Konflikt USA – Venezuela: Streit im UNO-Sicherheitsrat
Angesichts der eskalierenden Spannungen zwischen Venezuela und den USA ist es gestern in einer Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrats zu einem lebhaften Schlagabtausch gekommen.
Der US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Mike Waltz, erklärte, Venezuelas Staatschef Nicolas Maduro sei kein legitimer Präsident, sondern ein Krimineller, der die Einnahmen aus dem Verkauf von Öl in Drogengeschäfte stecke.
Russland: USA verhalte sich wie „Cowboy“
Der russische UNO-Vertreter Wassili Nebensja warf den USA angesichts des zunehmenden Drucks und der illegalen Blockade der venezolanischen Küste das Verhalten eines „Cowboys“ vor, das dramatische Folgen haben könne. Die Blockade verstoße gegen zentrale Normen des Völkerrechts und die UNO-Charta.
China, das Öl aus Venezuela bezieht, verurteilte das unilaterale Handeln der USA als „Mobbing“ und kritisierte die Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Karibik-Staats. Das gefährde Frieden und Stabilität in Lateinamerika. Die Freiheit der Schifffahrt müsse gewährt bleiben.
Venezuela selbst wies die Vorwürfe der USA zurück und beschuldigte Washington, einen „illegalen Blockadekrieg“ zu führen. Dieser ziele auf einen Sturz der Regierung und die Kontrolle der großen Ölreserven des südamerikanischen Landes ab.
Angesichts der eskalierenden Spannungen zwischen Venezuela und den USA ist es gestern in einer Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrats zu einem lebhaften Schlagabtausch gekommen.
Der US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Mike Waltz, erklärte, Venezuelas Staatschef Nicolas Maduro sei kein legitimer Präsident, sondern ein Krimineller, der die Einnahmen aus dem Verkauf von Öl in Drogengeschäfte stecke.
Russland: USA verhalte sich wie „Cowboy“
Der russische UNO-Vertreter Wassili Nebensja warf den USA angesichts des zunehmenden Drucks und der illegalen Blockade der venezolanischen Küste das Verhalten eines „Cowboys“ vor, das dramatische Folgen haben könne. Die Blockade verstoße gegen zentrale Normen des Völkerrechts und die UNO-Charta.
China, das Öl aus Venezuela bezieht, verurteilte das unilaterale Handeln der USA als „Mobbing“ und kritisierte die Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Karibik-Staats. Das gefährde Frieden und Stabilität in Lateinamerika. Die Freiheit der Schifffahrt müsse gewährt bleiben.
Venezuela selbst wies die Vorwürfe der USA zurück und beschuldigte Washington, einen „illegalen Blockadekrieg“ zu führen. Dieser ziele auf einen Sturz der Regierung und die Kontrolle der großen Ölreserven des südamerikanischen Landes ab.
