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Nachrichten aus Österreich

Die Rechte erinnert – aber woran?
Rechte Erinnerungskultur setzt ständig bei den Türkenbelagerungen an – und auf deren Verklärung. Wenn, sollte man richtig erzählen, was war: nämlich von Krieg und Gewalt und vom sinnlosen Leiden und Sterben

Jüngst hat eine Handvoll rechtspopulistischer Parteien das Europäische Parlament in einem Entschließungsantrag aufgefordert, man möge den 12. September, das Ende der Türkenbelagerung des Jahres 1683, zu einem europäischen Feiertag erklären. Immerhin hätten damals christliche Kämpfer das Abendland gegen eine türkische Hegemonialmacht verteidigt. Die Forderung fügt sich in eine rechte Erinnerungskultur, welche die Schlacht am Wiener Kahlenberg zum abendländischen Fanal gegen den Islam hochstilisiert, um im selben Atemzug, mehr oder weniger subtil, die gewaltsame Bekämpfung Andersgläubiger und Andersdenkender zu fordern.

Eine alte osmanische Legende besagt, dass im niederösterreichischen Weinviertel die gefallenen Krieger des Sultans aus dieser Zeit unter der Erde liegen und schlafen. In regelmäßigen Abständen werden sie der Sage nach geweckt und streifen geisterhaft durch die Lüfte. Ebenso verhält es sich mit dem Thema der Türkenkriege. Seit Jahrhunderten werden die damaligen Ereignisse in einen Gegenwartsbezug gesetzt, müssen die Toten beider Seiten herhalten als Metapher für eine Auseinandersetzung des "Wir gegen die anderen".

 
Tja, Kinderarmut usw. ist Nehammer egal und Frauen sollen Vollzeit arbeiten.
Video: Aufregung um Aussagen von Nehammer

Am Mittwoch wurde ein Video auf Social Media geteilt, das Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) bei einer Funktionärsveranstaltung in Salzburg zeigt. Nehammer spricht in einer Weise über Themen wie Kinderarmut und Frauen in Teilzeit, die vielerorts für Empörung sorgt.

 
Tja, Kinderarmut usw. ist Nehammer egal und Frauen sollen Vollzeit arbeiten.
Video: Aufregung um Aussagen von Nehammer

Am Mittwoch wurde ein Video auf Social Media geteilt, das Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) bei einer Funktionärsveranstaltung in Salzburg zeigt. Nehammer spricht in einer Weise über Themen wie Kinderarmut und Frauen in Teilzeit, die vielerorts für Empörung sorgt.

Aber ihr habts doch Hamburger und Pommes.. nicht gesund aber BILLLLLLLLLIG
Verstehe ich net, warum ihr euch so aufregts..
 
Tja, Kinderarmut usw. ist Nehammer egal und Frauen sollen Vollzeit arbeiten.
Video: Aufregung um Aussagen von Nehammer

Am Mittwoch wurde ein Video auf Social Media geteilt, das Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) bei einer Funktionärsveranstaltung in Salzburg zeigt. Nehammer spricht in einer Weise über Themen wie Kinderarmut und Frauen in Teilzeit, die vielerorts für Empörung sorgt.

Diesem Kackhaufen gehört schon lange der Posten entzogen, so ein Unmensch regiert dieses Land, aber was erwartet man von einem ÖVP-Pfosten anderes.
 
By Malerina:

Immer hatte ich meiner Schwester gegenüber ein schlechtes Gewissen, weil ich meine Nichte so viel Schas essen lasse wenn sie bei mir ist und dann erfahre ich vom Bundeskanzler, dass ich eh alles richtig gemacht hab. A Börger a day keeps the Doktor away
 
Der gesamte Artikel lesenswert.
Nehammer rechtfertigt Videoaussagen
Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat auf die scharfe Kritik an einem Video, in dem er über Kinderarmut und Frauen in Teilzeit spricht, reagiert und seine Aussagen verteidigt. Er habe Themen angesprochen, die er für wichtig halte. „Wir arbeiten gerade für dieses Land, die anderen sind offenbar schon im Wahlkampfmodus“, so der Kanzler.

Mit „Hast du schon die Diskussion auf Social Media um ein Video von mir gesehen?“ adressierte Nehammer seine Follower und Followerinnen auf Twitter (X) und verteidigte den Inhalt des Videos: „Ich stehe dazu, dass sich Leistung lohnen muss, und ich stehe dazu, dass Eltern eine Fürsorgepflicht für ihre Kinder haben.“ Und er bleibe dabei, dass Selbstbestimmung und Eigenverantwortung wichtig seien.

