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Nachrichten aus Österreich

Ich unterstütze Herrn Fellner bei der Verbreitung seiner Nachricht gerne
(Quelle: Der Standard)

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"Frei erfunden": Fellner muss Anzüglichkeiten öffentlich zugeben

 

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„Ich stelle mir eine Observation vor”
Interne Justizakten zeigen, wie der mächtige und mittlerweile suspendierte Justiz-Sektionschef Christian Pilnacek den Ibiza-Staatsanwalt observieren und die Handys seiner WKStA-Kollegen beschlagnahmen lassen wollte.


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ÖVP im freien Fall.
Wöginger soll ausgeliefert werden, Mikl-Leitner fliegt auf, Sobotka trotzt, Landeshäuptlinge torpedieren die Impfpflicht, Tauschitz muss vorsorglich zur Seite befördert werden – und jetzt auch noch mutmaßlicher Geheimnisverrat und Amtsmissbrauch.
Alles in nur einer Woche.
Und der Kanzler urlaubt ...



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Die kaputte Kanzlerpartei
Die ÖVP steht zusehends für Korruption und immer weniger für politische Ideen

Manchmal wird Unmögliches doch wahr, so etwa diese Woche: Die endete für die ÖVP noch schlimmer, als sie begonnen hatte. Dabei war schon der Montag eine Katastrophe gewesen: Da war publik geworden, dass die Staatsanwaltschaft nun auch gegen Klubchef August Wöginger ermitteln will, außerdem hatte DER STANDARD über untergriffige Chats von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner berichtet. Am Freitag kam es noch dicker, nämlich mit einem raren politischen Nachgeben und einer Watsche in der Kronen Zeitung: Kolumnist Michael Jeannée, normalerweise der ÖVP recht zugetan, richtete Karl Nehammer aus: "Ich glaube nicht, dass Sie der richtige Kanzler sind."

Gleichzeitig erfolgte der vorläufige Abzug des Kärntner Verfassungsschutzchefs Stephan Tauschitz, dessen Bestellung internationale Kritik ausgelöst hatte. Während der Woche hatten Landeshauptleute begonnen, die Impfpflicht zu demontieren, und die Grünen hatten sich erstmals öffentlich gegen eine Vorsitzführung beim aktuellen U-Ausschuss durch Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) ausgesprochen.

 
Eigentlich unfassbar, Gruß an die Groupies seiner Kürzlickeit
"Ein paar Schatztruhen haben wir versteckt"
LINZ. Schmid/Kurz-Chats: Mit Rücklagen der Sozialversicherung sollte die Steuerreform finanziert werden
Die Reform der Sozialversicherungen war eines der größten Projekte in der kurzen Phase der türkis-blauen Koalition von 2017 bis 2019. Aus 21 Sozialversicherungsträgern wurden fünf, die Gebietskrankenkassen (GKK) der Bundesländer wurden unter dem Dach der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) in Wien fusioniert bzw. zentralisiert.

Die Reform war aus vielen Gründen umstritten, in Oberösterreich vor allem auch, weil die Rücklagen der solide wirtschaftenden OÖGKK in die Wiener Zentrale fließen sollten – es ging immerhin um rund 300 Millionen Euro für die Versicherten in Oberösterreich. Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) drängte beim damaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) darauf, dass das Geld in Oberösterreich Verwendung finden sollte. Das wurde auch zugesagt, geplant war aber offenbar anderes, wie neue Chats zwischen Kurz und dem ehemaligen Generalsekretär im Finanzministerium, Thomas Schmid, nahelegen.

Die Rücklagen der Sozialversicherungen sollten offenbar dazu dienen, einen Teil der Steuerreform der ÖVP-FPÖ-Koalition zu finanzieren. "Gegenfinanzierung ab 2021 müssen wir vorbereiten", schrieb Schmid an Kurz.

 
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