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Nachrichten aus der Türkei

Da hat man in der Zeit oft zu hören bekommen, dass man ihn vielleicht wählen würde, wenn er kein Kurde wäre.

Niemand hat etwas gegen ihn, weil er Kurde ist. An dieser Stelle ein Dua für rahmetli Turgut Özal (Kurde)-und ehemaliger Staats-und Ministerpräsident. Sein Problem war-und dieses Problem hat ihn nie verlassen. Er selbst hat sich nicht von der PKK losgesagt, selbst "Guerilla-Kämpfer" in Talkrunden öffentlich verteidigt. Irgendwann, das war aber zu BDP zeiten, kam er sogar mal auf die Idee und äußerte Diyarbakir solle unabhängig werden und die Türkei das Gebiet schützen.

Er hat das selbe Prinzip verfolgt wie im Irak die Regierung von Barzani. Wir sind aber nicht Russland-und schon gar nicht eine Föderation. Die Türkei ist eine zentral geführte Republik (Einheitsstaat) wer sich dem nicht beugen-oder anpassen möchte dem ist es frei in die Gebiete zu gehen/reisen wo er leben will/kann.

Dann hat man aus Diyarbakir (Armenisch) auch noch (Amed) gemacht was völlig... da fängt das Kotzen bei mir an.
 
Das widerspricht meiner Meinung nicht.

Von der HDP kommt momentan auch nix, verständlich.
Demirtaş war der einzige brauchbare in der Partei, der es teilweise sogar geschafft hat die Sympathie von Türken zu gewinnen, aber die schaffen es einfach nicht sich zu 100% von der PKK abzugrenzen, die verstehen einfach nicht das hede noch so kleine Bewegung der Partei beobachtet wird. Zum Teil geht es so weit dass man in deren Parteisymbol den Schriftzug PKK erkennt und das verbreitet. Die müssen jeden ihrer Schritte 3/4 Mal abwägen und genau aufpassen wen sie in die Partei lassen.

Aber die Leute haben ihm misstraut weil er Kurde war,weil sie der Meinung sind, dass er PKK-Interessen vertritt und das ohne die von dir genannten Fakten zu kennen.

Und ich sage ja, die schaffen es einfach nicht sich von der PKK loszusagen, als ich sah wie die Milletvekiller von Van und Diyarbakır die in der BDP schon für PKK-Skandale sorgten,in dieser Partei gelandet sind, wusste ich schon dass es der Partei früher oder später an den Kragen geht.
Trotzdem hatte Demirtaş eine Phase in der er sehr beliebt war, auch bei Nichtkurden. Er hat es sich dann selbst kaputt gemacht.
 
Davutoglu und das ist nur Spekulation meinerseits wurde wahrscheinlich aufgrund der "Jet-Affäre" aus dem Amt entlassen. Er soll den Befehl gegeben haben den Russischen Jet runterzuholen. Er selbst hat es sogar zugegeben. Er selbst war auch bereit mehr zutun in sachen Kriegsbeteiligung in Syrien.

Wahrscheinlich war eine Aufforderung der Russen, das er sein Ministeramt verlässt. Da das Amt in der AKP-Regierung nicht von belang ist, da Erdogan die Entscheidungen trifft hat es auch niemand gejuckt. Am Ende hat man es so gedreht, dass Fetullah Gülens "Geheimpiloten" dahinter stecken. Davutoglu jedoch fiel immer wieder durch martialische Reden auf.

Nein, es ging um den Deal mit Europa. Davutoglu wollte die Visafreiheit und hat sich für die Abänderung der Terrorgesetze eingesetzt, Erdogan war zu stur und deshalb musste Ahmet gehen.
 
Nein, es ging um den Deal mit Europa. Davutoglu wollte die Visafreiheit und hat sich für die Abänderung der Terrorgesetze eingesetzt, Erdogan war zu stur und deshalb musste Ahmet gehen.

Genauer kann es keiner von uns sagen. Tatsache ist, der Mann hat sein Amt tatsächlich gelebt und war keine Marionette wie Yildirim. Er war am Ende für Erdogan mehr eine Gefahr als von Nutzen. Ob er jetzt gehen musste wegen der Visafreiheit (Spricht keiner mehr darüber heute/Rote Linie war Dezember so Cavusoglu) oder aufgrund dem Druck von Russland.
 
Erdogans Geschichtslehrer mit den Nerven am Ende Von Karl Sack-Reis | Stand: 06.03.2017 | Lesedauer: 2 Minuten
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Recep Tayyip Erdogans Geschichtslehrer ist ratlos: "Ich habe mein Bestes gegeben, aber nach wie vor verwechselt er immer alles!"


Dass Recep Tayyip Erdogan Deutschland „Nazi-Praktiken“ unterstellt, trifft Yusuf Tarihdersi sehr. „Ich hätte ihm das viele Schwänzen nicht durchgehen lassen dürfen“, sagt Erdogans Geschichtslehrer.


https://www.welt.de/satire/article162616439/Erdogans-Geschichtslehrer-mit-den-Nerven-am-Ende.html
 
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