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Muttersprache / Ausländerakzent

ein schwarzer wird immer ein schwarzer sein,er wird nie als deutscher akzeptiert werden,egal wie sehr versucht sich anzupassen.

das selbe gilt auch für viele andere ausländer.egal wie sehr sie sich auch bemühen zu integrieren.
aber trotzdem glaub ich,dass du integrieren mit assimilieren verwechselst

Also hier in England gehts... vielleicht bist du bloss ein verkappter Rassist und kannst dir keine Welt vorstellen in der Menschen nicht nach ihrer Hautfarbe beurteilt werden.
 
Also hier in England gehts... vielleicht bist du bloss ein verkappter Rassist und kannst dir keine Welt vorstellen in der Menschen nicht nach ihrer Hautfarbe beurteilt werden.

Du studierst gerade in England, richtig? Also an der Uni mag das so sein und auch in den offiziellen Regierungsverlautbarungen und auch in den Kommentaren der Presse, aber meinst du wirklich, dass die Mehrheit der Engländer Schwarze oder Pakistanis wirklich als Engländer akzeptiert? Es gibt dort doch auch Spannungen und Abneigungen zwischen Einwanderern und Einheimischen und die Neigung zur Abgrenzung. Oder bin ich falsch informiert, dass sich die Einwanderer genauso wie in den meisten Ländern auf dem Kontinent hauptsächlich in bestimmten Wohngegenden finden und die Einheimischen in anderen? Der einzige wirkliche Unterschied ist wohl, dass es in England keine Partei gibt, die das alles politisch einfängt, wie zb in Belgien oder Österreich.
 
Du studierst gerade in England, richtig? Also an der Uni mag das so sein und auch in den offiziellen Regierungsverlautbarungen und auch in den Kommentaren der Presse, aber meinst du wirklich, dass die Mehrheit der Engländer Schwarze oder Pakistanis wirklich als Engländer akzeptiert? Es gibt dort doch auch Spannungen und Abneigungen zwischen Einwanderern und Einheimischen und die Neigung zur Abgrenzung. Oder bin ich falsch informiert, dass sich die Einwanderer genauso wie in den meisten Ländern auf dem Kontinent hauptsächlich in bestimmten Wohngegenden finden und die Einheimischen in anderen? Der einzige wirkliche Unterschied ist wohl, dass es in England keine Partei gibt, die das alles politisch einfängt, wie zb in Belgien oder Österreich.

Der Unterschied ist wirklich weitaus groesser als in Deutschland, das liegt wohl daran, dass die meisten Immigranten hier schon sehr lange Leben. Zum Teil schon seit mehr als 4 Generationen.

Also in der Uni ist es klar. Genau wie in Deutschland sind Auslaender ziemlich integriert, wenn sie sich nicht selber zureuckziehen und nur mit Gleichgesinnten zusammen sein wollen.

Die Menschen leben hier weniger nach Ethnien oder Herkunft getrennt als nach Vermoegen. Reiche Leute mit guten Jobs wohnen in guten Gegenden. Die Armen natuerlich in den eher schlechteren, wenn man das so beurteilen kann.

Nun sind Leute, die gerade erst ins Land gekommen sind natuerlich nicht gleich reich, oder haben nen guten Job. Aber es gibt viele wohlhabende Inder, Chinesen und auch Afrikaner. Ich sehe oft Gruppen Jugendlicher in denen Asiaten und Farbige dabei sind. Sehr oft sogar, wenn ich feiere, dann immer. Mein Englisch ist alles andere als perfekt und trotzdem komme ich sehr gut klar. Die Leute scheinen mir deswegen auch immer helfen zu wollen und sind besonders nett zu mir, wenn ich mal nach dem Weg frage oder sonst was. Manchmal bin ich schon beeindruckt wenn ich nen Inder mit Turban und allem drum und dran sehe und der dann mit nem krassen englischen Akzent anfaengt zu sprechen. Aeusserlich scheine ich eher der Brite zu sein, aber diese sind es in Wirklichkeit viel mehr und werden auch so behandelt. Natuerlich nicht von jedem, hier gibts auch Faschos.
Der Hauptunterschied ist wie gesagt, dass die Auslaender hier zum Teil schon sehr lange in England leben und voll integriert sind.
 
Der Unterschied ist wirklich weitaus groesser als in Deutschland, das liegt wohl daran, dass die meisten Immigranten hier schon sehr lange Leben. Zum Teil schon seit mehr als 4 Generationen.

