Kann man im Großen und Ganzen eventuell so stehen lassen bis auf diese 2 Sätze:Es wird vom Wahlergebnis abhängig sein wer bei Koalitionsverhandlungen "die Hosen anhat".
Sollte sich die Union den Partner aussuchen können, also wenn z.B. auch eine Fortsetzung der Groko möglich ist wird sie das Sagen haben und ihre Ziele durchsetzen.
Sollte das nicht gehen und möglicherweise sogar die Grünen eine Alternative haben (rotrotgrün bspw.) haben CDU und CSU die grösseren Kröten zu schlucken.
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Die Grünen selbst sind sich nicht so richtig über ihren Kurs einig. Sie sollten sehr vorsichtig sein mit Koalitionsfestlegungen.
Bei den Landtagswahlen am 14.3. tritt eine Klimaliste an, die ihnen Stimmen abnimmt.
Das passiert wenn man zu weit Richtung konservativ geht.
Man gratuliert der CDU zum Jubiläum aber Habeck nennt im TV die SPD als Wunschpartner. Wird spannend.
Die AfD ist keinen Zentimeter weiter rechts als die FPÖ. Falls du es nicht weißt, ein ja zu Europa hat es nur für die Koalition gegeben, sonst sind die wahrscheinlich sogar noch weiter Rechtsaußen und Höcke ist mit einigen FPÖ-Abgeordneten gleichauf.Einen feinen Unterschied zu Österreich gibt es jedenfalls: eine Koalition mit ganz Rechtsaussen wird sich nicht durchsetzen lassen weil die AfD doch noch ein Stück weiter rechts ist als die FPÖ. Siehe die Einstellung zu Europa und die Thüringer Debatte.
Hier nur ein Beispiel von heute, mal abgesehen von den viele Verurteilungen wegen Wiederbetätigung:
FPÖ-NAbg. Susanne Fürst hetzt gegen die Medien und behauptet, die COVID-19-Maßnahmen wären "GEGEN die Bevölkerung" und teilt dazu das FPÖ-Hass- u. Desinformationsmedium "Wochenblick".
Selbst auf Wikipedia gibt es einige Einträge dazu