Du kennst dich weder im Bereich Bildung aus, noch kennst du die Realität der Türkei. Wann warst du das letzte Mal dort?
Bildung kostet Unsummen an Geld und fordert erhebliche Ressourcen. Die Türkei hat weder Geld, noch erhebliche Bildungsressourcen. Ich kenne mich berufsbedingt mit dem Bildungssektor aus und sehe ja Schulen und Bildungseinrichtungen in der Bundesrepublik. Man wäre besser dran, wenn man mehr Kinder gebärt oder Europäer (hat Nachteile) importiert, als Afghanen oder Syrer,
die sich nicht integrieren und auch in Zukunft nicht integrieren werden. Dafür hat die Schule zu wenig Einfluss und die Familien zu viel.
Deutschland wirkt insgesamt so erfolgreich, weil hier noch "Honig und Milch" fließt. Es gibt einen verschwindend geringen Zusammenhalt, Menschen leben um ihre individuellen Träume zu erfüllen und können es, weil sie die finanziellen Mittel hierzu haben. Wir leben also nebeneinander, nicht miteinander. Das bröckelt jetzt schon und wird sofort zerstört werden, sofern es wirtschaftlich miserabel läuft.
Im Bildungssektor werden Milliarden gepumpt und es gibt viele, gut ausgebildete Lehrer. Das Beispiel mit dem Englischunterricht in der Türkei zeigt doch nur, wie wichtig Ressourcen sind: Denkst du der Englischlehrer in der Türkei würde nicht selbst gutes Englisch reden können? Wie soll der nach England für 1-2 Jahre, um vernünftig Englisch zu lernen, wenn die Menschen bettelarm sind.
Anschließend soll er für 300 Euro seinen Lehrberuf praktizieren, obwohl er was auf dem Kasten hat oder was? Entweder zahlt man gut und finanziert eine gute Ausbildung oder hat eben grottenschlechte Lehrer. Und auch dann gibt es unüberbrückbare Probleme:
Jedes Jahr gibt es 2,5 Millionen SuS, die in die Hochschulen wollen.
Fazit: Die Türkei ist nicht einmal in der Lage, ihrer eigenen Bevölkerung eine adäquate Schullaufbahn zu gewährleisten, da kann sie Analphabeten aus Syrien und Afghanistan bestimmt nicht zusätzlich versorgen. Hat auch nichts mit Rassismus zu tun.