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Nachrichten aus der Türkei

Das ist eine türkische mit türkischen Schülern in der Weihnachten und das Christentum gelehrt wird. Wtf sofort verbieten.

Das ist völlig in Ordnung, aber dann sollten wir (D) eben die von uns bezahlten Lehrer zurück ziehen dürfen und das o.a. Kulturabkommen aufkündigen! Danach könnten z.B. dann rechte Parteien in D fordern, dass es nur noch Schweinefleisch in Kindergärten, Schulen etc. gibt, und kein gemeinsames Zuckerfest mehr...

Tolle Aussichten...

PS: Aber ihr habt ja genug Lehrer...:emir:
 
hahaha schwöre bei uns auch. Ich habe mir auch gedacht was sagt der da. Aber vielleicht ist es heutzutage anders Zeiten ändern sich haha

Mag sein aber früher war mit "muslimisch" feiern nichts am start. Hab alles christliche mitgemacht was ging, ich "Gavur". Mussten aber auch die anderen Haramis auch alle machen.
 
Mag sein aber früher war mit "muslimisch" feiern nichts am start. Hab alles christliche mitgemacht was ging, ich "Gavur". Mussten aber auch die anderen Haramis auch alle machen.
Sowieso, damals haben sie versucht ihre Kultur durchzusetzen, unsere Eltern konnten eh kaum Deutsch und hätten nichts dagegen sagen können, es war ihre chance. Wir waren bei uns sogar mehrheitlich Muslimisch und mussten alles mitmachen.
 
Sowieso, damals haben sie versucht ihre Kultur durchzusetzen, unsere Eltern konnten eh kaum Deutsch und hätten nichts dagegen sagen können, es war ihre chance. Wir waren bei uns sogar mehrheitlich Muslimisch und mussten alles mitmachen.

Soweit würde ich nicht gehen. In meiner Jugend gab es sowas wie Integration nicht. Da war ich Ausländer, Türke mir wurde gesagt weshalb wir in Deutschland waren und wie wir hier her gekommen sind und das wars. Wenn du in einem Fremden Land lebst, sollte man sich auch anpassen. Hat mein Großvater ja auch getan.
 
Sowieso, damals haben sie versucht ihre Kultur durchzusetzen, unsere Eltern konnten eh kaum Deutsch und hätten nichts dagegen sagen können, es war ihre chance. Wir waren bei uns sogar mehrheitlich Muslimisch und mussten alles mitmachen.

Und nu??? Könnt ihr euer "religiöses" Leben hier nicht verwirklichen??? Traurig muss das sein, ein Leben in "Kartoffelland", wo euch so viele Einheimische helfen...

Ihr seid arm dran, hier in D...
 
Soweit würde ich nicht gehen. In meiner Jugend gab es sowas wie Integration nicht. Da war ich Ausländer, Türke mir wurde gesagt weshalb wir in Deutschland waren und wie wir hier her gekommen sind und das wars. Wenn du in einem Fremden Land lebst, sollte man sich auch anpassen. Hat mein Großvater ja auch getan.
Ok Interessant, weil hier in Offenbach/FFM hat man versucht den Leuten von Klein auf zu vermitteln das sie nicht fremde sind. Erst später in der Jugendlichen Phase als die Gene überhand nahmen haben sie Farbe gezeigt.

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Und nu??? Könnt ihr euer "religiöses" Leben hier nicht verwirklichen??? Traurig muss das sein, ein Leben in "Kartoffelland", wo euch so viele Einheimische helfen...

Ihr seid arm dran, hier in D...

Doch kann man, aber anders Glaubende Rituale im Kindesalter durchzuführen muss nicht sein.
 
Ok Interessant, weil hier in Offenbach/FFM hat man versucht den Leuten von Klein auf zu vermitteln das sie nicht fremde sind. Erst später in der Jugendlichen Phase als die Gene überhand nahmen haben sie Farbe gezeigt.

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Doch kann man, aber anders Glaubende Rituale im Kindesalter durchzuführen muss nicht sein.

Also wir haben und hier gehe ich nur von meiner Lebenszeit lange Zeit in einem reinen Gastarbeiter-Viertel gewohnt. Da wurde extra eine Arbeiter/Plattenbau-Siedlung gebaut und die war auch schön, zumindest in meiner Jugend nicht so schlecht. Es war mir klar und wurde mir vermittelt, dass wir rein hier sind um zu arbeiten oder das mein Großvater/Vater hier arbeiten, später auch meine Mutter im Krankenhaus. Halt Arbeit, Arbeit, Arbeit. Schönes Leben war das aber nicht. Erst später als wir umzogen in eine andere Gegend, die ruhiger war wo man auch eine Einfahrt, Garage und ein eigenes Haus hatte.

