hatte zunächst die Juden aus Medina vertrieben, dann liess er sie massenhaft köpfen. Später wurden Christen und Juden zu «Schriftbesitzern» erklärt: Sie durften nun unter islamischer Herrschaft ihre Religion weiter ausüben – sofern sie die Kopfsteuer zahlten und sich diskriminierenden Demütigungen aller Art unterwarfen. So steht in Sure 9, 29: «Kämpft gegen diejenigen, die [. . .] nicht der wahren Religion angehören – von denen, die die Schrift erhalten haben – kämpft gegen sie, bis sie kleinlaut Tribut entrichten.»
Zu Beginn waren die Muslime im muslimischen Herrschaftsgebiet meistens eine Minderheit. Ihre Herrschaft gründete auf der grossen Zahl der «dhimmis», der «Schutzbefohlenen». Juden, Christen und andere «Schriftbesitzer» galten nicht als «Ungläubige»: Sie konnten als «dhimmis» ihr Leben behalten, auch wenn sie keine Muslime wurden. Die heute vom IS gejagten Jesiden gelten nicht als «Schriftbesitzer», für sie gibt es daher nur die Alternative: Konversion zum Islam oder Tod. Die islamische Theologie besitzt keine argumentativen Ressourcen, um das Vorgehen des IS als «unislamisch» zu verurteilen. Es gibt im Islam nämlich kein generelles Tötungsverbot. Es gibt hingegen eine generelle Tötungslizenz: «Ungläubige», die sich der Konversion zum Islam widersetzen, sollen getötet werden. So heisst es in Sure 9, 5: «. . . tötet die Heiden, wo immer ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet verrichten und die Almosensteuer geben, lasst sie ihres Weges ziehen! Gott ist barmherzig und bereit zu vergeben.»
Der Islam ist seinem Wesen nach mehr als eine Religion. Er ist ein kultisches, politisches und soziales Regelwerk, will religiöse und politisch-soziale Ordnung in einem sein. Und er war von Anfang an kriegerisch. Der Islam will das «Haus des Islam» auf der ganzen Welt verbreiten. Es geht ihm dabei nicht so sehr um religiöse Bekehrung der Nichtmuslime als um ihre Unterwerfung unter die Scharia. In Sure 2, 256 heisst es: «In der Religion gibt es keinen Zwang.» Glaube lässt sich eben nicht erzwingen, Unterwerfung unter das islamische Recht aber sehr wohl. Sich diesem Zwang zu widersetzen, kann tödlich sein. Historisch war die islamische Einheit von Politik und Religion zwar meist nur Programm und selten Realität. Andere politische Machtzentren entstanden, die sich nicht unter der geistlichen Führung eines Kalifen befanden. Und gemäss islamischer Lehre konnte der Kampf (Jihad) gegen die Nichtmuslime genau dann unterbrochen und mit den Ungläubigen ein Waffenstillstand geschlossen werden, wenn für weitere Expansion keine Aussicht auf Erfolg bestand. Das führte zu langen und oft friedlichen Perioden der Koexistenz. Zudem sind muslimische Minderheiten in nichtmuslimischen Ländern verpflichtet, sich an die lokale Rechtsordnung zu halten.
In unseren westlichen Gesellschaften gibt es unzählige integrierte Muslime, die nichts vom Jihad wissen wollen; und selbst in Ländern mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit lässt sich nur ein kleiner Teil für ihn begeistern. Die meisten Leute kämpfen um ihr tägliches Brot und sind oft selber Opfer von Gewalt. Doch gerade sie sind auch anfällig für Radikalisierung – und zwar genau dann, wenn sie die Quellen ihrer Religion genauer studieren und angesichts der Erstarkung des politisch radikalen Islam auf den Gedanken kommen, die Zeit der Waffenruhe könnte vorbei und Gewaltanwendung wieder Pflicht sein.
Christliche Parallelen?
