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Nachrichten aus Österreich

Ich habe noch nie großen Wert auf Grammatik, Rechtschreibung usw. gelegt. Mit deinen Deutschkenntnissen ordnest du dich hervorragend in den Stil und der Rechtschreibung eines typischen FPÖ Wählers ein. Im Anhang ein Beispiel solcher Literaturkünstler.

Rechts ist fortschrittlich? Dann ist Rechtsextrem extrem fortschrittlich?
Vor ein paar Jahren sagte ein Bekannter zu mir, er hat sich voller Stolz als FPÖ Wähler deklariert, ich hätte mich bezüglich meiner sozialdemokratischen Einstellung nicht weiter entwickelt.
Ich sagte zu ihm: "Besser nicht weiter entwickelt, als rückentwickelt in die 30er Jahre". Er grüßt mich nicht mehr.

Hab' den Anhang vergessen
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Österreich scheint ein lustiges land zu sein.
bald sprechen sie nicht miteinander und sind dann darauf angewiesen, daß man über sie spricht.

und lasst unsere maut in ruhe.
sonst gibt's paar hinter die ohren.
Wegelagerer elende, mit eurer go box...
 
Österreich scheint ein lustiges land zu sein.
bald sprechen sie nicht miteinander und sind dann darauf angewiesen, daß man über sie spricht.

und lasst unsere maut in ruhe.
sonst gibt's paar hinter die ohren.
Wegelagerer elende, mit eurer go box...

Die LKW-Maut (nur die wird über die sog. go-Box eingehoben) wird Dich eher nicht betreffen. Abgesehen davon ist die Diskussion um die verschiedenen Ausprägungen der Straßenmaut ohnehin nur Theater, welches von anderen Themwn ablenken soll.

Ich persönlich bin ja der Meinung, dass die Straßenbahnmaut generell zu niedrig ist und in ihrer jetzigen Form (in AT und DE) keine Möglichkeit zur Lenkung der verschiedenen Mobilitätsformen bietet. Es ist ganz einfach Geldbeschaffung, die nichteinmal zu 100% zweckgebunden ist. Mit ein wenig Intelligenz und unter Betrachtung aller Verkehrsmittel wäre mit dem gleichen Geld viel mehr erreichbar.

Verkehrspolitik (Wegekosten sind ein Teil davon) war immer schon eine Spielwiese sämtlicher Lobbyisten dieser Welt. Daran wird sich auch nichts ändern.
 
Lol

"So besagt eine Legende, dass die Osmanen bei der Zweiten Türkenbelagerung im Jahr 1683 einen bosnischen Soldaten mit dem Kapitulationsbrief vor die Tore Wiens schickten. Dort wurde der Brief von einem habsburgischen kroatischen Wachsoldaten in Empfang genommen. Die Soldaten beschimpften einander in der gemeinsamen Sprache, und jeder kehrte danach zu seinem Heer zurück."
 
Lol

"So besagt eine Legende, dass die Osmanen bei der Zweiten Türkenbelagerung im Jahr 1683 einen bosnischen Soldaten mit dem Kapitulationsbrief vor die Tore Wiens schickten. Dort wurde der Brief von einem habsburgischen kroatischen Wachsoldaten in Empfang genommen. Die Soldaten beschimpften einander in der gemeinsamen Sprache, und jeder kehrte danach zu seinem Heer zurück."

Es freut mich ganz besonders, dass Du Wiener Zeitungen liest!

Was auch immer Du sagen wolltest - die Ganze Story lautet:

Beč, das Herz des Balkans

NEDAD MEMIĆ 19. Oktober 2016, 13:40

Wien gilt heute als "größte Balkanstadt". Österreichs Hauptstadt spielt eine große Rolle in der Geschichte der Region "Der Balkan beginnt am Rennweg": Kaum ein Wiener kennt diese Redewendung nicht, die dem einstigen Staatskanzler Metternich zugeschrieben wird. Tatsächlich ist die österreichische Hauptstadt wie kaum eine andere in Europa mit der Balkanregion verbunden. Aus Wien regierten die Kaiser jahrhundertelang einen großen Teil des Balkans, hier entschied sich oft seine politische Zukunft.

