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Nachrichten aus Albanien

Heute wurde im Minsterrat der albanischen Regierung beschlossen, dass jeder Albaner der ausserhalb Albaniens lebt, die albanische Staatsbürgerschaft erhalten darf :rumrenn: Davon sind nur die Albaner aus dem Kosovo ausgenommen, alle übrigen Albaner wie bpsw. aus Serbien, Montenegro, Mazedonien, Griechenland (Camen), Italien (Arberesh) können davon profitieren.

Warum dürfen die aus Kosovo nicht den Albanischen Pass die brauchen es ja am meisten?
 
Warum dürfen die aus Kosovo nicht den Albanischen Pass die brauchen es ja am meisten?

Weil Kosovo kein Visa-Liberalisierungsabkommen mit EU hat und die albanische Staatsangehörigkeit für die Kosovo-Albaner eine Umgehung dieser Sperre bedeuten würde, was die EU aber nicht erlauben würde. Entweder würde man Albanien das Visa-Liberalisierungsabkommen enziehen und es auffordern, den Albaner aus dem Kosovo keine Staatsangehörigkeit ausstellen. Das hat man berücksitichgt, daher bekommen die Kosovaren keine albanische Staatsangehörigkeit (vorerst).

Kosovaren aber die im Ausland leben und eine ausländische Staatsangehörigkeit oder daurhaften Aufenthaltstitel haben, können von der albanischen Staatsangehörigkeit profitieren.
 
Weil Kosovo kein Visa-Liberalisierungsabkommen mit EU hat und die albanische Staatsangehörigkeit für die Kosovo-Albaner eine Umgehung dieser Sperre bedeuten würde, was die EU aber nicht erlauben würde. Entweder würde man Albanien das Visa-Liberalisierungsabkommen enziehen und es auffordern, den Albaner aus dem Kosovo keine Staatsangehörigkeit ausstellen. Das hat man berücksitichgt, daher bekommen die Kosovaren keine albanische Staatsangehörigkeit (vorerst).

Kosovaren aber die im Ausland leben und eine ausländische Staatsangehörigkeit oder daurhaften Aufenthaltstitel haben, können von der albanischen Staatsangehörigkeit profitieren.

Danke für Info. Habe vorhin mit einem Verwandten diskutiert der sagte das haben die extra gemacht das ist nicht das erste mal das die gegen uns sind bla bla bla.
 