Natürlich gibt es den «gemässigten» und reformerischen Islam. Seine Vertreter sind meist gutbezahlte Professoren an amerikanischen und europäischen Universitäten. Doch auch sie sind mit dem zentralen Problem ihrer Religion konfrontiert: Gehen sie zu ihren Ursprüngen zurück, stossen sie auf den kriegerischen, expansiven Islam von Medina, die Legitimierung des Tötens zur Ehre Allahs und einen gewalttätigen Mohammed. Hier gibt es einen wesentlichen Unterschied zum Christentum. Auch in seiner Geschichte spielte Gewalt eine gestaltende Rolle und wurde als «gerechter Krieg» oder zur Verteidigung der religiösen Wahrheit gegen Ketzer legitimiert. Auch Christen haben in der Vergangenheit gemordet und gebrandschatzt. Kriegsrecht und Foltermethoden waren brutal. Beschäftigt man sich jedoch mit den ursprünglichen Quellen des Christentums, etwa den Evangelien, findet man Sätze Jesu wie «Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört» oder «Alle, die zum Schwert greifen, werden durch das Schwert umkommen». Zur Gründungsidee des Christentums gehören die Scheidung von Religion und Politik – von geistlicher und weltlicher Macht –, die Ächtung physischer Gewalt und das Gebot der Feindesliebe. Das Christentum hat aus seinen heiligen Texten auch keine Rechts- und Sozialordnung abgeleitet, sondern römisches Recht und heidnisch-antike Kultur assimiliert. Die mannigfachen Verbindungen von Politik und Religion gingen meist nicht von der Kirche, sondern von den weltlichen Machthabern aus. Gerade der dem Christentum in die Wiege gelegte Dualismus von «geistlich» und «weltlich» provozierte immer wieder innerkirchliche Reformbewegungen, die zu Prozessen der institutionellen Differenzierung und Selbstreinigung führten.
In der jüdisch-christlichen Tradition ist Gewalt rechtfertigungsbedürftig. «Du sollst nicht töten», heisst es im Dekalog. Ein solch grundsätzliches Tötungsverbot ist dem Islam unbekannt. In der jüdischen und christlichen Bibel erscheint Gott als der alleinige Herr über Leben und Tod. Kein Mensch kann sich das Recht zum Töten anmassen. Oft wird das Alte Testament – auch in antisemitischer Absicht – als Beispiel für Grausamkeit und Gewaltlegitimation angeführt. Das Gegenteil ist wahr: Der Gott Israels entzieht dem Menschen die Kompetenz zum eigenmächtigen Töten. Im Christentum führte die Erfahrung des Unglaubens nicht zum Aufruf, die Ungläubigen zu töten, sondern zum Missionseifer und – nach der Entdeckung Amerikas – zu Gestalten wie Vitoria und Bartolomé de las Casas: In der christlichen Tradition stehend machten sie geltend, dass Ungläubige als Menschen die gleichen grundlegenden Rechte besitzen wie Christen. Dabei wurden sie von päpstlichen Verlautbarungen unterstützt (obwohl die spanischen Könige deren Verbreitung zu verhindern suchten).
Und hier liegt der entscheidende Punkt: Für den Islam sind Nichtmuslime keine vollwertigen Menschen. Denn islamischer Lehre gemäss ist der Mensch von Natur aus Muslim, die menschliche Natur selbst, die «fitra», ist muslimisch. Nichtmuslime sind folglich Abtrünnige, «denaturierte» Menschen. Im Islam kann es deshalb keine prinzipielle Gleichheit aller Menschen aufgrund ihrer Natur und kein für alle – unabhängig von der Religionszugehörigkeit – geltendes Naturrecht geben. Der Islam akzeptiert die modernen Menschenrechte immer nur unter dem Vorbehalt der Bestimmungen der Scharia. Deshalb kann sich gerade der «wahre Islam» nicht in die Moderne integrieren.
