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Nachrichten aus Österreich

Um es zu präzisieren - der Bundeskanzler hat in einem Interview mit ein paar Zeitungen (Standard, Wiener Zeitung, Heute, Österreich) gestern dazu folgendes gesagt:

In Deutschland dürfen Flüchtlinge nach drei Monaten arbeiten. Ein Modell für Österreich?
Selbst wer ein ablehnendes Menschenbild hat: Es ist unvernünftig, Menschen keine Perspektive zu geben und sie womöglich in die Kleinkriminalität zu drängen. Das gibt es auch.

Wollen Sie die Öffnung des Arbeitsmarkt für Flüchtlinge?
Angesichts der Arbeitslosigkeit wäre das eine weitere Belastung. Aber wir müssen uns die Frage stellen, welchen Preis es hat, wenn wir diese Frage negativ beantworten. Das muss man abwägen.

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Wem habt "ihr" sie geklaut?

...überhaupt darüber nachzudenken zu den arbeitslosen welche dazuzuholen ist krank...aber gut, es ist leider kein rein österreichisches problem...
 
[h=1]Erdogan kritisiert Präsidentenwahl in Österreich[/h]http://www.welt.de/satire/article155597748/Erdogan-kritisiert-Praesidentenwahl-in-Oesterreich.html
 
...überhaupt darüber nachzudenken zu den arbeitslosen welche dazuzuholen ist krank...aber gut, es ist leider kein rein österreichisches problem...
da es mit den meisten Ländern keine Verträge über Rücknahmen gibt, sollte man diese Option zumindest in Betracht ziehen da die Mindestsicherung uns alle den Hals kosten kann.
 
Die "Kreativbranche" im Sinne von Künstler - egal ab wirtschaftlich erfolgreich oder subventioniert - ist bestenfalls "nice to have", aber nicht wirklich relevant.
Kreativität in Forschung, Entwicklung und Handel ist jedoch existenziell
für ein Land ohne wesentliche Bodenschätze...

Nur in diesem Punkt möchte ich Dir widersprechen:

Bei der Werbung um Konzernzentralen, Manager und Wissenschaftler spielen auch "weiche" Faktoren wie kulturelles Umfeld eine wichtige Rolle, daher sollte man die "brotlosen Künste" nicht vernachlässigen. Metropolen wie Wien und Berlin z.B. würden an Anziehungskraft verlieren, wenn das nicht berücksichtigt werden würde...
 
Es ist weder ökonomisch noch sozial sinnvoll, wenn Menschen zum Nichtstun gezwungen sind. Arbeiten ist die beste Form der Integration.
 
Mmh ich für meinen Teil sehe das ganze mit großer Sorge. Aber wir haben schon Dollfuß, Hitler/Stalin und Faymann(!) überlebt, kommen sicher wieder bessere Zeiten.

Seh ich ebenso. 50% der wählenden Bürger sind jetzt zu 100% angepisst. Wenn die Politik jetzt ganz langsam reagiert, also wie immer, dann wird es sicher nicht schnell besser.
Rainer Barzel hat mal gesagt: "Wer nicht handelt, wird behandelt"
Genau das passiert im Moment, aber nicht nur in Österreich.



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Es ist weder ökonomisch noch sozial sinnvoll, wenn Menschen zum Nichtstun gezwungen sind. Arbeiten ist die beste Form der Integration.

Das Problem ist halt immer wieder die Sprache. Soviele Jobs, bei denen die Sprache zweitrangig ist gibt es nicht mehr, genausowenig wie willige Arbeitgeber. Same problem in Germany. Es wird immer wieder bemängelt, dass Flüchtlinge nicht arbeiten dürfen, es wird immer wieder von Arbeitgebern betont sie suchen Arbeitskräfte, es ist immer wieder dasselbe - keiner stellt sie ein.
 
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