LEICHEN UND HYGIENE
Gefahr von Krankheiten in Bebengebieten
In den türkisch-syrischen Bebengebieten wächst die Gefahr von Krankheiten. Die Hygieneverhältnisse verschlechterten sich zusehends, so die Warnung des Roten Kreuzes. Auch nicht geborgene Leichen könnten das Grundwasser verunreinigen. Die UNO befürchtet, dass die Zahl von derzeit mehr als 35.000 bestätigten Todesopfern noch dramatisch steigen könnte.
Laut dem Experten des Emergency WASH (Wasser Sanitär Hygiene) des Österreichischen Roten Kreuzes, Georg Ecker, ist das Wasserversorgungs- und Entsorgungssystem im Erdbebengebiet schwer beeinträchtigt. Daher sind die Menschen von Oberflächenwasser – wie Flüssen und Seen – abhängig, die wiederum durch Fäkalien verunreinigt sind, weil die Menschen aufgrund der zerstörten Gebäude keine Sanitäreinrichtungen haben.
Zudem könnten Grundwassersysteme verschoben oder unterbrochen sein, so Ecker. Es bestehe daher die Gefahr der Kontamination von Grundwasser – auch durch nicht geborgene Leichen. Wenn Menschen keine Alternative haben, als verunreinigtes Wasser zu trinken, könne das rasch zu Krankheiten führen. In Syrien gebe es seit längerer Zeit immer wieder Choleraausbrüche, und dadurch könne es sein, dass sich die Situation aufgrund der schlechten Hygieneverhältnisse verschlechtert bzw. bestehe aufgrund des Grenzgebietes ein Risiko, dass die Cholera auch in die Türkei übersetzt.
Unrat, Schutt und nicht geborgene Leichen gefährden das Grundwasser
Gefahr von Krankheiten in Bebengebieten
In den türkisch-syrischen Bebengebieten wächst die Gefahr von Krankheiten. Die Hygieneverhältnisse verschlechterten sich zusehends, so die Warnung des Roten Kreuzes. Auch nicht geborgene Leichen könnten das Grundwasser verunreinigen. Die UNO befürchtet, dass die Zahl von derzeit mehr als 35.000 bestätigten Todesopfern noch dramatisch steigen könnte.
Laut dem Experten des Emergency WASH (Wasser Sanitär Hygiene) des Österreichischen Roten Kreuzes, Georg Ecker, ist das Wasserversorgungs- und Entsorgungssystem im Erdbebengebiet schwer beeinträchtigt. Daher sind die Menschen von Oberflächenwasser – wie Flüssen und Seen – abhängig, die wiederum durch Fäkalien verunreinigt sind, weil die Menschen aufgrund der zerstörten Gebäude keine Sanitäreinrichtungen haben.
Zudem könnten Grundwassersysteme verschoben oder unterbrochen sein, so Ecker. Es bestehe daher die Gefahr der Kontamination von Grundwasser – auch durch nicht geborgene Leichen. Wenn Menschen keine Alternative haben, als verunreinigtes Wasser zu trinken, könne das rasch zu Krankheiten führen. In Syrien gebe es seit längerer Zeit immer wieder Choleraausbrüche, und dadurch könne es sein, dass sich die Situation aufgrund der schlechten Hygieneverhältnisse verschlechtert bzw. bestehe aufgrund des Grenzgebietes ein Risiko, dass die Cholera auch in die Türkei übersetzt.
Unrat, Schutt und nicht geborgene Leichen gefährden das Grundwasser
Leichen und Hygiene: Gefahr von Krankheiten in Bebengebieten
In den türkisch-syrischen Bebengebieten wächst die Gefahr von Krankheiten. Die Hygieneverhältnisse verschlechterten sich zusehends, so die Warnung des Roten Kreuzes. Auch nicht geborgene Leichen könnten das Grundwasser verunreinigen. Die UNO befürchtet, dass die Zahl von derzeit mehr als 35.000...
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