Bloody_Alboz
Viva Albania
ne brateWieso fühlst du dich angegriffen ?
Müsste es nicht Hajde heissen ? Und bre? Das benutzen wir in Albanien nicht.
ne brateWieso fühlst du dich angegriffen ?
Müsste es nicht Hajde heissen ? Und bre? Das benutzen wir in Albanien nicht.
Wieso fühlst du dich angegriffen ?
Müsste es nicht Hajde heissen ? Und bre? Das benutzen wir in Albanien nicht.
Weil ich Slawe bin. Deshalb. Ajde tash pirdhu. Im Threadeingang steht ganz genau Nachrichten aus allen ethnisch albanischen Gebieten. Und wenn du hier weiter spamst und trollst, bin ich gezwungen dich zu melden. Also lass es lieber und danke für dein Verständnis.
Mal eine kleine frage.Wieso fühlst du dich angegriffen ?
Müsste es nicht Hajde heissen ? Und bre? Das benutzen wir in Albanien nicht.
Dann tue es einfach.
Wenn dort ehtnischen albanischen Gebiete stehen würde interessiert mich nicht was ihr hier postet. Aber ethnischen Gebiete ALBANIENS Naja immer der gleiche Scheisse von euch.
Mal eine kleine frage.
Warst du nicht der jenige der kein Albanisch kann und sogar in diesem thread für "meine Muttersprache interressiert mich nicht" gestimmt hat?
http://www.balkanforum.info/f12/muttersprache-lernen-balkanforum-224204/
Dient nur als frage.
Machtwechsel in Albanien Perfekt
Dienstag 25.6.2013 13:30
Der Machtwechsel in Albanien ist perfekt: Die sozialistische Opposition liegt nach Auszählung von 80 Prozent der Wahlurnen komfortabel in Führung. Demnach können die vereinigten Linksparteien weiterhin mit mehr als 80 der 140 Sitze im Parlament rechnen.
Oppositionsführer Edi Rama freut sich.
Bild: Keyston
Tirana. – Die Opposition liege in fast allen zwölf Wahlbezirken deutlich vorn, berichtete die staatliche Wahlkommission am Dienstag in Tirana. Selbst in der Hochburg des rechtskonservativen Regierungschefs Sali Berisha rund um die Stadt Skhodra im Norden habe die Opposition gesiegt.
Der Führer der vereinigten Linksparteien, Edi Rama, hatte schon am Montagabend von einem unerwartet überzeugenden Sieg gesprochen. Er hatte Berisha gewarnt, bei der Auszählung der restlichen Stimmen keine Manipulationen zu versuchen.
Ideologisch sind die beiden politischen Blöcke schwer zu trennen. Beide setzen sich für die schnelle Annäherung des Adrialandes an die EU ein, beide befürworten auch die Marktwirtschaft.
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Dienstag25.6.2013 13:20
Obwohl die Auszählung der Stimmen noch nicht abgeschlossen ist, scheint sich bei den Parlamentswahlen in Albanien eine Mehrheit für einen Machtwechsel ausgesprochen zu haben – eine unerwartet große Mehrheit.
Vorläufigen Teilergebnissen zufolge steuert das von der Sozialistischen Partei angeführte Oppositionsbündnis “Allianz für ein Europäisches Albanien” auf einen unerwartet komfortablen Sieg zu. Das linke Bündnis liegt selbst in den nördlichen Hochburgen der regierenden Demokraten (PD) von Ministerpräsident Sali Berisha vorn.
“Wandel” versus “Wiedergeburt”
Das rechte Wahlbündnis “Allianz für Arbeit, Wohlfahrt und Integration” um die Demokratische Partei von Sali Berisha stand gewissermaßen für den schon konstituierten “Wandel”. “Die Wahlkampfsparole ‘Wir sind der Wandel – Vorwärts’ sollte verdeutlichen, dass sich Albanien längst der Moderne geöffnet habe”, sagt Thomas Schrapel, Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) in Albanien. Das oppositionelle Wahlbündnis “Allianz für ein Europäisches Albanien” um den Sozialistenführer Edi Rama (Foto) warb für eine völlige “Wiedergeburt”.
“Links” und “Rechts” im albanischen politischen Sprachgebrauch entspricht jedoch nur teilweise dem deutschen Verständnis, bemerkt Thomas Schrapel und stellt fest: “Evidente ideologische Unterschiede, die eine eher im rechten oder linken Lager zu sehende Verortung der beiden Parteien begründen könnten, sind in der Gegenwart kaum zu beobachten.”
