Ich m
„CHP modernisiert“
oder wie Muharrem Ince zu sagen pflegt zu einer Horde von Atatürk-Feinden, PKK- und FETÖ-Terroristen verkommen lassen.
Nach dieser Aussage durch den ehemaligen Präsidentschaftskandidaten der CHP sollte auch beim letzten Kemalisten die Alarmglocken angehen.
Ich verstehe schon warum man kein Fan der CHP ist. Wie ich auch schon sagte Kilicdaroglu ist zwar konstant vorne gegen Erdoğan gewesen und hat auch Anzeigen etc eingesteckt. Aber wie er selbst auch sagt man hat ihn in der Ecke abgestellt und das ist gefühlt mit jedem anderen Politiker der CHP der Fall. Ich fand wie gesagt Muharrem ruhige Art ansprechend und dass es ein gebildeter Mann ist und so welche wie ihn hätte ich auch gerne in der CHP gesehen. Die CHP ist gefühlt seit über 20 Jahren nicht in einer Führungsposition. Ws Ince anging mir gefiel überhaupt nicht dass er nix getan hat ûber die Jahre außer dann wiederzukommen wenn Wahlen sind. Eine konstante Präsemz ist wünschenswert, allerdings muss man dann auch mit schmierenkampangen und ungerechtfertigte Anzeigen der AKP/Erdogan in Kauf nehmen. Und ganz ehrlich dass nur eine Partei so lange regiert hat ist für keine Demokratie gut eine stabile und erfolgreiche Demokratie sollte keine Angst davor haben wenn andere Parteien an die Macht kommen wenn die Instanzen wie Judikative, Exikutive und Legislative intakt sind dürfte nix passieren.
Statt den Politikern auf die Finger zu gucken, hat man zugesehen wie man unsere Verfassung und Judikative bzw Verfassungsschutz ungeschützt zerfickt.
Das zeigt nur was für dumme Menschen wir im Volk haben inklusive der gekauften Asylantenstimmen. Und ja die CHP braucht ne Kernsanierung wenn sie bestehen will. Letztendlich ist es deren Führungsweise in der Opposition die auch versagt hat indem man nichts bietet außer Kilicdaroglu.
Letztendlich kann ich mir eher vorstellen dass die CHP sobald sie an der Macht sind die anderen Parteien eh aus der Regierung verdrängt, man geht ein Risiko ein aber um jemanden aus der Macht zu enthebeln der sich wie ein Parassit festgesetzt hat muss man eben auch mit Leuten zusammenarbeiten die man nicht abkann. War schon immer so. Und kurdische Parteien jeder Art werden am ende PKK- nah bezeichnet. Aber deren Fehler und moralische Mängel muss man nicht breit treten, das weiß man. Aber viele Parteien spielen so nur die CHP wird kritisiert. Bahceli wurde nicht dafür hops genommen erst gegen Erdogan zu wettern und ihm dann in den Arsch zu treten und Letztendlich das Gegenteil vom Ziel Erdoğan loszuwerden zu erreichen. Da war das geheule aber nicht groß als sich die Partei für 3 Cent Prostituiert hat. Bei neu gegründeten Parteien weiß man auch nicht welche richtung sie in zukunft einschlagen. Akşener war eine gebildete Frau mit Erfahrungen in der Regierung, Innenministerin unter Ciller die für ihre harte PKK-Bekämpfung bekannt war, sie hat auch Jahre lang in den Parlamentssitzungen parteienlos diese Redezeitführgen etc. Übernommen. Und? Am Ende habe ich bisher von jedem Politiker vor dem ich etwas Respekt hatte irgendwas gesehen was mir nicht gefiel. So ist das in der Türkei die keine vernünftige Parteienkultur pflegt. Alter wie viele Parteien dich umbenannt und rebrandet haben und Parteien die an der Macht sind und nun nicht mehr existieren. Wie soll man da vernünftig eine Parteienlandschaft bilden die dem Volk Sicherheit in der Wahl bietet? In Deutschland bildet sich alle Schaltjahre mal ne Partei, neben den seit Jahrzehnten bestehenden Traditionsparteien. In der Türkei wechseln die Parteien wie Unterhosen.
Ich frag mich ernsthaft warum man glaubt dass die CHP nach den Wahlen mit den anderen Parteien ernsthaft zusammenarbeiten wird. Im Gegenteil da wird nach und nach safe verdrängt und hofft dann auf ne stärkere Grundwählerschaft. Mit einer starken Opposition wie AKP war ja von Anfang an klar dass sie es beim Machtwechsel nicht leicht haben werden, niemand der nach dem AKP-Monopol übernimmt wird es einfach haben und egal wer übernimmt: Er wird es fucking schwer haben, weil die Türkei durch Monopole und seiner fast 100 Jahre reichende Neigung zum Ein-Parteien-Staat das Problem ist. Es hat einen Grund warum in anderen Ländern so viele Parteien starke Positionen haben, auch wenn sie nicht regieren. Ich denke so etwas muss man in der Türkei mal lernen, sie lernen es null. Sie hätten es bei Menderes schon lernen sollen. Auch wenn das Militär sich sehr negativ eingemischt hat früher, dennoch war es früher normal Unterschiedlich zu wählen und neue gesichter in der Regierung zu haben... mit 20 Jahren nur die selben Fressen, verlernt man auch gewisse Säulen einer Demokratie.