[h=1]Kosovo: Händeschütteln reicht nicht[/h][h=6]Andrej Ivanji, 5. Juli 2013, 16:35[/h]
[h=2]Serben im Norden wollen Normalisierung der Beziehungen verhindern - Amnestiegesetz gescheitert[/h]Belgrad/Prishtina - Händeschütteln, Lob von allen Seiten, Kompromissbereitschaft: Das ist man schon gewohnt, wenn sich die Ministerpräsidenten Serbiens und des Kosovo, Ivica Dačić und Hashim Thaci, in Brüssel treffen. Der ehemalige Mediensprecher von Slobodan Milošević und der einstige Kommandant der Kosovo-Befreiungsarmee (UCK) haben bewiesen, dass sie miteinander können, immer das große Ziel vor Augen: die Mitgliedschaft in der Europäischen Union.
Im April haben sie ein "historisches" Abkommen über die Normalisierung der Beziehungen unterzeichnet, das Serbien spätestens im Jänner 2014 den Beginn der Beitrittsverhandlungen und dem Kosovo das Stabilisierungs- und Assoziierungsabkommen mit der EU ermöglichen sollte. Unter der Voraussetzung allerdings, dass es auch umgesetzt wird. Und damit haben jetzt beide Probleme, und zwar mit den eigenen Leuten.
[h=3]"Vorübergehendes" Parlament in Zvečan[/h] Die Serben im Nordkosovo wollen nämlich nicht mitmachen. Sie haben am Donnerstag in der kosovarischen Ortschaft Zvečan ein "vorübergehendes" Parlament konstituiert, das die von Belgrad übernommenen Verpflichtungen in der Normalisierung der Beziehungen mit dem Kosovo dezidiert ablehnt. "Wir können den Preis für die EU-Mitgliedschaft Serbiens nicht akzeptieren: den Verlust des eigenen Territoriums und die gewalttätige Integration der im Kosovo lebenden Serben in die Institutionen des Staates, den wir nicht anerkennen", erklärte der neu gewählte Präsident dieses Parlaments, Slavko Stevanović.
Das Parlament definierte sich als eine Institution der Bürger Serbiens in der "serbischen Provinz Kosovo", die einzig und allein die Verfassung und die Justiz Serbiens anerkennen und den Kosovo aufgrund der UN-Resolution 1244 als einen Bestandteil Serbiens betrachten. Der konstituierenden Sitzung wohnte kein einziger Vertreter der serbischen Regierung bei.
[h=3]"Unsere Hauptstadt ist Belgrad"[/h] Die Abgeordneten teilten mit, dass die Kosovo-Serben das "Brüsseler Abkommen" zwischen Belgrad und Prishtina nicht umsetzen und an kosovarischen Kommunalwahlen Anfang November unter gar keinen Umständen teilnehmen werden, denn "unsere Hauptstadt ist Belgrad, unsere Republik ist Serbien, wir wollen keinen anderen Staat, keine andere Staatsordnung oder Staatsbürgerschaft".
Dačić gab sich äußerst reserviert. Man habe seine Regierung nicht über die Gründung eines serbischen Parlaments im Nordkosovo informiert, sagte er. Außerdem sei so etwas gesetz- und verfassungswidrig. Andere meinen wieder, dass die Serben im Kosovo von "Existenzängsten" geplagt seien und man sie nicht zu hart anpacken dürfe.
Dačić ist sich des Problems sehr wohl bewusst: Seine Regierung hat alles auf die EU-Karte gesetzt, und wenn die Serben im Nordkosovo organisiert Widerstand leisten, wird es schwierig sein, das Abkommen mit Prishtina umzusetzen. Vor allem wäre die mit Prishtina verabredete Gründung eines Bundes serbischer Gemeinden im Kosovo gefährdet, wenn die Serben im Kosovo die von Prishtina ausgeschriebenen Kommunalwahlen boykottieren. In Kosovska Mitrovica, der serbischen Hochburg im Kosovo, hieße die Teilnahme an Kommunalwahlen eine direkte Anerkennung des Kosovo, der in der Verfassung Serbiens für immer und ewig als Bestandteil Serbiens definiert ist.
[h=3]Kein Amnestiegesetz[/h] Gleichzeitig, ebenfalls am Donnerstag, sah sich auch Thaci neuen Problemen gegenübergestellt. Das Parlament in Prishtina verabschiedete nicht das von der Regierung vorgelegte Amnestiegesetz. Dafür fehlte die notwendige Zweidrittelmehrheit.
Das kosovarische Amnestiegesetz ist Teil des zwischen Dačić und Thaci abgemachten Pakets: Es ist notwendig, damit die Serben im Kosovo furchtlos in die Institutionen des Kosovo integriert werden können, es befreit sie jeglicher rechtlicher Verantwortung etwa für die Errichtung von Barrikaden und die Teilnahme an - manchmal auch gewalttätigen - Demonstrationen gegen die Unabhängigkeit des Kosovo, oder weil sei dem Staat, den sie nicht anerkennen, bisher keine Steuer bezahlt haben. Den Serben im Kosovo sollte das Gesetz ermöglichen, auch in der kosovarischen Polizei und dem Rechtswesen arbeiten zu können. Für Kriegsverbrechen, Mord oder Anschläge auf internationale Sicherheitskräfte ist keine Amnestie vorgesehen. Das Amnestiegesetz sollte ein "Versöhnungsakt" sein.
Ohne das Amnestiegesetz im Kosovo könne das Brüsseler Abkommen nicht implementiert werden, verkündete das Justizministerium in Belgrad. Es sei eine Voraussetzung für die Integration der Serben in die Institutionen des Kosovo. Das Gleiche gilt allerdings auch für die Teilnahme der Serben an kosovarischen Kommunalwahlen. Es reicht nicht, dass Dačić und Thaci gelernt haben, miteinander auszukommen und Kompromisse zu schließen. Jetzt müssen sie auch die anderen überzeugen. (Andrej Ivanji, derStandard.at, 5.7.2013)




Kosovo: Händeschütteln reicht nicht - Kosovo - derStandard.at
 
Amnestiegesetz im kosovarischen Parlament gescheitert



Nach gescheiterter Verabschiedung von Amnestiegesetz im kosovarischen Parlament

Die Umsetzung der zwischen Serbien und dem Kosovo im April vereinbarten Nordkosovo-Lösung kommt gleich beim ersten Schritt ins Stocken. Ein Amnestiegesetz, das eigentlich die Voraussetzung für weitere Schritte darstellen soll, erhielt im kosovarischen Parlament am Donnerstagnachmittag nicht die notwendige Zweidrittelmehrheit. Wie es weitergehen soll, bleibt zunächst unklar.