Schwierige Selbstreinigung
Die modernen Menschenrechte sind eine Frucht der jüdisch-christlichen Zivilisation. Deren Vermächtnis ist die Anerkennung einer allen Menschen, unabhängig von ihrer Religion, gemeinsamen Menschennatur und Würde. Ihr Ethos von Recht und Barmherzigkeit führte, in einem stetig fortschreitenden Lernprozess, zu einer allmählichen Überwindung der Legitimation von Gewalt – auch ihrer theologischen Legitimation. Analoge Aufklärungsprozesse sind im Islam unbekannt oder haben zumindest noch kaum Wirkung entfaltet. Die Barmherzigkeit Allahs gilt nur den Bekehrten, gegen die Ungläubigen befiehlt er, mit dem Schwert vorzugehen. Darin gründet die theologische Not muslimischer Intellektueller: Sie können aufgrund ihrer religiösen Tradition den IS-Terror nicht prinzipiell verurteilen. Die christlichen Kirchen konnten für Prozesse der Selbstreinigung immer auf ihre Ursprünge rekurrieren und, sich an ihre Gründungsidee erinnernd, historischen Ballast abwerfen. Der Islam müsste sich für solche Selbstreinigung – gerade umgekehrt – von seiner Gründungsidee distanzieren, sein politisch-religiöses Doppelwesen aufgeben und sich damit in seiner religiösen Substanz verändern. Solange das nicht geschieht, wird es immer nur eine Frage der konkreten politischen Konstellation sein, ob und in welcher Form er sein gewalttätiges Gesicht zeigt.
Wie kannst du alle Moslems in einen Korb werfen? Wieso sollen wir Dar al-Harb nicht kennen? Und wenn nicht, ist das so wichtig? Der Begriff wird im Koran nicht mal erwähnt. So viel zu dieser komischen Theorie.
Im Islam sollte jeder Gläubige die fünf Säulen kennen, die sind im Leben das A und O. Die sind für den Gottesdienst unerlässlich. Lassen wir mal diese idiotischen "belesenen" "Gotteskrieger" beiseite (komme später drauf zurück). Im Koran wird vom Menschen durchwegs Liebe, Frieden, Hoffnung, Hingabe, Ordnung, Gleichgewicht, Gerechtigkeit und Respekt gefordert. All diese Begriffe in Anwendung an jegliche Lebenssituation, an jeder Sache. Egal was. Frieden in einem islamischen Staat, Liebe in der Familie, Gerechtigkeit in Entscheidungen, Respekt gegenüber Gotterschaffenem, Gleichgewicht im Leben usw.
Es gibt sehr wohl gute Koranübersetzungen, aber wir alle (Moslems) sind ja keine arabischen Linguisten und können uns nur auf die Hauptbotschaft des Korans konzentrieren und diese findest du auf jeder Buchseite. Jede Sure beginnt mit der Basmala: bismi ʾllāhi ʾr-raḥmāni ʾr-raḥīmi / (Im Namen des barmherzigen und gnädigen Gottes). Barmherzigkeit und Gnade sind wichtige Bestandteile für ein muslimisches Leben.
Es gibt aber muslimische (nicht nur) psychisch labile Vollidioten, die den Koran als Zivilgesetzbuch, Verfassung, Lexikon oder was weiss ich ansehen. Lesen sie einen Satz, nehmen sie ihn gleich als auffordernde Geste auf. Diese Menschen sind hintergeblieben. Sie lesen nicht die Sure als Ganze und setzen sich nicht genug mit dem Islam auseinander.
Ich habe vor dem Sommer mit einem solchen Vollidioten auf Twitter gechattet, ich wollte ihm weissmachen, dass im Koran nichts von Religionszwang, Kindertötung, Körperverkauf, Totalität, Verwüstung, Angst und Schrecken steht. Ich habe ihm sogar die Verse aufgezeigt! Er wollte mir aber nicht glauben und bezog sich fortlaufend auf eine Handvoll "kritische" Verse, die aus dem Kontext gerissen waren. Sie sollen das Ausleben seiner psychisch kranken Meinung rechtfertigen.
Was können wir 08/15-Moslems denn noch tun? Sollen wir jeden Tag gegen die IS protestieren? Nein. Wieso auch? Wir sind nicht ihre Anwälte, Eltern usw. Sie führen das Leben, das sie führen wollen. Kein richtiger Moslem befürwortet das. Allah sieht, hört und weiss alles. Diese Mörder werden ihre gerechte Strafe bekommen. Wer weiss, vielleicht wird ihnen Allah auch gnädig sein. Das weiss nur er. Aber: Eins ist klar, sie tun dem Islam nichts Gutes, ganz im Gegenteil. Und niemand ist stolz auf diese Barbaren.
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