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Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Mal hat aber auch ins Schwarze getroffen. Habe persönlich und vom Hören-Sagen schon verschiedenste Geschichten mitbekommen.

@Doganori
in det Regel ist es eher schwierig, mit albanischen Polizisten zu diskutieren. Vor allem mit der Njësia Speciale sollte man lieber keine Diskussionen eingehen. In der Schweiz kannst du mit der Polizei sprechen, wie es dir passt.

Natürlich gibt es eingeschnappte Polizisten mit denen du keine zwei Wörter diskutieren kannst. Aber ich von mir würde sagen, dass in 90% der Fällen der Beamte dich nicht grundlos anhält. Wenn du halt ein tempolimit missachtest musst du zum "rasen" stehen und die Strafe akzeptieren, da gibt es bei mir kein Redebedarf mehr. Und wenn du mit der Njesi Speciale Arbeit hast, hast du schon einiges verbockt das du die antriffst. Glaube kaum, dass wenn du Hausbesuch vom LKA/BKA oder ähnl. hast, auch erstmal eine Diskussion beginnen kannst.


Komm schon, was heißt du ganz nichts negatives über die Polizei sagen. Das es im Kosovo so weit gekommen ist, dass die eigenen Leute vor einer albanischen Regierung abhauen, daran trägt die Polizei einen riesigen Anteil. Von wo kommt den die ganze Korruption, Banden, Gewalt, Erpressung im Land? Wo ist die Polizei, dass Hochhäuser mit 15 Stockwerken gebaut werden aber nur für fünf genehmigt sind?

Man ist nicht mal gewollt die peinlich hohe Zahl an Todesopfern im Straßenverkehr zu bekämpfen mit einfachen Mitteln wie zum Beispiel Blitzern. Im Fernseher werden Informationen gezeigt, dass Müllverbrennen illegal ist. Wo hast du jemals gesehen, dass ein Polizeiauto vor dir angehalten hat bei den zig Feuern die primitiv neben den Hauptstraßen gelegt werden?

Wo funktioniert denn die Polizei, wenn Menschen im Kosovo im Uganda-Style per Flugzeug aus dem Land geschaffen werden oder selbst beim Geheimdienst wie vor kurzem einfach jemand getötet wird? Solche Geschichten bekommst du nur in Bananenrepubliken zu hören.

Und meine persönliche Erfahrung ist, dass die Diaspora noch positiver (halt naiver) gegenüber der Polizei eingestellt ist als die Menschen, die dort unten leben müssen. Frag doch deine Cousins, was sie davon halten, dass die Polizei jetzt mit Drohnen im Kosovo patrouilliert.

Wer traut sich von euch in Slowenien aufs Gas zu drücken? Bei uns ist es hingegen völlig normal, dass neben dir der Polizist Qebapa frisst und das höchstwahrscheinlich während seiner Arbeitszeit. Sorry, aber wenn die Polizei im Kosovo wenigstens funktionieren würde, wären wir nicht dort, wo wir momentan sind. Es hat sich nach 20 Jahren das System vollkommen eingependelt, dass sich inzwischen Volk und kriminelle und primitive Elite in Ruhe lassen. Die ehrenhaften UCK-Kommandanten machen was sie wollen, im Gegenzug lassen sie das Volk mit der Polizei in Ruhe.

Das die Diaspora am Exodus Schuld trägt will ich gar nicht absprechen. Wenn der Bekim aus Luzern mit einem Schneidezahn im Mund, der gerade mal seinen Vor- und Nachnahmen fehlerfrei schreiben kann, unten mit nem E AMG rumfährt und im Helikopter heiratet, frag ich mich selbst als jemand aus D, was zum Geier diese Leute in der Schweiz verdienen. Jemand aber für den Prishtina die größte Stadt ist in der er jemals war wird natürlich denken in CH wächst das Geld auf den Bäumen. Völlig verständlich das er abhauen will.

Die Polizei ist in Kosove im Grunde wie ein Hund welcher an der Leine von den großen Fischen hängt. Meinst du ein einfacher Polizeibeamte darf den Sohn von einem machtvollen Politiker, auch wenn er 200km/h innerorts fährt anhalten? Meinst du er darf Ermittlungen in die Wege leiten, die irgendein Politiker in Bedrängnis bringen könnten? Meinst du er darf irgend einen großen Fisch abhalten, ein okkupiertes Grundstück zu bebauen? Sobald er sich auch nur Gedanken darüber macht, naht sein Ende. Wenn er Glück hat wird er suspendiert, wenn es schlecht läuft muss er um sein Leben bangen.

