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Nachrichten aus Österreich

Selbst bei der Krone erhält Türkis-Grün eine Ohrfeige trotz der vielen Inseratengelder. Rot-Grün-Pink in Umfragen vor Türkis-Grün
Digitale A-Bomben auf Wien, Anti-Terror-Einheit gegen Kinder, Lockerdown-Rasierklingenritt – nix hat g'nutzt, um vom Versagen abzulenken.
Und jetzt so ein Krone-Titel!

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Ich bin auch kein Freund von Sobotka, als Nationalratspräsident sicher auch nicht ganz frei von Korruptionsvorwürfen, trotzdem, sowas geht nicht.
Zu wochenblick wurde auch hier verlinkt bzw. als Quelle angegeben.
"Häng dich auf du frustriata Volltrottel!!!!"
Diese Aufforderung an NR-Präsident Sobotka sich aufzuhängen, lässt Covidiotin u. Admin Jennifer Summer (Hochwarter) bei einem Artikel des FPÖ-Hass- u. Desinformationsmediums "Wochenblick" wie üblich stehen.
Ihr gefallen wohl nicht ganz zufällig FPÖ-Politiker, ein Antisemit und ein "Ex?"-Neonazi.
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Ist das echt tirolerisch? Wilder Westen in der "ZiB 2"​

Am Samstag drohte er, am Sonntag polterte er: Christoph Walser verkörpert wohl das, was Restösterreich an den Tirolern ärgert. Die Haltung, ganz sicher nicht über den Tellerrand schauen zu wollen.

Es ist nicht unbedingt einfach, sich innerhalb von zwei Tagen in (fast) ganz Österreich unbeliebt zu machen, aber Christoph Walser hat es geschafft. Das Wochenende über wurde in Wien überlegt, wie man verhindern könne, dass die in Tirol bestätigte südafrikanische Variante sich ausbreitet. Eine Abwägung, die Tirols Wirtschaftskammer-Präsident offensichtlich erzürnte. In herrischer Manier richtete er schon am Samstag aus: "Wenn nur ansatzweise irgendwo was aus dem Gesundheitsministerium kommen sollte, dann werden's uns am Montag richtig kennen lernen."

Doch dabei beließ es Walser nicht. In einer polternd zur Schau gestellte Kombination aus Ignoranz und Arroganz gab er am Sonntagabend auch der "ZiB 2" ein Interview - während gerade Tirol und Wien (also Gesundheitsminister Rudolf Anschober und ÖVP-Landeshauptmann Günther Platter) verhandelten, wie es weitergehen könne.

War das der Versuch eines Lächelns, als er zur Begrüßung "schönen Abend nach Wien" wünschte? Der Zuseher rätselte noch immer, als Walser schon bei einem definitiven "also wir sperren morgen auf" angekommen war. Und dann warf er dem Gesundheitsministerium auch schon vor, verantwortungslos zu agieren. Das Ministerium würde "massiv falsch informiert" und mit falschen Daten arbeiten. Tirol habe "als erstes wirklich aktiv" gegen das Virus gekämpft und trotzdem werde seit Monaten mit dem Finger auf das Land gezeigt.

Er sprach von einem "Riesentheater". Dass die neue Virusvariante (die Impfung könnte dagegen nur sehr viel weniger wirken) bisher nur in Tirol bestätigt ist, liege ganz einfach daran, dass in Tirol sehr viel mehr sequenziert werde als anderswo. Und nicht daran, dass Tiroler Hoteliers im Lockdown einen Südafrika-Urlaub verbracht hatten. "Tirol ist da nicht anders als andere Bundesländer", warf Martin Thür bei den Sequenzierungen ein, und das ist wohl die Aussage, die Walser niemals bejahen würde. Denn Tirol ist anders, und Restösterreich, besonders Wien, hat das zu akzeptieren.

Man hat das in den vergangenen Monaten von einigen Tirolern erlebt und fragt sich: Was ist da eigentlich los mit diesen Menschen, die sich in einer Art Wilder Westen verorten? Woher dieses unfassbare Selbstbewusstsein, diese Extremform von "mia san mia", woher der unbedingte Wille, nicht über den Tellerrand zu schauen? Und warum treten nicht auch die anderen Tiroler in Erscheinung? Die, die dieses Dahinpoltern ebenso nervt?

