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Nachrichten aus Albanien

Albanien hilft Italien

Einer der ärmsten Staaten Europas zeigt in der Coronakrise Solidarität mit dem Land, das vor gut 20 Jahren albanische Flüchtlinge aufgenommen hat.

Das hilfsbedürftige Albanien hilft in der Not selbst dem Nachbarn. „Heute sind wir alle Italiener: Die Albaner lassen einen Freund in Schwierigkeiten nicht im Stich“, begründete Premier Edi Rama am Wochenende auf dem Mutter-Theresa-Flughafen in Tirana etwas theatralisch die Entsendung von 30 freiwilligen Ärzten und Pflegekräften in das von der Pandemie besonders hart getroffene Bergamo: „Italien muss und wird diesen Krieg für uns und die ganze Welt gewinnen.“

„Sehr reiche Länder“ hätten in der Coronakrise den anderen „den Rücken gekehrt“, so Rama. Zwar könnten die 30 Angehörigen von Albaniens „kleiner Armee in weißen T-Shirts“ den Kampf gegen die „tödliche Kraft“ kaum entscheiden. Doch sein Land habe nicht vergessen, wie die „italienischen Brüder und Schwestern uns gerettet, begrüßt und in ihr Zuhause aufgenommen haben“, als Albanien „vor unbeschreiblichen Schmerzen brannte“.
Tatsächlich waren 1997 Zehntausende von Albanern auf rostigen und völlig überladenen Schiffen und Kähnen nach dem sogenannten „Lotterie-Aufstand“ in Panik vor Plünderungen, Gewalt und Armut über die Adria ins nahe Italien geflüchtet: Bis heute leben und arbeiten rund 400 000 Albaner im Nachbarstaat.

Obwohl die Schreckenszeit für die 2,8-Millionen-Einwohner-Nation längst vorbei ist, gilt der EU-Anwärter bis heute als einer der ärmsten Staaten des Kontinents. Dennoch hat Albanien elf Millionen Lek (85 000 Euro) für die Entsendung der Ärzte nach Bergamo bereitgestellt.

Mit der symbolischen Nachbarschaftshilfe will Tirana vermutlich auch die eigenen Erfolge demonstrieren. Schon Mitte März hatte die Regierung eine sehr drastische Ausgangssperre verhängt und die Grenzen zu den Nachbarstaaten abgeriegelt, um die Verbreitung des Virus abzubremsen. Zumindest die bisherigen Zahlen geben der harten Gangart recht. Albanien hat bei knapp 200 bestätigten Infizierten erst zehn Todesopfer zu beklagen.
 
:facepalm::facepalm:


Destroyed marble column at the monumental fountain at the ancient city of Apollonia in Albania. Source: Himara
15 JUNE, 2020 - 21:41 ASHLEY COWIE
Vandals Smash Monumental Fountain in Ancient Greek City of Apollonia
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Vandals in Albania have destroyed a famous historical monument in ancient Apollonia causing “irreparable” damage. Founded in 588 BC by Greek colonists from Corfu and Corinth on a site where native Illyrian tribes once lived, the ancient nymphaeum (monumental fountain) of ancient Apollonia (Ἀπολλωνία) is a UNESCO World Heritage Site located near the town of Fier, a city and a municipality in southwest Albania.
 
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Scheinbar kommt man nun mit der Wahlreform voran, am 30. Juli ist Abstimmung im Parlament.

Die PD und LSI haben ihre unkonstruktive Politik aufgegeben. Bleibt abzuwarten ob die Wähler die PDLSI dafür bestrafen. Bin sehr positiv überrascht von Rudina Hajdari, hoffe das sie eine neue Bewegung gründen kann.
 
Ich weiß nicht, ob du tatsächlich nicht weißt wovon ich rede oder nur so tust. Ich rede nicht von Arvaniten. Sondern von alteingesessenen, ethnischen Albanern in Süd-Epirus. Allein in Konica/Konitsa leben mehr als 5000 Albaner. Hier gern ein Einblick. Diese Menschen trauen sich nicht einmal vor einer Amateurkamera zu sprechen. Und die Reporter können nur undercover mit einer Amateurkamera aufnehmen, bis sie auffliegen und des Landes als persona non grata verwiesen werden.

Schulen, kulturelle Zentren, Medien wie Zeitschriften oder Radion in albanischer Sprache kommt gar nicht in Frage.

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In Konitsa gibt es nicht soviele Albaner :haha: Sehe den Post ja erst jetzt.
Aus dieser Ortschaft ist mein Papa :haha:
 
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