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Nachrichten aus der Türkei

Noch einmal Erdoğan
Die miserable Wirtschaftslage und das Staatsversagen beim Erdbeben haben keinen Umschwung herbeigeführt. Die Menschen wählten die an den Schalthebeln der Macht

Die große Überraschung beim zweiten Wahlgang der Präsidentschaftswahlen ist ausgeblieben. Kemal Kılıçdaroğlu kann es zwar als Erfolg verbuchen, den alten und neuen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan überhaupt in Stichwahlen gezwungen zu haben. Aber das ist nur ein geringer Trost für alle, die auf einen Wandel gesetzt haben, eine Rückkehr zu den Werten einer liberalen Demokratie, den die Türkei vor zwanzig Jahren bereits eingeschlagen hatte.

Es ist zwar zu hoffen – weil es vernünftig wäre –, dass Erdoğan seine evident gewordene Schwächung in seiner zukünftigen Politik Rechnung trägt und auf die Opposition zugeht. Aber sein Wahlkampf mit der abstoßenden Rhetorik, dem unverschämten Einsatz von Fake-News und dem ungehemmten Missbrauch von Staatsressourcen für eine Partei und eine Person gibt wenig Anlass zu Optimismus. Wie sehr der öffentliche Diskurs degradiert ist, wurde klar, als auch der eher sanfte, bürokratisch wirkende Kılıçdaroğlu in der letzten Phase des Wahlkampfes zu ultrarechten Slogans gegen Flüchtlinge griff und das Terrorismus-Gespenst an die Wand malte. Vielleicht konnte er ja damit ein paar rechte Erdoğan-Gegner an sich ziehen, das linksliberale Publikum hat er dadurch eher verschreckt.

Keine Scheinwahlen, aber auch keine fairen Wahlen

 
Was wird sich mit Erdoğans Sieg in der Türkei ändern?
Der alte, neue Präsident könnte noch härter gegen die Opposition vorgehen. Forscher gehen davon aus, dass junge Menschen in Scharen das Land verlassen werden

Groß war die Hoffnung im türkischen Oppositionslager, Recep Tayyip Erdoğan nach 20 Jahren an der Macht zu stürzen. Die Parteien hatten sich verbündet, und der gemeinsame Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu lag in den Umfragen voran. Doch im ersten Wahldurchgang dann die Überraschung: Der Amtsinhaber kratzte an der 50-Prozent-Marke und damit am sofortigen Wahlsieg, während Kılıçdaroğlu mit knapp 45 Prozent enttäuschte. Angesichts dieser Ausgangslage waren die Aussichten für die Opposition düster, und so kam es am Sonntag schließlich auch: Erdoğan sicherte sich in der Stichwahl eine weitere Amtszeit als Präsident der Türkei. Was heißt das für das Land, wie könnte es weitergehen? DER STANDARD wagt einen Blick in die Zukunft.

Frage: Was könnte sich innenpolitisch ändern?

Antwort: Erdoğans Kritikerinnen und Kritiker im Land befürchten, dass der Präsident noch autoritärer regieren und noch schärfer gegen seine Gegner im Land vorgehen wird. Seine Partner aus dem islamistischen und ultranationalistischen Lager hatten dies bereits im Wahlkampf angekündigt.

Ende April wurden Razzien und Hausdurchsuchungen in 21 türkischen Provinzen durchgeführt. Dabei wurden mehr als 100 Personen festgenommen, darunter hochrangige Politiker der kurdischen Oppositionspartei HDP. Das kann man auch als eine Art Vorgeschmack auf die Zukunft interpretieren.

 
Sogar Biden gratuliert tja alle Karten ausgespielt Johnny hat wohl nicht geklappt euer Sturz Erdogans jetzt kriegt ihr bald Arschtritt in Syrien.🤣

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Der Gegenkandidat war einfach zu uncharismatisch. Und hat sich scheinbar selber ein Ei gelegt, als er zunehmend nationalistischer auftrat. Man sollte schon wissen, auf welche Wähler man in erster Linie bauen kann.
 
auch außerhalb der grenzen der türkei feiert man den sieg vom großen staatsmann recep tayyip erdogan

sogar in mauretanien feiert man den sieg erdogans vor der us-botschaft

:wink:

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Das ALLERSCHLIMMSTE bei TUFFI ist, man könnte meinen, er kann definitiv nichts dafür.
ÜBERZEUGUNGSTÄTER wider jeglicher LOGIK............
Allerdings ist das schon sowas von xxxxxxxxxxxxxxx, dass mir selbst mein Mitleid dafür zuviel ist.
Die Natur wird auch ihn dafür bestrafen.
 






 
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