 
Alkohol, Burger und Psychopharmaka: Nehammer kommt im Netz nicht gut weg
Aussagen des Kanzlers sorgen für Empörung, aber auch Spott und Gelächter vor allem in Social Media. Eine Chronologie der Ereignisse in Memes

Diese Woche lief für die Volkspartei wohl nicht nach Plan: Zuerst kam Generalsekretär Christian Stocker im "ZiB 2"-Interview mit Armin Wolf gehörig ins Schwitzen. Dabei wollte er eigentlich nur die neue türkise Kampagne mit dem Motto "Glaub an Österreich" präsentieren, aber der ORF-Moderator nervte ihn mit kritischen Fragen.


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Mehr Geld durch mehr Arbeit? Nehammers Irrtum in der Teilzeitdebatte
Der Kanzler versteht nicht, warum nicht mehr Frauen Vollzeit arbeiten. Dabei findet sich in vielen Fällen wohl eine simple Erklärung

Mehr Geld durch mehr Arbeit? Nehammers Irrtum in der Teilzeitdebatte
Der Kanzler versteht nicht, warum nicht mehr Frauen Vollzeit arbeiten. Dabei findet sich in vielen Fällen wohl eine simple Erklärung

In der Hitze des Gefechts kann schon einmal etwas durcheinanderkommen. In einem soeben publikgewordenen Video spricht Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) vor Funktionären bei einer Veranstaltung in Hallein. Ein Teil seiner Rede konzentriert sich darauf, warum die Teilzeitquote in Österreich nicht steigt, wenn doch angeblich so viele Menschen in Österreich so arm sind. Gemeint ist natürlich, warum die Teilzeitquote nicht sinkt.

Das Video hat in sozialen Netzwerken für heftige Debatten gesorgt: Während Kritiker "bürgerliche Verrohung" ausmachen, verteidigen andere die Worte des Kanzler, das Motto: Er sage nichts anderes als das, was sich viele am Stammtisch denken würden.

 
Nehammer-Video: So spricht kein Kanzler
Als Bundeskanzler so herablassend und abschätzig über jene zu sprechen, die es schwerer als andere haben, ist letztklassig

Es war ein folgenreicher Besuch bei Parteifunktionären, den Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) unternommen hat. In Hallein redete sich der Kanzler regelrecht in Rage, warum aus seiner Sicht zu wenig weitergeht in Österreich: Zu viele Menschen seien in Teilzeit – Nehammer: "Wenn ich zu wenig Geld habe, gehe ich mehr arbeiten" –, und er könne die Kritik nicht verstehen, dass zu viele Kinder im Land keine warme Mahlzeit bekämen: "Was ist eigentlich mit den Eltern? Was heißt, ein Kind kriegt in Österreich keine warme Mahlzeit?" Ein Burger bei McDonald's koste schließlich nur 1,40 Euro.

 
„Marie-Antoinette-Moment“ geschaffen
Das Video von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), in dem er über Kinderarmut und Frauen in Teilzeit spricht, hat für viel Empörung gesorgt. Man müsse langsam wissen, dass man als Politiker nie privat sei, so der Politikberater Thomas Hofer zu ORF.at. Das Video sei „definitiv unangenehm für die ÖVP“, denn die Opposition könne nun einen „Marie-Antoinette-Moment“ kreieren.

Sollen sie doch Kuchen essen – hat Marie Antoinette tatsächlich nie gesagt. Doch bis heute wird der luxusliebenden französischen Königin diese Phrase nachgesagt. Nach dem Video von Nehammer werde man – „das sage nicht ich, sondern die Opposition“ – einen „Marie-Antoinette-Moment“ schaffen wollen, so Hofer.

Österreich befinde sich im Vorwahlkampf, und politische Kontrahenten dürften das Video zum Anlass nehmen, Nehammers Botschaft und sein angestrebtes Image „als hemdsärmeliger und nahbarer Kanzler“ zu konterkarieren.

Sozis, Frauen und Kinder
Das Video war am Mittwochabend in sozialen Netzwerken aufgetaucht und machte schnell die Runde. Nehammer sprach dabei schon Ende Juli vor Parteifreundinnen und -freunden bei einer Funktionärsveranstaltung in Hallein (Salzburg).

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