Walser vermittelte jedenfalls den Eindruck, dass es ihm nicht um Argumente ging, nicht um eine Abschätzung von Möglichkeiten, sondern schlicht um eine Sache: Dass sich ein Tiroler von Wien nichts sagen lässt. Und wenn sich deshalb eine gefährlichere Virus-Variante verbreitet, nun, dann ist es halt so. Tirol first. Dass er noch einbrachte, in Ischgl sei eigentlich alles richtig gemacht worden, wird niemanden überraschen. Genauso wenig, dass da auch noch eine Drohung nachkam: Der Transitverkehr, der solle künftig vielleicht durch andere Länder fahren.

Quelle: Die Presse
 
Selbst bei der Krone erhält Türkis-Grün eine Ohrfeige trotz der vielen Inseratengelder. Rot-Grün-Pink in Umfragen vor Türkis-Grün


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Aber keine absolute Mehrheit!
nur ÖVP + FPÖ oder ÖVP + SPÖ hätten nach dem derzeitigen Stand eine absolute Mehrheit.

https://en.wikipedia.org/wiki/Opinion_polling_for_the_next_Austrian_legislative_election
 
Aber keine absolute Mehrheit!
nur ÖVP + FPÖ oder ÖVP + SPÖ hätten nach dem derzeitigen Stand eine absolute Mehrheit.

https://en.wikipedia.org/wiki/Opinion_polling_for_the_next_Austrian_legislative_election
Ist es nicht schon langsam peinlich wenn du das geschriebene Wort nicht verstehst. Es wurde nicht gefragt welche Partei man wählen würde, sondern welche Koalition bevorzugt wäre und da ist eben Rot-Grün-Pink an erster Stelle.

P.S.:
Laut Umfrage haben die Regierungsparteien aktuell keine Mehrheit mehr:
Grüne bei 10%
ÖVP bei 35%
 
Zuletzt bearbeitet:
Österreich erteilt eine Reisewarnung für Tirol.
Gehört Tirol noch zu Österreich?
Hab ich da etwas verpasst?
Tirol sagt zu Kurz und Anschober, leck mich am Arsch, mia song wos laungeht.
Kurzer Zusammenschnitt:
Dann fahren Tiroler Hoteliers nach Südafrika. Es lassen sich massenhaft Leute zu Schilehrern ausbilden, um ungestört Urlaub in Tirol machen zu können. Irgendwann fängt sich das Land eine Mutation des Virus ein. Eine gegen die die Impfung womöglich gar nicht hilft und die es sonst noch nirgendwo in Österreich gibt.

Ö1-Mittagsjournal:
Fast 300 bestätigte Fälle der Südafrika-Mutation in Tirol. Das seien fast drei Mal so viele wie England, obwohl dort viel mehr sequenziert wird, so der Immunologe Andreas Bergthaler. 200 Verdachtsfälle werden noch geprüft.
Ich bin fast sicher, dass es demnächst eine Tiroler-Covid-19-Zählverordnung gibt, die 300 mit 8 gleichsetzt.

Söder: "Wenn wir jetzt einen Fehler machen, dann haben wir eine dritte Welle. ... der Lockdown muss grundsätzlich erst mal verlängert werden".
Tirol: "Hold my Obstler!"
Kurz: " -------- "

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Blümel hungert ÖBB aus. @Jezersko ist es so korrekt?

Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) blockiert Staatshilfen für die ÖBB. Künftig wird das Angebot auf der Strecke zwischen Wien und Salzburg halbiert. Das bedeutet, dass während der Corona-Pandemie doppelt so viele Menschen in einem Zug sitzen müssen – bei gleichzeitig erhöhtem Verkehrsaufkommen durch Pendler und Schüler nach dem Lockdown.
 
Blümel hungert ÖBB aus. @Jezersko ist es so korrekt?


Naja, noch ist es ja nicht soweit. Bis zu den ersten Reduktionen dauert es ja noch ein paar Stunden. Erfahrungsgemäß kommt eine Einigung öfter buchstäblich in letzter Minute.

