Houston, erdi hat ein Problem....
In Moskau hieß es am Freitag, die entscheidende Frage sei nun, wer die Kontrolle in den Gebieten übernehmen solle, aus denen sich die Amerikaner zurückgezogen haben. Und das sei nach dem Völkerrecht nun einmal eindeutig die syrische Regierung, also Assad, so das russische Außenministerium. Russische Diplomaten lobten das Vorrücken von dessen Truppen als „positiven Schritt zur Stabilisierung der Lage“ und deuteten an, dass sie perspektivisch den Abzug der türkischen Truppen aus Afrin und anderen Gebiet im Norden Syriens erwarten. Von fast rührender Hilflosigkeit war angesichts solcher Tatsachen eine Mitteilung des Verteidigungsministeriums in Ankara, die „kurdischen Terroristen“ (so heißen sie in türkischer Diktion) hätten „kein Recht“, andere militärische Kräfte nach Manbidsch zu bitten. Das wird Moskau und die „Volksschutzeinheiten“ kaum beeindruckt haben. Ist Ankara im Kampf gegen die Bestrebungen der syrischen Kurden nun also vom amerikanischen Regen in die russische Traufe geraten?
In Moskau hieß es am Freitag, die entscheidende Frage sei nun, wer die Kontrolle in den Gebieten übernehmen solle, aus denen sich die Amerikaner zurückgezogen haben. Und das sei nach dem Völkerrecht nun einmal eindeutig die syrische Regierung, also Assad, so das russische Außenministerium. Russische Diplomaten lobten das Vorrücken von dessen Truppen als „positiven Schritt zur Stabilisierung der Lage“ und deuteten an, dass sie perspektivisch den Abzug der türkischen Truppen aus Afrin und anderen Gebiet im Norden Syriens erwarten. Von fast rührender Hilflosigkeit war angesichts solcher Tatsachen eine Mitteilung des Verteidigungsministeriums in Ankara, die „kurdischen Terroristen“ (so heißen sie in türkischer Diktion) hätten „kein Recht“, andere militärische Kräfte nach Manbidsch zu bitten. Das wird Moskau und die „Volksschutzeinheiten“ kaum beeindruckt haben. Ist Ankara im Kampf gegen die Bestrebungen der syrischen Kurden nun also vom amerikanischen Regen in die russische Traufe geraten?
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