Also in der Uni ist es klar. Genau wie in Deutschland sind Auslaender ziemlich integriert, wenn sie sich nicht selber zureuckziehen und nur mit Gleichgesinnten zusammen sein wollen.

Die Menschen leben hier weniger nach Ethnien oder Herkunft getrennt als nach Vermoegen. Reiche Leute mit guten Jobs wohnen in guten Gegenden. Die Armen natuerlich in den eher schlechteren, wenn man das so beurteilen kann.

Nun sind Leute, die gerade erst ins Land gekommen sind natuerlich nicht gleich reich, oder haben nen guten Job. Aber es gibt viele wohlhabende Inder, Chinesen und auch Afrikaner. Ich sehe oft Gruppen Jugendlicher in denen Asiaten und Farbige dabei sind. Sehr oft sogar, wenn ich feiere, dann immer. Mein Englisch ist alles andere als perfekt und trotzdem komme ich sehr gut klar. Die Leute scheinen mir deswegen auch immer helfen zu wollen und sind besonders nett zu mir, wenn ich mal nach dem Weg frage oder sonst was. Manchmal bin ich schon beeindruckt wenn ich nen Inder mit Turban und allem drum und dran sehe und der dann mit nem krassen englischen Akzent anfaengt zu sprechen. Aeusserlich scheine ich eher der Brite zu sein, aber diese sind es in Wirklichkeit viel mehr und werden auch so behandelt. Natuerlich nicht von jedem, hier gibts auch Faschos.
Der Hauptunterschied ist wie gesagt, dass die Auslaender hier zum Teil schon sehr lange in England leben und voll integriert sind.

Na ja, ich weiß nicht. Etwas ähnliches wurde ja auch immer von Frankreich behauptet. Die Franzosen würden ihre Nation über den Pass und so weiter definieren und nicht über Abstammung und daher seien die Nachkommen der Einwanderer auch als Franzosen akzeptiert. 1998 wurde das nach der Fußballweltmeisterschaft noch doppelt und dreifach betont, weil ja ein Großteil der Spieler aus Nachkommen von Einwanderern bestand. Dann kamen die Aufstände 2005 und es stellte sich heraus, dass es sich im Wesentlichen um Illusion und Propaganda gehandelt hat. Ich will deswegen deine Eindrücke nicht anzweifeln, aber ich frage mich, ob sie repräsentativ sind oder nicht. Denn schließlich gibt es auch perfekt französisch sprechende Schwarze in Paris. Der soziale Aspekt spielt eine Rolle, aber die Einwanderer in Frankreich behaupten auch immer, dass sie wegen ihrer Hautfarbe und ihres Namens keine Arbeit finden. Das ist wahrscheinlich übertrieben, aber ein Fünkchen Wahrheit steckt trotzdem drin. Also mal sehen ob Großbritannien wirklich so ist, wie es sich von offizieller Seite gibt.
 
Ich war zufaellig in Paris kurz bevor diese Ausschreitungen losgingen und hielt mich dort auch am Rande eines dieser Zonen auf.

Mir ist schon ein Unterschied dort aufgefallen. Obwohl dieses Viertel in dem ich zu der Zeit war direkt neben ein "schwarzes Viertel" grenzte, habe ich nie einen Schwarzen auf der Strasse gesehen. Und es war auch kein wohlhabendes Viertel.
In der Innenstadt sah ich aber staendig Schwarze und dann auch immer nur unter sich. Ich muss sagen, dass ich sehr ueberrascht bin wieviele Afrikaner in Frankreich und England leben.
In Frankreich habe ich mich mit einem aelteren schwarzen Mann unterhalten. Der ziemlich patriotisch war und mit meinem deutschen Freund, den ich dort besucht habe, ueber den 2. Weltkrieg reden wollte. Der Typ war in seinem Herzen ganz und gar Franzose.
Ich denke die schwarzen Franzosen fuehlen sich selber auch ziemlich wie Franzosen und werden wohl tatsaechlich nur wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert.
Zufaellige wohne ich hier in England mit einem Franzosen in einer WG, der Sohn chinesischer Immigranten ist. Ethnisch ist er Chinese, aber er selber bezeichnet sich immer als Franzosen. Ich habe ihn nie gefragt, ob er manchmal diskrimiert wurde, aber ich denke nicht, dass er ein so stolzer Franzose waere, wenn er man ihn oft diskriminieren wuerde.

