Neben PKK, Gülisten kommt jetzt eine neue Komponente dazu: Spionage. Alles zur Erhaltung der Meinungsfreiheit
SPIONAGEVORWÜRFE GEGEN SYRER: Ein Flüchtlingshelfer im Visier des türkischen Geheimdienstes
In Istanbul sitzt ein syrischer Menschenrechtler in Haft. Die Türkei wirft ihm vor, für Frankreich spioniert zu haben – und Falschinformationen über die Lage von Flüchtlingen gestreut zu haben.
Am 27. November vergangenen Jahres verschwand ein syrischer Menschenrechtsaktivist mitten in Istanbul. Zwei Wochen später wurde sein Anwalt von den Sicherheitsbehörden informiert, dass Ahmed Katie wegen Spionageverdachts festgenommen worden sei. Nun hat die regierungsnahe Boulevard-Zeitung „Sabah“ enthüllt, was ihm vorgeworfen wird: Spionage für Frankreich.
Es ist eine wilde Geschichte, die einiges über die Methoden der türkischen Sicherheitsbehörden im Umgang mit Menschenrechtsaktivisten erzählt. Die „Sabah“ schreibt unter Berufung auf Regierungsquellen, die türkische Spionageabwehr habe eine Zelle des französischen Auslandsnachrichtendienstes DGSE „enttarnt“. Katie sei ihr Anführer gewesen. Die DGSE habe ihm als Gegenleistung für militärische und politische Informationen Asyl in Frankreich angeboten. Ziel sei außerdem gewesen, Falschinformationen über die Lage syrischer Flüchtlinge in der Türkei zu streuen, um die türkische Regierung in Europa zu diskreditieren.
SPIONAGEVORWÜRFE GEGEN SYRER: Ein Flüchtlingshelfer im Visier des türkischen Geheimdienstes
In Istanbul sitzt ein syrischer Menschenrechtler in Haft. Die Türkei wirft ihm vor, für Frankreich spioniert zu haben – und Falschinformationen über die Lage von Flüchtlingen gestreut zu haben.
Am 27. November vergangenen Jahres verschwand ein syrischer Menschenrechtsaktivist mitten in Istanbul. Zwei Wochen später wurde sein Anwalt von den Sicherheitsbehörden informiert, dass Ahmed Katie wegen Spionageverdachts festgenommen worden sei. Nun hat die regierungsnahe Boulevard-Zeitung „Sabah“ enthüllt, was ihm vorgeworfen wird: Spionage für Frankreich.
Es ist eine wilde Geschichte, die einiges über die Methoden der türkischen Sicherheitsbehörden im Umgang mit Menschenrechtsaktivisten erzählt. Die „Sabah“ schreibt unter Berufung auf Regierungsquellen, die türkische Spionageabwehr habe eine Zelle des französischen Auslandsnachrichtendienstes DGSE „enttarnt“. Katie sei ihr Anführer gewesen. Die DGSE habe ihm als Gegenleistung für militärische und politische Informationen Asyl in Frankreich angeboten. Ziel sei außerdem gewesen, Falschinformationen über die Lage syrischer Flüchtlinge in der Türkei zu streuen, um die türkische Regierung in Europa zu diskreditieren.
Türkei wirft Flüchtlingshelfer aus Syrien Spionage vor
In Istanbul sitzt ein syrischer Menschenrechtler in Haft. Die Türkei wirft ihm vor, für Frankreich spioniert zu haben – und Falschinformationen über die Lage von Flüchtlingen gestreut zu haben.
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