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Nachrichten aus dem Rest der Welt

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Nigeria
Boko Haram lässt 82 verschleppte Mädchen frei


Die Terrormiliz Boko Haram hat offenbar mehr als 80 Mädchen freigelassen, die vor etwa drei Jahren von den Terroristen im nigerianischen Chibok entführt worden waren. Damals waren mehr als 200 Schülerinnen gekidnappt worden - der Fall hatte weltweit für Entsetzen gesorgt.

Die islamistische Terrormiliz Boko Haram hat nach Angaben der nigerianischen Regierung 82 Mädchen freigelassen, die vor gut drei Jahren aus einer Schule in Chibok im Norden Nigerias entführt worden waren. Das Büro von Präsident Muhammadu Buhari bestätigte in der Nacht auf Twitter entsprechende Medienberichte: "Nach langwierigen Verhandlungen haben unsere Sicherheitsdienste diese Mädchen zurückgeholt, im Austausch für einige von den Behörden festgehaltene Boko-Haram-Verdächtige", hieß es. Vermittelt worden seien die Verhandlungen vom Internationalen Roten Kreuz und der schweizerischen Regierung. Die freigelassenen Mädchen sollten heute in der Hauptstadt Abuja von Buhari empfangen werden, hieß es weiter.

Die Terroristen hatten im April 2014 mehr als 200 christliche Mädchen verschleppt. Viele wurden Berichten zufolge von Kämpfern der Terrormiliz missbraucht. Nach der jüngsten Freilassung, wird geschätzt, dass noch 113 Mädchen in der Gewalt von Boko Haram sind. Der Fall hatte international für Entsetzen gesorgt. Im Internet entwickelte sich rasch eine Solidaritätskampagne für die Freilassung der Mädchen. Viele Prominente, darunter die damalige US-First-Lady Michelle Obama, unterstützten die Kampagne "Bring Back Our Girls".



Nigeria: Boko Haram lässt 82 verschleppte Mädchen frei | tagesschau.de
 
die frage ist, werden die Mädchen von ihren Familien wieder aufgenommen?
 
Kommt natürlich auf die Familien an, es dürfte klar sein, dass die jungen Frauen jetzt alle mögliche Hilfe brauchen.

manchmal bisch scho ä bissele naiv

in einem land, in dem Frauen keine rechte haben, soll hilfe kommen?


mädle, guck mal wie schee es du hasch



In Nigeria werden mit 93% Typ I (Klitoridektomie) und Typ II (Exzision) von FGM/C am häufigsten praktiziert. Bei der Klitoridektomie wird der äußerlich sichtbare Teil der Klitoris und/ oder die Klitorisvorhaut teilweise oder vollständig entfernt, bei einer Exzision der äußerlich sichtbare Teil der Klitoris und der inneren Schamlippen mit oder ohne Beschneidung der äußeren Lippen. 3% der Genitalverstümmelungen sind eine Infibulation (Typ III). Das heißt, das gesamte äußerlich sichtbare Genital wird herausgeschnitten und die offene Wunde bis auf ein kleines Loch zugenäht.
Außerdem sind in Nigeria zwei weitere Formen der Genitalverstümmelung zu finden: Gishiri und Angurya. Gishiri ist ein Dammschnitt und wird zum Zweck der Erweiterung der Vaginalöffnung angewandt. In Nigeria ist die frühe Ehe üblich. Oft sind die Genitalien der Mädchen noch nicht bereit für den Geschlechtsverkehr. Auch durch Angurya, das Schaben/Kratzen/Schneiden an der Vaginalöffnung soll der Geschlechtsverkehr mit der kindlichen Ehefrau erleichtert werden.
 
manchmal bisch scho ä bissele naiv

in einem land, in dem Frauen keine rechte haben, soll hilfe kommen?


mädle, guck mal wie schee es du hasch



In Nigeria werden mit 93% Typ I (Klitoridektomie) und Typ II (Exzision) von FGM/C am häufigsten praktiziert. Bei der Klitoridektomie wird der äußerlich sichtbare Teil der Klitoris und/ oder die Klitorisvorhaut teilweise oder vollständig entfernt, bei einer Exzision der äußerlich sichtbare Teil der Klitoris und der inneren Schamlippen mit oder ohne Beschneidung der äußeren Lippen. 3% der Genitalverstümmelungen sind eine Infibulation (Typ III). Das heißt, das gesamte äußerlich sichtbare Genital wird herausgeschnitten und die offene Wunde bis auf ein kleines Loch zugenäht.
Außerdem sind in Nigeria zwei weitere Formen der Genitalverstümmelung zu finden: Gishiri und Angurya. Gishiri ist ein Dammschnitt und wird zum Zweck der Erweiterung der Vaginalöffnung angewandt. In Nigeria ist die frühe Ehe üblich. Oft sind die Genitalien der Mädchen noch nicht bereit für den Geschlechtsverkehr. Auch durch Angurya, das Schaben/Kratzen/Schneiden an der Vaginalöffnung soll der Geschlechtsverkehr mit der kindlichen Ehefrau erleichtert werden.

Gibt internationale Organisationen, die da helfen, so naiv ist mein Gedanke nicht. Natürlich wird das nicht ausreichen, aber zumindest ist es mal ein Anfang!
 
Gibt internationale Organisationen, die da helfen, so naiv ist mein Gedanke nicht. Natürlich wird das nicht ausreichen, aber zumindest ist es mal ein Anfang!

echt?
also wenn ich die postings im BF lese, gibt es diese doch garnicht.
vor allem von den GR usern....

Deutschland beutet nur aus und leistet keine hilfe.

aber vermutlich sind es ausschliesslich GR Hilfsorganisationen.
 
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