Der serbische Justizminister Nikola Selakovic befürchtet, dass man ohne ein Amnestiegesetz gar nicht von einer vollen Eingliederung der derzeit im Nordkosovo bestehenden serbischen Gerichte und Staatsanwaltschaft sowie der Polizei in die kosovarischen Institutionen reden könne, wie er am Freitag gegenüber der staatlichen Presseagentur Tanjug sagte.
Mörder sollen freigesprochen werden

Der Gesetzesentwurf, der eine Amnestie für 69 diverse Straftaten vorsieht und eigentlich landesweit hätte angewandt werden sollen, sorgt unterdessen weiterhin für Kritik kosovarischer nichtstaatlicher Organisationen. Die Amnestie ist nicht nur für Teilnehmer an gewaltsamen Protesten der letzten Jahre im Nordkosovo vorgesehen, auch Diebe, Steuerhinterzieher, sogar Mörder sollen von jeder Verantwortung freigesprochen werden.

34 kosovarische NGOs schlugen laut Medienberichten in Prishtina am Freitag einigen Staaten – USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien – in einem gemeinsamen Schreiben vor, die Amnestie auf den mehrheitlich von Serben bewohnten Norden des Landes zu beschränken. Auch soll der Gesetzesentwurf vor einer erneuten Abstimmung im Parlament analysiert werden. Auch die Zivilgesellschaft soll sich an der Debatte beteiligen dürfen.
Widerstand von Nationalisten

Für die nationalistische Bewegung “Vetevendosje”, die am Donnerstag gegen das Gesetz gestimmt hatte, ist die gesamte Nordkosovo-Vereinbarung problematisch. Die zweitgrößte Oppositionskraft im kosovarischen Parlament beantragte beim Verfassungsgericht, die Vereinbarung auf ihre Verfassungsmäßigkeit zu prüfen.

Widerstand gegen die Vereinbarung kommt weiterhin auch von nordkosovarischen Serben, die am Donnerstag ein eigenes Parlament bildeten. Das sei nicht im Einklang mit dem Gesetz und der Verfassung, stellte der serbische Premier Ivica Dacic umgehend fest. Eine konkretere Reaktion schloss er aus. Das selbst proklamierte Parlament sei für ihn gar “nicht bestehend”.
Boykott der kosovarischen Lokalwahlen befürchtet

Die Parlamentsbildung vertiefte andererseits weiter die Kluft innerhalb der etwa 120.000 Menschen zählenden serbischen Volksgruppe im Kosovo. Führende Politiker im Nordkosovo, die keine Aussichten hätten, nach den Lokalwahlen im November an der Macht zu bleiben, wollten nur ihre eigenen Interessen verteidigen, schimpfte Randjel Nojkic von der Einheitlichen Serbischen Liste, einer jener Parteien südlich von Mitrovica, die seit einigen Jahren im Kosovo integriert sind.

Bei der Parlamentsbildung im Nordkosovo waren Spitzenfunktionäre der in Belgrad oppositionellen Demokratischen Partei Serbiens (DSS) des ehemaligen Premiers Vojislav Kostunica tonangebend. Als einzige serbische Parlamentskraft widersetzt sich die DSS der Nordkosovo-Vereinbarung. Auch weitere Schritte der im Nordkosovo einflussreichen Partei Kostunicas lassen sich absehen: es soll verhindert werden, dass Serben in diesem Landesteil an kosovarischen Lokalwahlen teilnehmen. Dies dürfte nicht allzu schwer fallen. Serben in diesem Landesteil boykottierten auch bisher massiv die von Prishtina organisierten Wahlen.
 
Nachrichten aus Albanien. OK

aber wieso postet man hier soviel was Albanien nicht betrifft rein?
 
Nachrichten aus Albanien. OK

aber wieso postet man hier soviel was Albanien nicht betrifft rein?

Nachrichten aus Albanien
und aus den Ehtnischen Gebieten Albanien´s

(Kosova,Ilirida,Cameria,Lugina,Malesia E Madhe)

Unterlasst bitte das spamen , Danke
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