Worum geht es wirklich:

Die Fernverkehrslinie Wien - Salzburg wird seit dem Markteintritt der Westbahn von allen Marktteilnehmern derzeit eigenwirtschaftlich betrieben. Möglicherweise kommt in 1-2 Jahren noch ein dritter (tschechischer) Anbieter dazu. Das heisst, auf dieser Strecke gibt grundsätzlich keinerlei Zuschüsse, Bestellungen oder Steuergelder für den Betrieb. Ausnahme: Die Westbahn, die bekommt für den ganzen Betrieb Gelder aus der Privatbahnförderung. Für alle Privatbahnen gemeinsam beträgt diese 32 Mio € p.a.. Ein gar nicht so kleiner Teil geht an die Westbahn. (https://transparenzportal.gv.at/tdb/tp/leistung/1002427.html)
Das damalige BMVIT hat vor etwas mehr als einem Jahr bei der ÖBB Personenverkehr AG den Fernverkehr (Nahverkehr fällt in die Zuständigkeit der Länder) im Ausmaß des derzeitigen Fahrplans bestellt. In einem extrem komplexen Abrechnungsmodell (nur 4-5 Personen in Österreich wissen wirklich, wie der Bahnverkehr finanziert wird) wir das von der SCHIG bezahlt. (https://www.schig.com/). Ausgenommen davon sind die erwähnte Strecke Wien - Salzburg, Wien - Breclav (Grenze Tschechien) und Wien - Hegyeshalom (Grenze Ungarn). Auf diesen Strecken muss der Fernverkehr eigenwirtschaftlich gewinnorientiert erbracht werden.

Bis zum Ausbruch der Pandemie waren die Fahrgastzahlen so, dass dies auch möglich war. Ausnahme: Westbahn. Die hat seit Bestehen laut ihren veröffentlichten Geschäftsberichten trotz sehr guter Auslastung noch kein einziges Jahr Gewinne erzielen können. (Meine Einschätzung: Die Preise zu niedrig und die Kosten zu hoch).
Seit letztem März ist praktisch über Nacht die Auslastung insbesondere auf dieser Strecke dramatisch eingebrochen. Jeder könnte beobachten, dass viele Züge nur mit 30 oder 40 Fahrgästen unterwegs waren. Das entspricht einer Auslastung von 10 %. Westbahn noch weniger. Auf den anderen Strecken ging logischerweise die Auslastung auch zurück, aber dort war zumindest die Grundfinanzierung durch die Bestellung (Verkehrsdienstevertrag) gesichert.

Gemäß Aktiengesellschafts Gesetz sind die Vorstände persönlich dafür haftbar, wenn erkennbare bzw. erwartbare Verluste der Gesellschaft nicht sofort mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert werden. Also war schon im letzten Frühjahr geplant, das Zugsangebot dramatisch zu verringern.
In mühsamen Gesprächen einigte man sich darauf, dass es ausnahmsweise auch für diese Strecke eine zeitlich befristete "Bestellung des Fernverkehrs" erfolgen soll. Gesamtbetrag ca. 50 Mio, davon ca. 8 Mio für die Westbahn. Der rechtliche Rahmen dafür ist eine sog. "Notvergabe". Bedingungen: Gemeinsam abgestimmte Fahrpläne und gegenseitige Anerkennung der Tickets. Dadurch konnten die Kosten beider Bahnbetreiber im Rahmen gehalten werden.

Die "Notvergabe" ist per 7.2.2021 ausgelaufen und bisher nicht verlängert worden. Gleichzeitig ist die durchschnittliche Auslastung der Züge noch immer nicht viel mehr als 30 %. Der Betrieb also weiterhin (ohne Zuschüsse) mit Verlusten verbunden. Sowohl für die ÖBB, für die Westbahn sowieso (zusätzlich zu den Verlusten aus dem "normalen" Betrieb.

Der Vorstand der ÖBB MUSS (wie oben beschrieben) daher reagieren, sonst würde er sich strafbar machen. Mehrheitlich private Unternehmen (GmbH) können tun und lassen was sie wollen.
Und ja, es stimmt: Zuständig ist das BMK (Verkehrsministerium, auszahlende Stelle SCHIG), allerdings müssen die Gelder vom Finanzministerium freigegeben werden. "Wer das Geld hat, hat die Macht". In Österreich sitzt zur Zeit eben ein Mann auf dem Geld, der sich nicht einmal erinnern kann, ob er überhaupt einen Laptop hat. Wie soll der komplexe Zusammenhänge verstehen?

Ob das Ganze jetzt für die Fahrgäste wegen möglicherweise Ansteckungsgefahr gefährlich ist, oder nicht, kann seriöserweise niemand sagen. Es gibt keine Studien, Untersuchungen, Beweise,... für erhöhte Ansteckungszahlen in Zügen.

Man könnte auch z.B. die derzeitige Regelung beim Friseur hinterfragen. Jetzt muss JEDER einen negativen Test vorlegen. Kunden UND Personal. D.h. es sitzen dort nachweislich lauter nicht infizierte Menschen. Wozu also die FFP2 Maske? Was könnte die verhindern?
 
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