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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Natürlich. Bemühungen der USA dahingehend sind nichtssagend, die chinesischen hingegen der Stoß in die Posaunen.

Die Volksrepublik weiß ganz genau, dass sie sich mit ihrer wirtschaflichen Öffnung auch jede Menge demokratischer Einflüsse ins Land geholt hat. Dazu werden hohe Wachstumszahlen notfalls auch mit Spekulationsblasen aufrecht erhalten. Die Chinesen wissen auch Bescheid, wie gut es den Menschen in den demokratischen Nachbarländern geht (Südkorea, Japan, Taiwan). Die Volksrepublik wird so lange bestehen, wie sie hohe Wachstumsraten produzieren kann. Wenn sie das nicht mehr tun kann, dann wird sie entfernt werden.
 
Die Volksrepublik weiß ganz genau, dass sie sich mit ihrer wirtschaflichen Öffnung auch jede Menge demokratischer Einflüsse ins Land geholt hat. Dazu werden hohe Wachstumszahlen notfalls auch mit Spekulationsblasen aufrecht erhalten. Die Chinesen wissen auch Bescheid, wie gut es den Menschen in den demokratischen Nachbarländern geht (Südkorea, Japan, Taiwan). Die Volksrepublik wird so lange bestehen, wie sie hohe Wachstumsraten produzieren kann. Wenn sie das nicht mehr tun kann, dann wird sie entfernt werden.

Das halte ich für ausgeschlossen. Neben der Partei wird auch die Volksbefreiungsarmee als zahlenmäßig stärkstes Militär der Welt eine konstante Größe in China bleiben. Sie wird sich und ihre Strukturen nicht auflösen lassen.
Die Chinesen lehnen gesellschaftliches Chaos vehement ab, wie es derzeit in Hongkong herrscht. Und Demokratie wird den Chinesen unweigerlich Chaos bringen, schon alleine wenn es um Tibet oder die Uiguren geht. Demokratie kann in China flächendeckend nicht funktionieren.
 
Das halte ich für ausgeschlossen. Neben der Partei wird auch die Volksbefreiungsarmee als zahlenmäßig stärkstes Militär der Welt eine konstante Größe in China bleiben. Sie wird sich und ihre Strukturen nicht auflösen lassen.
Die Chinesen lehnen gesellschaftliches Chaos vehement ab, wie es derzeit in Hongkong herrscht. Und Demokratie wird den Chinesen unweigerlich Chaos bringen, schon alleine wenn es um Tibet oder die Uiguren geht. Demokratie kann in China flächendeckend nicht funktionieren.

Chinesische Staatsphilosophie beruht auf dem himmlischen Mandat. Kurzgesagt wird ein Herrscher durch seine Leistung legitimiert, die sich in Sicherheit, Wohlstand, und wenig Korruption misst. Die kommunistische Partei Chinas baut auch explizit ihre Legitimation darauf auf. Einer ihrer Slogans bedeutet in etwa "Die Geschichte hat die Partei ausgewählt", im Gegensatz zu der Republik China, die eben nicht das Mandat von der "höheren Bestimmung" verliehen bekommen hat. Chinesen betrachten so ein Mandat aber nicht für die Ewigkeit. Verliert ein Regime seinen Erfolg gilt es sehr schnell nicht mehr als legitim und ein Machtwechsel wird erwartet. Dabei kann es auch durchaus an ein Regime gehen, welches zuvor in Ungnade gefallen ist. In diesem Fall die Republik China. In Taipei wartet man geduldig darauf, dass in der Volksrepublik eine größere Krise ausbricht.
 
Taiwan ist ein sensibles Thema in Peking. Es ist sicherheitspolitisch die höchste Priorität. Dort lacht man nicht über diese Möglichkeit, sondern versucht es mit einem 3-Billionen großen Haufen an Geld zu vermeiden.

Fakt ist nun mal, eine demokratische Regierung könnte extrem schnell aufgebaut werden.
 
Jedenfalls sollte man es auch nicht überbewerten was die Ronnys und Mandys gestern gewählt haben. Wobei Frauen diesbezüglich eh vernünftiger sind und deutlich weniger rechts wählen.
 
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