Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Nachrichten aus der Republik Kosovo / Kosova

Die vierspurige Erweiterung der Strecke Pejë - Gjakovë durch Deçan wurde fertiggestellt:


Ich verstehe zwar nicht, wieso man nicht einfach eine Ortsumgehung gebaut hat, dennoch urime!

@Maradona: was sagst du dazu, ist doch deine alte Heimat?

Ist irgendwo nachvollziehbar, dass keine Umgehung gebaut wurde. Wenn der Verkehrsfluss der zwei wichtigen Wirtschsfts- und Kulturzentren im Westen Kosovos in Deçan umgangen wird, wäre diese Stadt eigenständig kaum überlebensfähig. Solche Satelliten-Städte brauchen guten Zugang zu größeren Städten, ansonsten ist die Auswanderung in größere umliegende Städte vorprogrammiert. Hat man direkt nach dem Krieg gesehen, als die Infrastruktur in den umliegenden Städten und Dörfern noch nicht so gut ausgebaut war.

Ich kann dir einfach mal ein Beispiel aus meiner Region geben: nach dem Krieg ist fast ganz Gollak nach Prishtina aufgrund mangelnder Infrastruktur ausgewandert. Jetzt wo die Infrastruktur genauso gut wie in der Stadt ausgebaut worden ist, merkst du wie immer mehr Menschen in ihren Dörfern bauen und zumindest an Wochenenden zurückkehren und der Verkehr an der M9 zwischen Prishtine und Medvegje so dicht ist, dass du wirklich Minuten brauchst um von den Nebenstraßen in den Dörfern auf die Hauptstraße zu gelangen, weil die Blechlawine so riesig ist :lol: Gute Verkehrsinfrastruktur ist vor allen Dingen für kleinere Städte und Dörfer wichtig, um Landflucht zu vermeiden. Größere Städte haben auch vor dem Krieg eine relativ gute Infrastruktur gehabt
 
Ist irgendwo nachvollziehbar, dass keine Umgehung gebaut wurde. Wenn der Verkehrsfluss der zwei wichtigen Wirtschsfts- und Kulturzentren im Westen Kosovos in Deçan umgangen wird, wäre diese Stadt eigenständig kaum überlebensfähig. Solche Satelliten-Städte brauchen guten Zugang zu größeren Städten, ansonsten ist die Auswanderung in größere umliegende Städte vorprogrammiert. Hat man direkt nach dem Krieg gesehen, als die Infrastruktur in den umliegenden Städten und Dörfern noch nicht so gut ausgebaut war.

Ich kann dir einfach mal ein Beispiel aus meiner Region geben: nach dem Krieg ist fast ganz Gollak nach Prishtina aufgrund mangelnder Infrastruktur ausgewandert. Jetzt wo die Infrastruktur genauso gut wie in der Stadt ausgebaut worden ist, merkst du wie immer mehr Menschen in ihren Dörfern bauen und zumindest an Wochenenden zurückkehren und der Verkehr an der M9 zwischen Prishtine und Medvegje so dicht ist, dass du wirklich Minuten brauchst um von den Nebenstraßen in den Dörfern auf die Hauptstraße zu gelangen, weil die Blechlawine so riesig ist :lol: Gute Verkehrsinfrastruktur ist vor allen Dingen für kleinere Städte und Dörfer wichtig, um Landflucht zu vermeiden. Größere Städte haben auch vor dem Krieg eine relativ gute Infrastruktur gehabt

Trotzdem ist so eine fette Straße mitten durch die Stadt irgendwie abschreckend.
 
Die vierspurige Erweiterung der Strecke Pejë - Gjakovë durch Deçan wurde fertiggestellt:


Ich verstehe zwar nicht, wieso man nicht einfach eine Ortsumgehung gebaut hat, dennoch urime!

@Maradona: was sagst du dazu, ist doch deine alte Heimat?
4 spurig nur durch Bezirk Decani oder die komplette Strecke 35km Pec-Decani-Djakovica? In jedem Fall gut, die ganze Strecke wäre der Oberhammer, biste ratzfatz in Pec wenn wir das Kloster besuchen gehen aus richtung Prizren

Allein die Autobahn Pristina-Prizren war für mich wie eine Befreiung als wir zu unser Dorf fuhren, war in 40 Min in Prizren, sonst bis 2 Std.. Jetzt bauen die glaube ich auch Pristina bis Mitrovica? Aufjedenfall ist Pristina bis bis Vucitrn fertig.
 
4 spurig nur durch Bezirk Decani oder die komplette Strecke 35km Pec-Decani-Djakovica? In jedem Fall gut, die ganze Strecke wäre der Oberhammer, biste ratzfatz in Pec wenn wir das Kloster besuchen gehen aus richtung Prizren

Allein die Autobahn Pristina-Prizren war für mich wie eine Befreiung als wir zu unser Dorf fuhren, war in 40 Min in Prizren, sonst bis 2 Std.. Jetzt bauen die glaube ich auch Pristina bis Mitrovica? Aufjedenfall ist Pristina bis bis Vucitrn fertig.
Wozu das Ganze? Damit man schneller hinkommt (um Not und Elend zu sehen9, oder damit man möglichst schnell abhauen kann?
 
