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Nachrichten aus dem Rest der Welt

Schwere Bedingungen für Helfer
In den von einem verheerenden Erdbeben verwüsteten Gebieten des Bürgerkriegslandes Myanmar bleibt die Lage dramatisch. Zwar treffen mittlerweile aus mehreren Teilen der Welt Hilfen und Spenden ein. Allerdings gibt es wachsende Kritik an der Militärjunta, sie könnte die Hilfen blockieren oder anderwärtig einsetzen. Auch die Zahl der Toten stieg weiter. Am Dienstag wurde in Myanmar eine Schweigeminute abgehalten.

Mehr als 2.700 Menschen kamen bisher in dem südostasiatischen Land ums Leben, zitierte das chinesische Fernsehen Myanmars Regierungschef General Min Aung Hlaing am Dienstag. Rund 4.500 seien verletzt worden, mehr als 400 würden offiziell vermisst. Er gehe davon aus, dass die Totenzahl auf über 3.000 steigen werde. Viele Gebiete sind noch nicht zugänglich.

 
Wie die Männer keinen Finger rühren um sie zu trennen :D und alle mit Baby

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Amnesty International
Zahl der Hinrichtungen weltweit gestiegen
2024 sind laut dem jährlichen Bericht von Amnesty International zur Todesstrafe weltweit mindestens 1.518 Menschen in 15 Ländern hingerichtet worden. Damit war die Zahl der Länder, welche die Todesstrafe vollstrecken, auf dem niedrigsten Stand seit Aufzeichnungsbeginn im Jahr 1977. Die Zahl der Hinrichtungen erreichte hingegen den höchsten Wert seit 2015.

Die Länder mit den meisten Hinrichtungen waren im Vorjahr einmal mehr China gefolgt vom Iran und Saudi-Arabien. An vierter bzw. fünfter Stelle lagen laut dem am Dienstag veröffentlichten Bericht der Irak und der Jemen.

Genaue und vor allem offizielle Zahlen zu den Hinrichtungen in China gibt es nicht. Tausende von Exekutionen pro Jahr in der Einparteiendiktatur gelten allerdings als belegt.

China: Hinrichtungen als politisches Signal

 
Lateinamerika will Allianz schmieden
Zusätzlich zu den US-Zöllen und der harten Migrationspolitik von US-Präsident Donald Trump sehen sich lateinamerikanische Länder auch innerhalb ihrer Grenzen mit vielen wirtschaftlichen und politischen Problemen konfrontiert. Auf einem Gipfeltreffen in Honduras am Mittwoch wollen die Staats- und Regierungsspitzen von zehn Ländern eine gemeinsame Linie finden und alte Allianzen neu schmieden. Angesichts der jüngsten Vergangenheit eine große Aufgabe.

Bereits Ende Jänner wurde ein Krisengipfel der CELAC-Staaten einberufen, um die „lateinamerikanische und karibische Einheit“ zu besprechen, wie es damals seitens des honduranischen Vorsitzes hieß. Doch der „Gipfel zur Einigkeit“ platzte in letzter Minute – ausgerechnet wegen Uneinigkeit zwischen den einzelnen Ländern. Der Knackpunkt: der Umgang mit Trump.

Bis Dienstagabend sagten zumindest zehn, allen voran linke, Präsidenten und Präsidentinnen nun ihre Teilnahme zu dem Gipfel am Mittwoch zu. Unter anderem aus Kolumbien, Mexiko und Brasilien. Der neunte Gipfel in der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa soll Teil eines Prozesses zur Wiederbelebung der Gemeinschaft der Lateinamerikanischen und Karibischen Staaten (CELAC) sein.

 
Dominikanische Republik: Über 90 Tote bei Unglück in Disco
Beim Einsturz des Dachs einer Diskothek sind in der Dominikanischen Republik gestern mindestens 98 Menschen ums Leben gekommen. Über 150 weitere wurden bei dem Unglück in dem Club „Jet Set“ in der Hauptstadt Santo Domingo verletzt, wie der Leiter des Katastrophenschutzes, Juan Manuel Mendez, sagte. Die Opferzahlen könnten weiter steigen. Rettungskräfte suchten in den Trümmern fieberhaft nach Vermissten.

Teile des Dachs waren während eines Konzerts des Merengue-Sängers Rubby Perez auf die Feiernden gestürzt. Das Schicksal des 69-jährigen Sängers war längere Zeit unklar: Während Tochter Zulinka Perez zunächst erklärte, ihr Vater habe überlebt, bestätigte der Manager des Sängers später dessen Tod.

Unter den Toten befand sich laut Medienberichten der dominikanische Baseballspieler Octavio Dotel. Auch die Gouverneurin der Provinz Montecristi, Nelsy Cruz, kam bei dem Unglück ums Leben.

 
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