Korrupt waren die Beamten vor einigen Jahren, heutzutage ist es wesentlich schwieriger geworden als damals. Die übliche Korruptionsrate wie bei unseren Nachbarn auch. Du musst auch das Einkommen der Polizisten betrachten und deswegen durch diesen "geringen" Lohn auch die erhöhten Versuche zum bestechen.

Tempolimits oder Verkehrsregeln werden auch in Kosove wie im gesamten Balkan missachtet oder willst du mir sagen, dass du auf der kroatischen Autobahn 130km/h fährst oder stellenweise auch nur 80km/h ? Übrigens ist das Phänomen der Raser auch in Deutschland zur Grenze mit der Schweiz zu beobachten, Schweizer Touristen pfeifen auf deutsche Tempolimits und zahlen immer direkt bar. Zuletzt wurd ein Schweizer bei 120km/h Limit mit über 230 Sachen geblitzt.
Solange diese Raser sich nur selbst Schaden zufügen ist alles in Ordnung, erst wenn Unbeteiligte Schaden nehmen hört der Spaß auf.

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Was für eine lächerliche Behauptung, dass die Diaspora-Albaner die Polizisten respektloser behandeln würden, als die dortigen. Als ich mal einen Strafzettel bekommen hab, wollte ich ihn wie in der spießigen BRD üblich brav bezahlen. Als ich meinen dort-lebenden Cousin das erzählt habe, hat er nur gefragt ob sie meinen Führerschein einkassiert haben. Als ich nein gesagt, hat er nur laut gelacht und den Strafzettel zerrissen. Also so viel dazu. Ich bin ihn übrigens trotzdem bezahlen gegangen.

Habe nicht gesagt, dass die Mergimtar die Polizisten in Kosove schlechter behandeln als die dort sesshaften. Habe gesagt, dass die Mergimtar die kosovarischen Beamten viel schlechter behandeln als sie es jemals im Ausland tun würden.
Übrigens kannst du keine Pässe beantragen oder Dienste der Kommunen(z.B. Grundstück auf dich überschreiben) in Anspruch nehmen, wenn du Schulden(Strafen o. Keine Steuern gezahlt) offen hast
 
[h=1]EU-Parlamentarier: Religionsfreiheit im Kosovo vorbildlich[/h]
Wien, 19.09.2018 (KAP) "Die Religionsfreiheit ist im Kosovo vorbildlich und ein wichtiger Beitrag zum friedlichen Zusammenleben." Dieses Resümee zog der EU-Parlamentarier Lukas Mandl (EVP) nach einem Besuch im Kosovo am Mittwoch im Interview mit Kathpress. Anlass dafür war eine gemeinsame Sitzung ("Joint Assembly") des Europa-Parlaments und des kosovarischen Parlaments am Montag und Dienstag in Pristina, an der aus Österreich neben Mandl auch Thomas Waitz (Grüne) teilgenommen hatte.

Er sei "beeindruckt von der Lebendigkeit der katholischen Kirche im Kosovo", erklärte Mandl, der am Sonntag im Vorfeld des Parlamentariertreffens den Bischof der neu errichteten Diözese Pristina-Prizren, Dodë Gjergji, besucht hatte. Es sei "schön, in der jüngsten Hauptstadt Europas einen Bischof zu wissen, der vor Ort zu Versöhnung und Verständigung beiträgt und so viel Bezug zu Österreich hat, unser Land hervorragend kennt und exzellent unsere Sprache spricht", so Mandl, der auf die "steirischen Wurzeln" des Bischofs verwies. So habe Gjergjis Vater über 25 Jahre lang als Gastarbeiter in Graz gelebt. Zudem gehören zwei Schwestern des Bischofs dem Orden der Barmherzigen Schwestern in Graz an.

Der katholische Kirchenbezirk Prizren-Pristina im Kosovo wurde erst Anfang September von Papst Franziskus zu einer eigenständigen Diözese erhoben. Die Verwaltungseinheit hatte zuvor den Rang einer Apostolischen Administratur und war im Jahr 2000 aus der politisch bedingten Teilung des Diözese Skopje-Prizren entstanden; Skopje ist seit 1991 Hauptstadt der Republik Mazedonien ("Nord-Mazedonien"), während Prizren und Pristina sich auf dem Gebiet der Republik Kosovo befinden.

Zum Bischof der neuen Diözese, in der nach Kirchenangaben knapp 60.000 Katholiken leben, ernannte der Papst den 55-jährigen Dode Gjergji. Er war als Apostolischer Administrator von Prizren schon bisher der höchste katholische Kirchenvertreter im Kosovo. Die neue Diözese trägt nun den Doppelnamen Prizren-Pristina und bleibt direkt dem Heiligen Stuhl unterstellt, teilte der Vatikan mit.

https://www.kathpress.at/goto/meldu...arier-religionsfreiheit-im-kosovo-vorbildlich
 
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