4 spurig nur durch Bezirk Decani oder die komplette Strecke 35km Pec-Decani-Djakovica? In jedem Fall gut, die ganze Strecke wäre der Oberhammer, biste ratzfatz in Pec wenn wir das Kloster besuchen gehen aus richtung Prizren

Allein die Autobahn Pristina-Prizren war für mich wie eine Befreiung als wir zu unser Dorf fuhren, war in 40 Min in Prizren, sonst bis 2 Std.. Jetzt bauen die glaube ich auch Pristina bis Mitrovica? Aufjedenfall ist Pristina bis bis Vucitrn fertig.

Es wurde nur im Bereich Deçan auf 4 Spuren ausgebaut, vermutlich um Orts- und Fernverkehr aufnehmen zu können ohne Staus.
 
Es war mal von der Regierung Haradinaj eine Dukagjini-Autobahn von Istog bis nach Prizren mit Anschluss an die aktuell bestehende Autobahn Prishtina-Prizren vorgesehen, wurde aber von der Kurti-Regierung verworfen, weil sie zu teuer und wirtschaftlich einen Unsinn darstellen würde, weil es aktuell weder Personen- noch Warenverkehr ausreichend gibt, die einen Bau rechtfertigen würden. Stattdessen hat man sich entschieden die Magistral-Straße bzw Bundesstraße von 2x1 auf 2x2 Spuren auszuweiten, was für mich persönlich auch der richtige Schritt ist. Man braucht kein Milliardengrab aus Steuergeldern, um die Taschen von regierungsnahen Bauunternehmen zu füllen, wie es früher gewesen ist. Man braucht genau abgewogene und möglichst kostengünstige Projekte, die dem Bürger zugute kommen und nicht Bauunternehmen und Regierungsleuten, die vorher genau wussten wo die Trasse der Autobahn und Fernstraßen entlang läuft und so schon vorher über Strohmänner die Grundstücke und Felder zu lächerlichen Preisen gekauft hatten und zu horrenden Summen an den Staat weiter verkauft haben. So sind einige Politiker und Bauunternehmer der Vorgängerregierungen zu Millionäre geworden.

Hier mal das ursprüngliche Projekt. Für Kosovarische Verhältnisse wäre das Ding gigantisch geworden und wäre länger als die Autobahn Prishtina-Prizren.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Es war mal von der Regierung Haradinaj eine Dukagjini-Autobahn von Istog bis nach Prizren mit Anschluss an die aktuell bestehende Autobahn Prishtina-Prizren vorgesehen, wurde aber von der Kurti-Regierung verworfen, weil sie zu teuer und wirtschaftlich einen Unsinn darstellen würde, weil es aktuell weder Personen- noch Warenverkehr ausreichend gibt, die einen Bau rechtfertigen würden. Stattdessen hat man sich entschieden die Magistral-Straße bzw Bundesstraße von 2x1 auf 2x2 Spuren auszuweiten, was für mich persönlich auch der richtige Schritt ist. Man braucht kein Milliardengrab aus Steuergeldern, um die Taschen von regierungsnahen Bauunternehmen zu füllen, wie es früher gewesen ist. Man braucht genau abgewogene und möglichst kostengünstige Projekte, die dem Bürger zugute kommen und nicht Bauunternehmen und Regierungsleuten, die vorher genau wussten wo die Trasse der Autobahn und Fernstraßen entlang läuft und so schon vorher über Strohmänner die Grundstücke und Felder zu lächerlichen Preisen gekauft hatten und zu horrenden Summen an den Staat weiter verkauft haben. So sind einige Politiker und Bauunternehmer der Vorgängerregierungen zu Millionäre geworden.

Hier mal das ursprüngliche Projekt. Für Kosovarische Verhältnisse wäre das Ding gigantisch geworden und wäre länger als die Autobahn Prishtina-Prizren.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

Der gleiche Scheiß in Gjilan von der Vorgängerregierung. Einziges Problem das sie damit schon gestartet haben. Anstatt die Magistrale nach Ferizaj auszubauen, haben die eine komplett neue Schneise durch Wälder und Acker geführt.
 
Wollte ich auch gerade posten, das sind wirklich gute Entwicklungen. In wenigen Jahren ist die Arbeitslosigkeit von fast 25% auf 16% gefallen. Das ist natürlich immer noch viel zu viel, aber die Chancen stehen gut dass man in 5 Jahren oder schon eher unter 10% Arbeitslosigkeit wäre und vor allem dass die enorme Jugendarbeitslosigkeit auch deutlich zurück geht.
Die Leute sind zum Teil verwöhnt und sind auch nicht gezwungen für 200€ - 300€ zu arbeiten, aber es gibt noch großes Verbesserungspotential. Zugegeben, kann ich nachvollziehen warum Leute sich nicht für 200€ - 300€ den ganzen Monat abschufften.
 
Zurück
Oben