Gründe für den Stimmenverlust der regierenden Demokraten
Auszählung der Stimmen in Tirana
Die Gründe für die erdrutschartige Niederlage der rechten Koalition sieht der Politikwissenschaftler Artan Puto von der Universität Tirana nicht nur bei der fehlenden inhaltlichen Profilierung, sondern in erster Linie bei dem Autoritarismus von Sali Berisha, der wie kein anderer Mann die albanische Politik seit dem Ende der kommunistischen Diktatur geprägt hat. “Berisha versuchte zum einen, alle drei Bereiche der Staatsgewalt, also die Legislative, die Exekutive und die Judikative zu dominieren. Zum anderen wollte er nicht nur die politische, sondern auch die wirtschaftliche Macht in seiner Hand beziehungsweise in den Händen eines mit ihm eng verbundenen kleinen Kreises konzentrieren”, erklärt er im DW-Gespräch. “Darüber hinaus war die Regierung Berisha nicht in der Lage, die schweren wirtschaftlichen Probleme des Landes zu meistern. All das führte dazu, dass die Wähler ihn bei diesen Wahlen bestraft haben.”
Als einen weiteren Grund für diese überraschende Niederlage sieht der Analyst Luan Hajdaraga vom Institut für Internationale Studien in Tirana die Tatsache, dass er sein Wahlversprechen, die massiven sozialen Probleme der Albaner zu lösen, nicht eingehalten hat. “Berisha ist während der Wahlkampagne von der feierlichen Einweihung eines Straßensegments zum anderen geeilt, diese haben jedoch wenig zur Verbesserung der sozialen Lage der Albaner beigetragen. Außerdem – wenn er den Wählern nicht sagt, was er während seiner Amtszeit realisiert hat, sondern nur, was er bei der kommenden Amtszeit vor hat, dann kann er keine Stimmen gewinnen”, so Hajdaraga im DW-Interview.
Frei und durchaus fair
Nach allen vorliegenden Erkenntnissen und Beobachtungen sind diese Parlamentswahlen wahrscheinlich die am bisher besten verlaufenen Wahlen in Albanien – obwohl sie von einem Toten, zwei Verletzten und einigen anderen Zwischenfällen überschattet waren. In der Nähe eines Wahllokals in der Hauptstadt wurde ein linker Aktivist erschossen, bestätigte die Polizei. Trotzdem habe er im Vergleich zu den Parlamentswahlen 2009 und den Kommunalwahlen 2011 eine Reihe von Fortschritten sehen können, sagt Roberto Batelli, Sonderkoordinator der Kurzzeitbeobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und Leiter der Delegation der Parlamentarischen Versammlung der OSZE: “Die Wahlen waren frei und durchaus fair”.
Diese Meinung teilt auch Thomas Schrapel von der KAS in Albanien. Im Gespräch mit der Deutschen Welle sagt er: “Es ist das Verdienst des amtierenden Premierministers Berisha, dass es nach der Wahl zu keinen nennenswerten Exzessen kam. Er hatte rechtzeitig klar gemacht, dass er die offiziellen Ergebnisse der Wahlkommission anerkennen werde.” Das sei wichtig für Albaniens Weg in die EU.
Veränderungen nur im Staatsapparat?
Wahlplakate in der Hauptstadt
Die Demokraten und die Sozialisten befürworten beide eine stärkere euroatlantische Integration des Landes und stehen sich ideologisch sehr nahe. Beide großen Parteien haben immer wieder im Wahlkampf die prekäre soziale Situation der Albaner angesprochen und die Schaffung vieler neuer Arbeitsplätze versprochen. Inhaltliche Profilierungen gegenüber dem politischen Gegner blieben allerdings aus. “Es gab faktisch kaum glaubhafte oder nachvollziehbare Unterschiede in den Wahlprogrammen”, bemerkt Schrapel. Das heißt auch, dass der Regierungswechsel programmatisch wohl nur wenig neue Farben bringen wird.
