Wie Integration gelingt: Die "Nachbarinnen" holen Frauen aus der Isolation
Die Politik sucht nach Möglichkeiten, um Migrantinnen und Migranten den Weg in die österreichische Gesellschaft zu erleichtern. Ein Verein in Wien macht vor, wie das geht
Es gibt Geschichten, die lassen Malka Musaeva schlecht schlafen. Sie handeln von Gewalt und Unterdrückung, von Frauen, die wie Gefangene in den eigenen Familien leben. Malka Musaeva kennt viele solcher Geschichten. Seit nunmehr acht Jahren hört sie sie beruflich. So lange besucht die ausgebildete Sozialassistentin für den Verein "Nachbarinnen in Wien" Landsfrauen aus Tschetschenien, die mit dem Ankommen, dem Kulturschock, der Fremde oder auch der Enge der eigenen Tradition kämpfen.
Community-Arbeit
Doch längst nicht alle Geschichten wiegen so schwer auf Musaeva. Da ist etwa die von Ayshat: Gerne öffnet sie die Tür zu ihrer Wohnung, lädt an ihren üppig beladenen Tisch, erzählt aus ihrem Alltag. Ihren richtigen Namen möchte sie dennoch nicht in der Zeitung lesen – der Community wegen. Zwar leben rund 18.000 Menschen aus Tschetschenien in Wien, doch man kennt einander, und schnell haften Etiketten an.
Die Politik sucht nach Möglichkeiten, um Migrantinnen und Migranten den Weg in die österreichische Gesellschaft zu erleichtern. Ein Verein in Wien macht vor, wie das geht
Es gibt Geschichten, die lassen Malka Musaeva schlecht schlafen. Sie handeln von Gewalt und Unterdrückung, von Frauen, die wie Gefangene in den eigenen Familien leben. Malka Musaeva kennt viele solcher Geschichten. Seit nunmehr acht Jahren hört sie sie beruflich. So lange besucht die ausgebildete Sozialassistentin für den Verein "Nachbarinnen in Wien" Landsfrauen aus Tschetschenien, die mit dem Ankommen, dem Kulturschock, der Fremde oder auch der Enge der eigenen Tradition kämpfen.
Community-Arbeit
Doch längst nicht alle Geschichten wiegen so schwer auf Musaeva. Da ist etwa die von Ayshat: Gerne öffnet sie die Tür zu ihrer Wohnung, lädt an ihren üppig beladenen Tisch, erzählt aus ihrem Alltag. Ihren richtigen Namen möchte sie dennoch nicht in der Zeitung lesen – der Community wegen. Zwar leben rund 18.000 Menschen aus Tschetschenien in Wien, doch man kennt einander, und schnell haften Etiketten an.
Wie Integration gelingt: Die "Nachbarinnen" holen Frauen aus der Isolation
Die Politik sucht nach Möglichkeiten, um Migrantinnen und Migranten den Weg in die österreichische Gesellschaft zu erleichtern. Ein Verein in Wien macht vor, wie das geht
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