In meiner ganzen Jugend wurde mir aber nie irgendwas vermittelt. Das ist glaube ich aber auch nach Region-zu Region unterschiedlich. In anderen Bundesländern hat man sich mehr bemüht, in anderen eben weniger.

Sowas wie Integration oder in dieser Form musste ich in meiner Jugend und alle dortigen "Ausländer" selbst erleben/beibringen. Das funktioniert auch nur über Sprache, Geschichte, Kultur-und Religion und da bleiben viele auch auf der Strecke. In meiner Jugend hat mich das nie interessiert aber als kleiner Pimpf hat man eben auch nicht viel mitgekriegt, weil man bolzen war. Erst in der Jugend (16-20) merkst du:"Ah okay, die mochten die Gegend nicht wegen das und dem und weil ..." Einige Gründe berechtigt, andere völlig banal + hang zum rassistischen. Neben bei kriegt man auch richtige Probleme, wenn man aus einem bestimmten (Ausländer)-Viertel kommt und sich in der Stadt bewirbt. Dein Ruf ist erstmal richtig am Arsch auch wenn du nichts dafür kannst.

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Und nu??? Könnt ihr euer "religiöses" Leben hier nicht verwirklichen??? Traurig muss das sein, ein Leben in "Kartoffelland", wo euch so viele Einheimische helfen...

Jetzt übertreib doch nicht.
 
Also wir haben und hier gehe ich nur von meiner Lebenszeit lange Zeit in einem reinen Gastarbeiter-Viertel gewohnt. Da wurde extra eine Arbeiter/Plattenbau-Siedlung gebaut und die war auch schön, zumindest in meiner Jugend nicht so schlecht. Es war mir klar und wurde mir vermittelt, dass wir rein hier sind um zu arbeiten oder das mein Großvater/Vater hier arbeiten, später auch meine Mutter im Krankenhaus. Halt Arbeit, Arbeit, Arbeit. Schönes Leben war das aber nicht. Erst später als wir umzogen in eine andere Gegend, die ruhiger war wo man auch eine Einfahrt, Garage und ein eigenes Haus hatte.

In meiner ganzen Jugend wurde mir aber nie irgendwas vermittelt. Das ist glaube ich aber auch nach Region-zu Region unterschiedlich. In anderen Bundesländern hat man sich mehr bemüht, in anderen eben weniger.

Sowas wie Integration oder in dieser Form musste ich in meiner Jugend und alle dortigen "Ausländer" selbst erleben/beibringen. Das funktioniert auch nur über Sprache, Geschichte, Kultur-und Religion und da bleiben viele auch auf der Strecke. In meiner Jugend hat mich das nie interessiert aber als kleiner Pimpf hat man eben auch nicht viel mitgekriegt, weil man bolzen war. Erst in der Jugend (16-20) merkst du:"Ah okay, die mochten die Gegend nicht wegen das und dem und weil ..." Einige Gründe berechtigt, andere völlig banal + hang zum rassistischen. Neben bei kriegt man auch richtige Probleme, wenn man aus einem bestimmten (Ausländer)-Viertel kommt und sich in der Stadt bewirbt. Dein Ruf ist erstmal richtig am Arsch auch wenn du nichts dafür kannst.


Das war bei meinen Eltern auch so, das habe ich oft von meinem Vater gehört. Anscheinend ist dem Staat später klar geworden das wir hier nicht abziehen wollen und sie wollten bei der neuen Generation einen anderen Weg gehen. Durch das Umfeld wird man zwar Integriert aber ich würde schon sagen das die Erzieher und später Lehrer bei mir einen wichtigen teil dazu beigetragen haben. Viele Schulen und Kindergärten hatten besonders darauf ihren Schwerpunkt gelegt. Das Viertel Ding haben wir auch. Als Offenbacher hat man es in Frankfurt auch nicht einfach und in Frankfurt fragen die Türsteher die Kanax aus welchen Stadtteilen sie kommen bevor sie einen reinlassen haha.
 
...
Doch kann man, aber anders Glaubende Rituale im Kindesalter durchzuführen muss nicht sein.

Es geht nicht um "Rituale", sondern um die Vermittlung von unterschiedlichen, gleichberechtigten Kulturerfahrungen...


(OUOTE=Amarok;4637243]
...
Jetzt übertreib doch nicht.[/QUOTE]

Bin hier im BF wahrscheinlich einer der Wenigen, der die Ankunft der "Gastarbeiter" noch live auf der Baustelle miterlebt hat, und glaube mir, dass kein anderer Staat weniger darauf vorbereitet war, als die BRD...
 
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