Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Myanmar: Buddhisten verüben Völkermord an den Muslimen. Staat hat den Ausnahmezustand

Wenn sie tatsächlich Frauen und Mädchen vergewaltigen und töten, dann habe ich kein Mitleid mit ihnen. Da können sie noch so sehr auf die Tränendrüse drücken. Das Problem ist nur, dass unter dieser Geschichte immer Kinder und Unschuldige leiden (egal was wirklich vorgefallen ist). Dass hier wieder nur gestritten wird, welche Religion besser oder in diesem Fall schlechter ist, zeigt nur, wie unnötig Religionen sind. Diesen Konflikt gäbe es gar nicht ...
 

Im Christentum wird doch auch nur von Nächstenliebe und pussyhaftem Backehinhalten gepredigt, das Ergebnis sehen wir heute-> Über 2 Milliarden Christen, Versklavung und Ausbeutung bis zum geht nicht mehr, unzählige ausgelöschte oder vom Aussterben bedrohte Völker und und und... die Religion hindert den Barbaren im Menschen nicht daran sein diabolisches Werk zu vollbringen.
 
Die ganze Welt schaut weg!...unsere Medien beschäftigen lieber mit Syrien, Iran - warum wohl?


Die am meisten verfolgte Minderheit der Welt

Asien-Experte Ulrich Delius über den "blanken Hass" gegen die muslimischen Rohingya im buddhistisch dominierten Burma
Die am meisten verfolgte Minderheit der Welt - Burma - derStandard.at
Humanitäre Hilfe wird blockiert

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat Burma die Unterdrückung von ethnischen und religiösen Minderheiten, insbesondere den Rohingyas, vorgeworfen. Die neue, formal zivile Regierung von Präsident Thein Sein habe zwar begrenzte politische und wirtschaftliche Reformen vorgenommen, aber Menschenrechtsverbrechen gegen ethnische Minderheiten hätten im Verlauf des vergangenen Jahres zugenommen, teilte die Organisation in ihrem jüngsten Jahresbericht mit. So gebe es vor allem aus den Teilstaaten Kachin und Shan Berichte über Hinrichtungen, Folter und sexuelle Gewalt gegen Zivilisten. Auch hätten die Behörden humanitäre Hilfe für Zehntausende Flüchtlinge blockiert.

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) erklärte, die Weltgemeinschaft ignoriere derzeit schwere Vergehen in Burma, weil sie sich von den Reformen der Regierung blenden lassen würde. "Regierungen unterzeichnen Handelsabkommen und heben Sanktionen auf, während die Gewalttaten weitergehen." Die internationale Gemeinschaft müsse auf die "Gräueltaten" reagieren. Die Vereinten Nationen haben die Rohingya als die am meisten verfolgte Minderheit der Welt eingestuft. Ende der 1970er Jahre hatten 200.000 Rohingyas Schutz in Bangladesch gesucht, Anfang der 1990er Jahre weitere 300.000. Es wird geschätzt, dass seit der Unabhängigkeit Burmas 1948 eineinhalb Millionen Rohingya das Land verlassen mussten. (APA, 6.8.2012)Neue Zusammenstöße in Burma zwischen Buddhisten und Muslimen - Burma - derStandard.at

Burma verjagt ein ganzes Volk

Das Unheil begann mit einem Mord. Die 26-jährige Thidar Htwe war auf dem Weg nach Hause, in ihr Dorf Thapraychaung, als drei Männer sie Ende Mai überfielen, vergewaltigten, töteten. Schnell sprach sich herum, dass die Täter Muslime waren, vom Volk der Rohingya, einer Minderheit im Westen von Burma. Ihr Opfer war Buddhistin. Die Täter wurden verhaftet, der Fall schien erledigt.

Eine knappe Woche später, Anfang Juni, stoppte ein Mob von mehr als 300 Buddhisten einen Bus mit muslimischen Pilgern. Es waren keine Leute aus der Region, sondern Reisende aus der ehemaligen Hauptstadt Rangun. Die Passagiere wurden gezwungen, den Bus zu verlassen. Die aufgebrachte Menge stürzte sich auf sie, zehn Menschen wurden zu Tode geprügelt. Es sollte eine Rache für Thidar Htwe sein.Burma: Gewalt gegen die Minderheit der Rohingya - SPIEGEL ONLINE

Die vergessene Minderheit Myanmars

Veröffentlicht am Juli 14, 2012
Während die Medien immer wieder über Menschenrechtsverbrechen auf der ganzen Welt, vor allem in islamischen Ländern, berichten und Politiker sich als “Hüter der Menschenrechte” verkaufen, indem sie mit dem Finger auf arabische Diktatoren zeigen, wird das traurige Schicksal der Rohingya in Myanmar (Burma) völlig ausgeblendet.

