Lieber Axer,
meines Erachtens sollten solche Umfragen nicht wirklich ernst genommen werden. Diese Umfragen sind nicht ganz bedeutungslos, allerdings würde ich die Wichtigkeit und die Zutrefflichkeit nicht als harte Zahlen nehmen. Harte und weiche Zahlen sind als das anzunehmen, was sie sind. Kriege sind immer in Ihrer eigenen Dynamik nicht vorherzusehen.
Die Bereitschaft der Menschen für einen ungerechten Krieg bzw. Angriffskrieg wie es für die Russen in der Ukraine ist, ist eher weniger. Während man für die Freiheit viel gewillter ist zu kämpfen.
Persönlich bezweifle ich sehr, dass die Jungen (18-30 Jährige) in der Diaspora in den Krieg ziehen würden. Aber sei mal der fiese Onkel und frag einfach mal nach in deinen Umfeld nach...
Auch die Aussage alle Generationen seien von Vertreibungen betroffen, bitte ich möchte nicht das es falsch geordnet wird. Aber mind. 30% der Bevölkerung sind unter 25 Jahren. Also Sie kennen den Krieg nicht oder von Bekannten oder aus Erzählungen. Sprich es wächst die größte Generation an, welche nicht unter den Krieg gelitten hat, allerdings trotzdem vom Krieg geprägt ist.
Der Bruch zwischen Albaner und Serben wird in Jahrhunderte nicht gebrochen sein. Aber ein Leben nebeneinander sollte trotzdem möglich sein.
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Hier bin ich auch deiner Meinung und das macht das davor geschriebene obsolet, denn ich denke nicht, dass es zu einen Krieg kommen wird. Einen Krieg wird nur Serbien beginnen können, Kosovo beginnt nicht den Krieg. Sollte es dazu kommen, dass einige KFOR-Soldaten ums leben kommen, dann kann die LGTB+-Bewegung noch ein S für Serbiengefi*c*k*t hinzufügen. Serbiengefi*c*k**t steht dann für bis zur Existenz durchgefi*c*k*t.
Um den Einsatz der KFOR richtig einzuordnen, Sie haben ein UN-Mandat, dass unter keinen Umständen gekippt werden kann. Insofern Serbien wird nichts in der Richtung machen, sonst ist Preshevatal und auch der Sanxhak adé.