Du sollst mich auch nicht falsch verstehen. Ich behaupte nicht, dass England hier die heile Welt ist. Wirtschaftlich steht es zur Zeit ganz gut mit dem Land und viele kriegen schnell gutbezahlte Jobs. Solange das so laeuft wird es hier erstmal keine Randalen wie in Frankreich geben.
 
Du sollst mich auch nicht falsch verstehen. Ich behaupte nicht, dass England hier die heile Welt ist. Wirtschaftlich steht es zur Zeit ganz gut mit dem Land und viele kriegen schnell gutbezahlte Jobs. Solange das so laeuft wird es hier erstmal keine Randalen wie in Frankreich geben.

Das trifft die Sache meiner Meinung nach eher. Übrigens, wie sieht die Sache eigentlich in Griechenland aus? Da gibts ja jetzt auch jede Menge Nichtgriechen. Mal abgesehen von den ominösen ethnischen Mazedoniern schreibt Wikipedia von 400.000 Albanern. Das ist auf euer eher kleines Land hochgerechnet schon eine beachtliche Zahl.
 
Das trifft die Sache meiner Meinung nach eher. Übrigens, wie sieht die Sache eigentlich in Griechenland aus? Da gibts ja jetzt auch jede Menge Nichtgriechen. Mal abgesehen von den ominösen ethnischen Mazedoniern schreibt Wikipedia von 400.000 Albanern. Das ist auf euer eher kleines Land hochgerechnet schon eine beachtliche Zahl.

Ob es wirklich 400.000 Albaner kann ich nicht sagen.

Genaugenommen bin ich in kleineren Staedten (in Griechenland sind die meisten Staedte kleiner) unter 20.000 Einwohnern noch nie einem Albaner begegnet.
In groesseren Staedten sieht man sie ab und an, haben meistens sehr schlecht bezahlte Jobs, sprechen kaum oder garnicht Griechisch. Wenn sie feiern, dann oft alle zusammen unter sich.

400.000 wurde fast 4% bedeuten. Aber ich denke Tuerken gibt es in Deutschland verhaeltnismaessig mehr.

Habe von einigen Freunden und Bekannten in Griechenland ueber Albaner nur schlechtes gehoert. Als sie anfingen nach Griechenland zu kommen stieg die Kriminalitaetsrate in einigen Orten auf ueber das 20 Fache an. (Da mein Onkel im Stadtrat Alexandroupolis arbeitet, hatte ich mal Einsicht ueber die genauen Statistiken).
Die Situation ist hier eine ganz andere als in Frakreich, England oder Deutschland. Die meisten Albaner sind nicht laenger als 10 Jahre in Griechenland. Haben zudem einen extrem schlechten Ruf (ob gerechtfertigt oder nicht), sprechen sehr schlecht Griechisch und zudem halten sie ueberall die albanische Flagge hoch wo sie nur koennen. Das tun die Griechen auch und das beisst sich sicher.
Ich denke die meisten Albaner werden in Thessaloniki oder Athen leben. Und dort wie wohl alle Immigranten erstmal viel uebles durchmachen. Viele kommen nach Griechenland und erhoffen sich Arbeit und ein besseres Leben. Ich denke dass da einige schon ihre Erwartungen nicht erfuellen koennen und dann auch aggressiv werden koennen aus Frust, zumal auch in Griechenland das Leben nicht leicht ist, auch nicht fuer die Griechen selber und so gut wie niemand mit offenen Armen empfangen wird.
Ich denke nichtmal ich wuerde sehr gut behandelt werden, wenn ich mich entscheide nach Griechenland auszuwandern und dort in eine Stadt gehe, wo ich keine Verwandten habe.

Ob die Sache dort irgendwann eskaliert ist schwer zu sagen. Ich denke eher nicht.

Vor einigen Monaten wurden vier Griechen, die an der albanischen Grenze fuer ein Wochenende jagen wollten, von albanischen Drogenschmugglern erschossen, weil sie wahrscheinlich zuviel gesehen haben.
Anschliessend gab es aber keine Proteste gegen Albaner selbst.
 
Die Sache mit dem R aussprechen, ist bei mir auch so ne Sache. Ich hab auch einen Akzent, was das R angeht, obwohl ich die Deutsche Sprache schon seit meinem 6. Lebensjahr gelernt hab!
 
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