TuAF
Turkesteron
Da kann man ja nur gratulieren. 25 Euro Eintritt und der nächste Fehltritt von Erdogan.
Istanbul: Für die Besucher der Hagia Sophia gelten neue Regeln
In der einstigen Kirche, die von Erdogan wieder zur Moschee umgewandelt wurde, werden Gläubige und Touristen getrennt
Es war ein Herzensprojekt des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan - und stieß auf internationale Kritik: Im Sommer 2020 hatte Erdogan die einst als Kirche gebaute Hagia Sophia in Istanbul von einem Museum wieder in eine Moschee umgewandelt.
Erdogan beschwichtigte damals, der Eintritt werde immerhin abgeschafft und das Kulturdenkmal stehe allen offen - Muslimen und Nicht-Muslimen.
Ab Montag nun gibt es eine neue Änderung: Das Betreten der Hagia Sophia soll reguliert werden und wird für Besucher wieder kostenpflichtig. Der Tourismusminister verspricht sich davon ein besseres Miteinander von Besuchern und Gläubigen. Touristen machten unvermeidlich Lärm und störten damit unfreiwillig den Frieden und das Gebet, sagte Minister Mehmet Nuri Ersoy vor Kurzem.
Istanbul: Für die Besucher der Hagia Sophia gelten neue Regeln
In der einstigen Kirche, die von Erdogan wieder zur Moschee umgewandelt wurde, werden Gläubige und Touristen getrenntkurier.at
durch die vielen touristen wird der ablauf der betenden gestört,darum hat man sich für diesen weg entschieden.touristen werden separat durch einen anderen eingang reingebracht.
es kommen zu viele touristen,darum auch der eintritt ,damit man das eventuell etwas abflachen kann..
Touristen machten unvermeidlich Lärm und störten damit unfreiwillig den Frieden und das Gebet, sagte Minister Mehmet Nuri Ersoy vor Kurzem.
ab Montag werden Gläubige und Besucher durch verschiedene Eingänge geschleust. Während die Betenden die bisherigen Eingänge nutzen können, werden Touristen über eine Galerie im oberen Stockwerk geführt.
Reiseführer dürfen laut Ersoy nicht mehr erklärend durch die Gänge geleiten. Stattdessen sollen Kopfhörer eingesetzt werden. "Unsere Priorität dort ist das Gebet", sagte Ersoy. Der Bau sei aber auch ein Weltkulturerbe und müsse daher für Besucher aus aller Welt offen bleiben.