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Nachrichten aus Österreich

Klar gibt es diese Traditionen, aber trotzdem ist es doch auffällig, dass gerade ein teil der Wählerschaft sich in irgendeiner Form auch sozial benachteiligt fühlt, die Gerechtigkeitsargumentation der FPÖ, wenn es um das Sozialsystem geht, aber nur auf Flüchtlinge abzielt und natürlich darauf, dass Erbschaftssteuer ungerecht ist, was traditionell auch eher diejenigen trifft, denen es schon relativ gut geht. Du wirst als Wiener mehr Kontakt mit Ausländern und Flüchtlingen haben, als die Landbevölkerung, zumal du selbst Migrationshitnergrund hast. Aber gerade dort, wo wenige Ausländer sind, wird FPÖ gewählt. Ähnlich in der Schweiz oder in Deutschland, das verstehe ich nicht

Aufgrund von polemischen Aussagen der letzten zwei Jahre - egal ob Österreich, Deutschland oder ein x-beliebiges Steinhaufenland ist das so auch nicht zu verstehen.

Der Punkt ist, dass nicht nur in der Politik, sondern auch in der ganzen Gesellschaft (wie gesagt egal wo) unglaubliche Scheiß-Propaganda abgesondert wird und um es mit meinem Lieblingsspruch zu sagen: "Wer nichts weiß muss alles glauben!"

Die ganzen "Gerechtigkeitsargumemntationen", egal ob Kurz, Strachel, Kern usw.... basieren doch auf einem fundamentalen Denkfehler! Man sagte jahrelang, die Leute haben Angst vor dem Kapitalismus, der Globalisierung, der Digitalisierung, dem Establishment, den Konzernen und welche "Mächte" man auch immer bedient hat. In Wirklichkeit ist es doch so, dass die Leute in Mitteleuropa Angst vor den Armen haben!

Sie fürchten sich, dass ihnen die "Armen" aus Afghanistan, Libyen, Bulgarien oder meinetwegen auch Kroatien oder sonst einem Schwellenland ihren relativen Wohlstand streitig machen. Ist das langfristig realistisch? Ich behaupte Nein! Kurzfristrig kann das schon sein, dass man als "Einheimischer" ein paar Euros weniger zur Verfügung hat. Was macht die FPÖ in so einem Fall? Der von so manchem User hier verehrte FPÖ Sozial-Landesrat in Oberösterreich Haimbuchner (im worst-case zukünftiger Infrastrukturminister - streicht einmal ein paar Beihilfen und führt Kostenbeiträge (geplant in der Höhe der Ist-Kosten) ein...
 
Deute keine Aussage, wenn du deren Zustandekommen nicht kennst.

Also mach dich nicht lächerlich in dem du unreflektiert irgendwelche Auslegungen übernimmst.
Fakt ist, dass die paar Bauern, die es in Österreich noch gibt, nur zu einem geringen Teil zum Wahlergebnis der Blauen beitragen und auch die Arbeiter eher "bunt gemischt" wählten. Man muss schon die regionalen Besonderheiten der angesprochenen Menschen kennen. Und das spreche ich dir ab.

Glaubst Du SORA ist nicht relevant wenn es zu dem Wahlergebnisse kommt?
 
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