Keine Ermittlungen zu Erdogan-Puppe in Stockholm
Nach einer umstrittenen Protestaktion mit einer aufgehängten Erdogan-Puppe in Stockholm wird die schwedische Staatsanwaltschaft in der Angelegenheit vorerst keine Ermittlungen aufnehmen. Er habe beschlossen, keine Voruntersuchungen einzuleiten, bestätigte der Stockholmer Staatsanwalt Lucas Eriksson heute der dpa.
Der Zeitung „Aftonbladet“ hatte er zuvor gesagt, er denke nicht, dass es sich bei der Aktion um Verleumdung handeln könnte. Es könne aber eine Überprüfung beantragt werden.
Erdogan-Puppe an Füßen aufgehängt
Die Türkei blockiert seit Monaten die Aufnahme Schwedens und Finnlands in die NATO. Zu neuem Zwist in der Sache hatte vergangene Woche eine Protestaktion in der Nähe des Stockholmer Rathauses geführt: Aktivisten hatten dort eine Puppe an den Füßen aufgehängt, die dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ähnelte.
Nach einer umstrittenen Protestaktion mit einer aufgehängten Erdogan-Puppe in Stockholm wird die schwedische Staatsanwaltschaft in der Angelegenheit vorerst keine Ermittlungen aufnehmen. Er habe beschlossen, keine Voruntersuchungen einzuleiten, bestätigte der Stockholmer Staatsanwalt Lucas Eriksson heute der dpa.
Der Zeitung „Aftonbladet“ hatte er zuvor gesagt, er denke nicht, dass es sich bei der Aktion um Verleumdung handeln könnte. Es könne aber eine Überprüfung beantragt werden.
Erdogan-Puppe an Füßen aufgehängt
Die Türkei blockiert seit Monaten die Aufnahme Schwedens und Finnlands in die NATO. Zu neuem Zwist in der Sache hatte vergangene Woche eine Protestaktion in der Nähe des Stockholmer Rathauses geführt: Aktivisten hatten dort eine Puppe an den Füßen aufgehängt, die dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan ähnelte.