Fujitsu zeigt Quad-Core-Smartphone mit Full-HD-Display
Wasserbäder und Crash-Tests: Fujitsu will auf dem europäischen Markt Fuß fassen und demonstriert die Widerstandsfähigkeit seiner Smartphones und Tablets. Doch auch das Innenleben der Geräte der Arrows-Serie von Fujitsu kann sich sehen lassen: Zu sehen ist beispielsweise ein Quad-Core-Smartphone mit Full-HD-Display.
Fujitsu präsentiert in Barcelona zum Beispiel das Windows Phone IS12T, das im Juli 2011 erstmals vorgestellt wurde und damals das erste Smartphone mit dem Microsoft-Betriebssystem mit 32 Gigabyte interner Speicherkapazität war. Weitere Ausstattungs-Highlights dieses unter der Version Windows Phone 7.5 Mango laufenden Geräts ist die 13,2-Megapixel-Kamera. Im Inneren des Fujitsu-Toshiba IS12T arbeitet ein 1 Gigahertz leistender Single-Core-Prozessor von Qualcomm mit 512 Megabyte RAM, für die Stromversorgung ist ein 1.460 mAh starker Akku zuständig, der laut Hersteller bis zu knapp unter sieben Stunden Sprechzeit ausreicht. Bedient wird das 10,6 Millimeter hohe und wasserdichte Windows Phone über einen 3,7 Zoll großen kapazitiven Touchscreen mit einer Auflösung von 800x480 Pixel.
Im Android-Bereich setzt Fujitsu für den europäischen Markt auf ein Quad-Core-Smartphone, das in einer früheren Version schon im Januar 2012 auf der CES in Las Vegas zu sehen war. Das mit dem auf 1,5 Gigahertz getakteten Tegra-3-Prozessor von Nvidia bestückte und unter Android 4.0.3 Ice Cream Sandwich mit herstellereigener Benutzeroberfläche laufende Gerät wird über einen 4,6 Zoll großen LCD-Touchscreen mit der Full-HD-Auflösung von 1.920x1.080 Pixel bedient, ist LTE-kompatibel und bietet eine 13,1-Megapixel-Kamera. Bei der ganzen Technik wundert man sich allerdings über die billig wirkende Verpackung - das Quad-Core-Smartphone von Fujitsu ist ein echter Plastikbomber.
Weitere Geräte auf dem MWC-Stand von Fujitsu: Ein unter Android 3.2 Honeycomb laufendes 10,1-Zoll-Tablet mit LTE-Unterstützung und wasserdichtem Gehäuse sowie ein mit 6,7 Millimetern extrem flaches Android-Gingerbread-Smartphone mit 4 Zoll großem AMOLED-Touchscreen mit Gorillaglas-Oberfläche, das ebenfalls bis zu 30 Minuten lang einen Meter tief unter Wasser unbeschadet übersteht. Apropos wasserdicht: Fujitsu schützt die eingebaute Technik durch eine bloße Schutzkante im Schaleninneren. Wasserabweisend sind die Materialien der Geräte nicht.
Huawei Ascend G 300:
Einsteiger-Smartphone ab April im Handel
Das Modell wird zu Beginn exklusiv über den Netzbetreiber Vodafone angeboten.
Das Huawei Ascend G 300 ist mit einem 4 Zoll großen WVGA-Touchscreen (800x480 Pixel) ausgestattet, einem Single-Core-Prozessor mit 1 Gigahertz Taktfrequenz und 2 Gigabyte Speicher für Fotos, Videos und Anwendungen. Die rückseitige Kamera hat eine Auflösung von 8 Megapixel und der Akku eine Kapazität von 1500 mAh.
Huawei bringt das Ascend G 300 ab April 2012 in den deutschen Handel, zu Beginn exklusiv über den Netzbetreiber Vodafone. Ein Preis wurde noch nicht genannt, er dürfte aber auf dem Niveau des Huawei Honour liegen. Zum Verkaufsstart ist noch Android 2.3 Gingerbread als Betriebssystem auf dem Smartphone installiert. Ein Update auf Android 4.0 ICS hat der Hersteller aber noch für den Frühsommer 2012 angekündigt.
Mozilla zeigt sein Web-OS Boot to Gecko
Die Mozilla-Foundation hat eine erste Version ihres Betriebssystems Boot to Gecko für Smartphones und Tablets auf dem MWC vorgestellt. Im zweiten Quartal soll es entgültig fertig sein. Die Chancen dazu stehen gut, die Stiftung konnte hochkarätige Partner ins Boot holen.
Noch sind aber nicht alle Funktionen implementiert, so die Angaben auf der B2G-Roadmap.
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Boot to Gecko benutzt einen Unterbau, der Gonk heißt und frei verfügbare Teile von Android verwendet, wie den Linux-Kernel oder die USB-Schnittstelle. Darüber befindet sich die Rendering-Engine Gecko, die unter anderem auch für den Mozilla-Browser Firefox verwendet wird. Die Benutzeroberfläche haben die Entwickler Gaia genannt. Sie besteht eigentlich aus einer Ansammlung von Web-Apps, die auf dem Telefon installiert werden können. Weitere Funktionen können in Zukunft über den Mozilla Marketplace dem Telefon hinzugefügt werden, der ebenfalls auf dem MWC erstmals vorgestellt wurde.
Als Partner für das Projekt konnte Mozilla die Netzbetreiber Telefónica und Deutsche Telekom gewinnen, dazu den Chip-Spezialisten Qualcomm und Adobe, wie die Stiftung auf dem MWC bekannt gab. Bereits im zweiten Quartal 2012 soll eine fertige Version des Web-OS von Mozilla bereitstehen.
HTC One V, S und X:
Die neue Unibody-Serie im Video
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