Allerdings wird es nach einem Sieg der Sozialisten – da sind sich fast alle politischen Beobachter einig – wohl zu vielen Veränderungen im Staatsapparat kommen. Der Koalitionspartner von Edi Rama, Ilir Meta (LSI), der kurz vor Beginn der Wahlkampfphase die Koalition mit Berisha brach, hat seiner Wählerschaft Arbeitsplätze in der öffentlichen Verwaltung versprochen. Außerdem entspricht es der Gepflogenheit in der stark verankerten albanischen Günstlingswirtschaft, dass nach einem Regierungswechsel fast die gesamte öffentliche Verwaltung mit Vertretern der Siegerpartei besetzt wird.
Test für die demokratische Reife des Landes
Bei diesen Wahlen stand Albanien unter besonderer Beobachtung, weil das Land in absehbarer Zeit den Kandidatenstatus für die EU-Mitgliedschaft bekommen will.
Die EU hat Albanien dreimal in Folge den Kandidatenstatus verweigert, unter anderem auch, weil das Land seit der Wende vor zwei Jahrzehnten noch nie in der Lage hat, eine Wahl durchzuführen, die internationalen Standards der Fairness und Transparenz genügt hätte. Aus diesem Grund sieht Brüssel diese Wahl als einen Test für die demokratische Reife des Landes.
Kosovo ist Albanien also gehört es hier auch hin
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Ari und Rina erkunden den BÄRENWALD Prishtina Bild: © VIER PFOTEN, Mihai Vasile
Die von der internationalen Tierschutzorganisation VIER PFOTEN aus schlimmsten Bedingungen geretteten dreizehn Restaurant-Bären sind alle wohlauf und erholen sich allmählich von ihren körperlichen und seelischen Wunden in den mehrere hundert Quadratmeter großen Eingewöhnungsgehegen des neuen BÄRENWALDS Prishtina im Kosovo. Dort spüren sie zum ersten Mal im Leben Gras unter den Pfoten und können baden, graben, spielen und sich zurückziehen.
Biologen und Tierpfleger der Organisation arbeiten seit Wochen intensiv mit den traumatisierten Bären, um ihre Eingewöhnung so angenehm wie möglich zu gestalten. Mehrmals am Tag verwöhnen die Pfleger die ehemaligen Restaurant-Bären mit reichhaltigem Futter und verstecken Leckereien im Gehege, um die Suche nach Nahrung für die Tiere abwechslungsreich zu gestalten. Biologen beobachten ihre Verhaltensweisen genau, um die individuellen Charakterzüge und Bedürfnisse eines jeden Tieres kennen zu lernen. „Wir freuen uns, dass alle unsere Bären auf dem Weg der Besserung sind“, erklärt VIER PFOTEN Projektleiter und Bären-Experte Carsten Hertwig. „Ihr Fell glänzt inzwischen, sie haben guten Appetit, baden regelmäßig und spielen.“
Alle dreizehn Bären stammen aus extrem schlechter Haltung. Sie lebten jahrelang in viel zu kleinen Gitterkäfigen neben Restaurants. Ein Notfall-Rettungsteam der Tierschutzorganisation hatte sie im März und Mai 2013 gemeinsam mit dem kosovarischen Umweltministerium, der Polizei und der KFOR befreit und in den von VIER PFOTEN betriebenen BÄRENWALD überführt. Die meisten von ihnen waren mangelernährt, einige hatten Bisswunden von ihren Artgenossen, mit denen sie auf engem Raum vegetierten. Bär Stivi ist aufgrund unbehandelter Wunden an den Augen sogar erblindet. Einige Bären zeigen außerdem massive Verhaltensstörungen, bedingt durch die nicht artgemäßen Lebensbedingungen vor ihrer Rettung. „Ari, Kassandra und der blinde Stivi zum Beispiel laufen mehrere Stunden am Tag immer wieder die gleiche kurze Wegstrecke ab“, sagt Carsten Hertwig. „Aus Erfahrung wissen wir, dass manche Bären diese Stereotypien recht schnell ablegen, andere aber Monate oder sogar Jahre brauchen.“
VIER PFOTEN baut derzeit auf einem mehrere Hektar großen Areal naturnahe Freigehege für alle 13 ehemaligen Restaurant-Bären. Im kommenden Herbst dürfen sie dann ihr endgültiges Zuhause beziehen. „Durch die abwechslungsreiche Landschaft innerhalb der Freigehege werden unsere Bären ihre natürlichen Instinkte wieder aktivieren“, so Carsten Hertwig. „Und wir hoffen, dass sie dann ihre Verhaltensstörungen allmählich abbauen.“
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