Kosovo: Russland stellt sich „bedingungslos“ hinter Serbien
Im Kosovo-Konflikt stellt sich Russland hinter Serbien. „Wir unterstützen Serbien und die Serben bedingungslos“, sagte der Sprecher des russischen Präsidialamtes, Dmitri Peskow, heute. Die Rechte und Interessen der Kosovo-Serben müssten gewahrt werden. Russland sei besorgt wegen der gewaltsamen Proteste im Kosovo.
Der Konflikt zwischen der serbischen Minderheit und der albanischen Mehrheit war in den vergangenen Tagen wieder deutlich zutage getreten. Hintergrund sind die Kommunalwahlen vom 23. April.
Die Serben, die im nördlichen Landesteil die Mehrheit der Bevölkerung stellen, hatten die Wahlen boykottiert. In der Folge gewannen auch in mehrheitlich serbisch bewohnten Gemeinden albanische Bürgermeisterkandidaten.
Es kam zu Ausschreitungen, weshalb die NATO ihre Truppen in dem Westbalkan-Land aufstockt. Heute schützten NATO-Soldaten in mehreren Orten Stadtverwaltungsgebäude. Ethnische Serben versammelten sich wie an den Tagen zuvor dort zu Demonstrationen.
Im Kosovo-Konflikt stellt sich Russland hinter Serbien. „Wir unterstützen Serbien und die Serben bedingungslos“, sagte der Sprecher des russischen Präsidialamtes, Dmitri Peskow, heute. Die Rechte und Interessen der Kosovo-Serben müssten gewahrt werden. Russland sei besorgt wegen der gewaltsamen Proteste im Kosovo.
Der Konflikt zwischen der serbischen Minderheit und der albanischen Mehrheit war in den vergangenen Tagen wieder deutlich zutage getreten. Hintergrund sind die Kommunalwahlen vom 23. April.
Die Serben, die im nördlichen Landesteil die Mehrheit der Bevölkerung stellen, hatten die Wahlen boykottiert. In der Folge gewannen auch in mehrheitlich serbisch bewohnten Gemeinden albanische Bürgermeisterkandidaten.
Es kam zu Ausschreitungen, weshalb die NATO ihre Truppen in dem Westbalkan-Land aufstockt. Heute schützten NATO-Soldaten in mehreren Orten Stadtverwaltungsgebäude. Ethnische Serben versammelten sich wie an den Tagen zuvor dort zu Demonstrationen.