Bečka Škola Wien war aber auch über Jahrhunderte die Bildungsstätte der intellektuellen Schichten der Balkanländer. Hier trafen sich etwa 1850 erstmals führende serbische und kroatische Intellektuelle und berieten über die gemeinsame Sprache, die später offiziell Serbokroatisch genannt wurde und bis zum Zerfall Jugoslawiens 1991 auch dessen Amtssprache war.

Hier legte Anfang des 19. Jahrhunderts der serbische Philologe Vuk Karadžić den Grundstein der modernen serbischen Sprache, und der kroatische Physiker Ruđer Bošković schrieb hier Mitte des 18. Jahrhunderts eines seiner grundlegenden Werke über Naturphilosophie. In Wien bekamen auch der erste promovierte Mann und die erste promovierte Frau in der Geschichte Bosnien-Herzegowinas, Safvet-beg Bašagić und Marija Kon, ihren Doktortitel. Nicht umsonst bürgerte sich so im Bosnischen, Kroatischen und Serbischen der Ausdruck "bečka škola" (Wiener Schule) ein als Bezeichnung für eine Person mit guten Manieren und ebenso guter Ausbildung.

Schimpfen an der Stadtmauer

Doch nicht nur Intellektuelle und Politiker vom Balkan trafen sich in Wien. Auch gemeines Volk trieb sich um die Mauern der Kaiserstadt herum – oft als Kannonenfutter in zahlreichen Kriegen zwischen dem Habsburger- und dem Osmanischen Reich. So besagt eine Legende, dass die Osmanen bei der Zweiten Türkenbelagerung im Jahr 1683 einen bosnischen Soldaten mit dem Kapitulationsbrief vor die Tore Wiens schickten. Dort wurde der Brief von einem habsburgischen kroatischen Wachsoldaten in Empfang genommen. Die Soldaten beschimpften einander in der gemeinsamen Sprache, und jeder kehrte danach zu seinem Heer zurück.

Vom Beginn des 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts gab es an drei Orten in Wien Siedlungen, die man im Volksmund "Krowotendörfel" nannte: die früheste im Bereich der heutigen Seilerstätte an der Stelle des späteren Palais Coburg, die zweite im Bereich des heutigen Spittelbergs und die dritte in Michelbeuern am Alsergrund, hier jedoch mit slowakischen Bewohnern.

Türkenfez und Opanken


Seit dem Ende des 18. Jahrhunderts siedelten sich auch immer mehr orthodoxe Serben in Wien an, begünstigt durch das Toleranzpatent Josephs II. und Privilegien, die der Kaiser den serbischen Kaufleuten verlieh. Einer der frühen serbischen Bewohner Wiens war der Schriftsteller Dositej Obradović, der Vater der serbischen Aufklärung.

Mit der Okkupation Bosnien-Herzegowinas Ende des 19. Jahrhunderts kamen dann auch die ersten Bosnier in die Hauptstadt – die Wiener hielten sie für eine Attraktion. Das kulturgeschichtliche Wörterbuch des Altwienerischen von Mauriz Schuster und Hans Schikola definiert einen Bosniaken etwa so: "In malerischer Tracht, mit seinem dunkelroten, weithin bemerkbaren Türkenfez, mit blauer, oben weiter, unten enger Hose, mit buntem gestricktem Gürtel und braunroten Opanken stand er an belebten Straßenecken der Innenstadt und an den Pratereingängen oder ging dort gemächlich und unhörbar auf und ab."

Bis heute ist der Volksname "Bosniak" im österreichischen Deutsch als Bezeichnung für ein Kümmelweckerl erhalten geblieben. Wenn man dazu noch Bosna, serbische Bohnensuppe und Zander auf serbische Art nimmt, weiß man, dass der Balkan nicht nur in der Wiener Topografie, sondern auch am Gaumen eine nachhaltige Spur hinterließ.