Die Rohingya, eine muslimische Minderheit, die in Myanmar an der Grenze zu Bangladesch lebt, werden seit eh und je vom hauptsächlich buddhistischen, myanmarischen Staat diskriminiert. Schon in der Vergangenheit kam es immer wieder zu Konflikten und nun ist es wieder so weit. Wer sich Zeit nimmt und im Internet nach entsprechenden Material sucht, wird fündig. Man sieht grausame Bilder von verbrannten Babyleichen sowie andere erschütternde Bilder. Trotzdem liest man nahezu nichts über diese Verbrechen in den großen Zeitungen und auch die Nachrichten im Fernsehen zeigen sich unwissend.

1948 feierten die Menschen in Myanmar ihre Unabhängigkeit. Die Unterdrückung Großbritanniens war vorbei und damit begann die Unterdrückung der Rohingya. Seit der myanmarischen Unabhängigkeit waren sie neunzehn großen Militäroperationen hilflos ausgesetzt. Permanent wurde gegen Menschenrechte jeglicher Art verstoßen, doch niemand protestierte. Die Rohingya sind staatenlos, die myanmarische Staatsbürgerschaft wird ihnen verwehrt, rund 1,5 Millionen von ihnen leben im Exil, in Myanmar erwartet sie Zwangsarbeit, sexueller Missbrauch, Vertreibung und Mord. Sogar vor Rohingya-Babys wird nicht halt gemacht, sie werden nicht nur auf der “Schwarzen Liste” geführt, sondern auch getötet, wie Bilder zeigen.

Die myanmarische Regierung ist der Meinung, dass es sich bei den Rohingya um illegale, bengalische Einwanderer handelt, die abgeschoben werden müssen. Bangladesch wiederum, ein muslimisches Land, will von den Rohingya ebenfalls nichts wissen. Der myanmarische Großkonsul in Hongkong sprach einst der muslimischen Minderheit die myanmarische Zugehörigkeit ab und bezeichnete sie als “hässlich wie Kobolde” im Gegensatz zu den hellhäutigen Birmanen.

Nachdem eine junge Buddhistin angeblich von drei Muslimen vergewaltigt und getötet wurde, kam es in den letzten Wochen erneut zu Gewaltexzessen seitens der buddhistischen Bevölkerung. Obwohl die drei mutmaßlichen Täter verhaftet wurden und ihre Schuld noch nicht einmal bewiesen wurde, begann eine Welle der Gewalt, die bis dato vielen Menschen und eben vor allem sehr vielen Rohingya das Leben kostete.

Auch im Internet wird in und außerhalb Myanmars gegen die Rohingya gehetzt. Für viele Menschen ist es plötzlich schockierend und überraschend, dass die als friedfertig geltenden Buddhisten so intolerant und grausam sein können. Natürlich soll dies kein Angriff auf die buddhistische Religion an sich sein, denn es kommt immer darauf an, wie die Menschen ihre Religion praktizieren. Wäre die Mehrheit Myanmars muslimisch und wären die Verfolgten buddhistisch, würden wir sicher mehr in den Medien darüber erfahren, da bin ich mir ziemlich sicher. Es würde dann auch wieder heißen, dass dies alles auf den “barbarischen Islam” zurückzuführen sei.

Solange jedoch die Muslime Opfer und nicht Täter sind, wird nur mäßig oder einfach gar nicht darüber berichtet. Komischerweise hat die myanmarische Politikerin und Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi, die einst fünfzehn Jahre lang unter Hausarrest war und sich für eine gewaltlose Demokratisierung ihres Landes einsetzte, in dieser Hinsicht nichts zu sagen. Auch von der höchsten Instanz der Buddhisten, dem Dalai Lama, konnte man zu diesen traurigen Ereignissen nichts hören, obwohl er sonst immer auf Welt-Tournee ist, Frieden predigt und sich über die unterdrückenden Chinesen beschwert.

Nun haben die Vereinten Nationen die Rohingya offiziell als am meisten verfolgte Minderheit der Welt eingestuft. Vergangenen Freitag wurden zehn UNHCR-Mitarbeiter in Myanmar festgenommen. Das zeigt nur, dass die myanmarische Regierung ihre ethnische Säuberungen weiterhin fortsetzen will, ohne gestört zu werden.Die vergessene Minderheit Myanmars | Emran Feroz's Blog
 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
Unsere Geschwister dort haben ein Recht auf unsere Hilfe! Sie werden am jüngsten Tag Fragen, wo wart ihr? Wieso habt ihr uns nicht geholfen?
 
zuallererst muss den kurdischen geschwistern und brüdern geholfen werden... die werden auch am jüngesten tag fragen warum man nicht geholfen hat^^
 
Zurück
Oben