Balkanherz


In Zukunft werden vielleicht noch mehr Ausdrücke aus den Balkansprachen den Wortschatz in Wien und Österreich bereichern, denn die österreichische Hauptstadt ist zweifelsohne auch die größte balkanesische Stadt außerhalb des Balkans. 99.000 Wiener haben in der ersten Generation serbische, 40.000 bosnische und 26.000 kroatische Wurzeln. Nimmt man noch die zweite und dritte Generation hinzu, liegt die Zahl der balkanstämmigen Personen in Wien noch deutlich höher.

Nach dem Zerfall des südslawischen Vielvölkerstaats entwickelte sich Wien zum bedeutendsten exjugoslawischen Exilort in Europa: Hier nennen sich noch viele Menschen "Jugoslawen" oder einfach "Jugos", hier wird ihre Sprache von Amts wegen nicht strikt ins Kroatische, Serbische und Bosnische getrennt, sondern in der Regel als eine Sprache mit drei Namen – Bosnisch/Kroatisch/Serbisch – wahrgenommen. Der Balkan-Community in Wien ist es mittlerweile in vielen Bereichen gelungen, ethnonationale Trennungen aus ihren Heimatländern zu überwinden.


Be?, das Herz des Balkans - Kultur - daStandard.at ? Kultur

Auch wenn die orientierungslose Bosniaken-Türkenlecker-Europafeindliche-in Piefkinesien-lebende Zecke es nicht wahrhaben will: Österreich - insbesondere Wien - ist bei weitem "Balkanischer" als er selbst! Und im Kapitel: "Aus dem Zusammenhang gerissen" war unser kleiner Jungspund immer schon Weltmeister.
 
n deutscher in berlin kreuzberg ist noch lange kein türke nur weil er drei brocken türkisch kann und nen ali grüsst wenn er sich n döner holt.....und du hans wirst nie so cool wie wir egal wieviel milliarden von uns in wien noch leben :^^:
 
Die LKW-Maut (nur die wird über die sog. go-Box eingehoben) wird Dich eher nicht betreffen. Abgesehen davon ist die Diskussion um die verschiedenen Ausprägungen der Straßenmaut ohnehin nur Theater, welches von anderen Themwn ablenken soll.

Ich persönlich bin ja der Meinung, dass die Straßenbahnmaut generell zu niedrig ist und in ihrer jetzigen Form (in AT und DE) keine Möglichkeit zur Lenkung der verschiedenen Mobilitätsformen bietet. Es ist ganz einfach Geldbeschaffung, die nichteinmal zu 100% zweckgebunden ist. Mit ein wenig Intelligenz und unter Betrachtung aller Verkehrsmittel wäre mit dem gleichen Geld viel mehr erreichbar.

Verkehrspolitik (Wegekosten sind ein Teil davon) war immer schon eine Spielwiese sämtlicher Lobbyisten dieser Welt. Daran wird sich auch nichts ändern.

genau die betrifft mich, wenn ich in Urlaub fahre
alle paar Kilometer macht es bip bip
Wegelagerer elende Abzocker....
 
n deutscher in berlin kreuzberg ist noch lange kein türke nur weil er drei brocken türkisch kann und nen ali grüsst wenn er sich n döner holt.....und du hans wirst nie so cool wie wir egal wieviel milliarden von uns in wien noch leben :^^:

Das sieht man das er meinen Beitrag null verstanden hat. Der typische Jugo schmunzelt kurz und weiter gehts.
 
n deutscher in berlin kreuzberg ist noch lange kein türke nur weil er drei brocken türkisch kann und nen ali grüsst wenn er sich n döner holt.....und du hans wirst nie so cool wie wir egal wieviel milliarden von uns in wien noch leben :^^:

Mach Dir um die Serbeninnen und Serben in Wien, sowie um mich keine Sorgen. Keiner von uns hat es nötig "cool'' zu sein. Solltest Du wirklich auch nur die Spur einer Ahnung vom Stadtleben in Wien haben, wärst Du sicherlich der Erste, der mit seinen Nutten-Muschi-schlecki-Hundis in Wien leben möchte.
 
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