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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Ich hab mich die ganze Zeit zurückgehalten aber es muss jetzt mal wieder gesagt werden. Pöbeljack hat die Schwarz Braune Haselnuss 2021 gewonnen und er ist jetzt schon wieder Anwärter für die Schwarz Braune Haselnuss 2022. Wahrscheinlich kommt die Goldene BF Himbeere noch oben drauf. Na herzlichen Glückwunsch Pöbeljack.
 
Deutschlands riskante Abhängigkeit von Putins Gas

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Anhängigkeit wider besseren Wissens
An der geopolitischen Analyse hat sich seitdem nichts geändert - im Gegenteil: Seitdem hat Wladimir Putin in seiner Außen- und Energiepolitik noch mehrere Gänge höher geschaltet. Der russische Staatschef hat die Streitkräfte seines Landes grundlegend modernisiert und setzt seine Nachbarländer und Teile der EU mit militärischen Drohgebärden immer stärker unter Druck.

Das Fatale dabei ist, dass Deutschlands Abhängigkeit von russischen Energieimporten in den vergangenen zehn Jahren noch einmal erheblich zugenommen hat. Seit 2012 ist allein der Anteil russischer Erdgaslieferungen von 40 auf 55 Prozent in die Höhe geklettert - eine Steigerung von deutlich mehr als einem Drittel. Selbst bei den Erdöleinfuhren stieg der Anteil Russlands im selben Zeitraum um zehn Prozent: von 38 auf 42 Prozent.

RWE-Chef fordert staatliche Erdgas-Reserve
Ein Komplettausfall der russischen Lieferungen wäre laut Krebber nur für "sehr kurze Zeit überbrückbar. Vielleicht einige Wochen". Der RWE-Chef sprach sich deshalb für eine stärkere Diversifizierung der Gasversorgung durch den Bau von Importhäfen für Flüssiggas aus. Erdgas spiele eine Schlüsselrolle für das Energiesystem. "Nach dem Atom- und Kohleausstieg hängt die Sicherheit unserer Stromversorgung am Gas, und zwar so lange, bis ausreichend grüner Wasserstoff zur Verfügung steht".

RWE-Chef Markus Krebber ruft nach staatlichen Eingriffen für mehr Versorgungssicherheit. "Das kann in Richtung einer staatlichen Bevorratung gehen wie beim Erdöl", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Alternativ sei eine schärfere Regulierung denkbar, so dass "Gasversorger ihre Lieferverpflichtungen zu bestimmten Anteilen durch langfristige Kaufverträge oder Einspeicherungen absichern müssen. In Deutschland haben wir da eine Regelungslücke".

Zurzeit sind die Speicher in Deutschland deutlich leerer als sonst im Januar. In der vergangenen Woche waren sie nur noch zu knapp 45 Prozent gefüllt, wie aus einer Übersicht der europäischen Speicherunternehmen hervorging. Vor genau drei Jahren lag der Wert bei 70 Prozent, im Januar 2020 sogar bei 93 Prozent der Speicherkapazität. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hatte sich erst am Freitag dafür ausgesprochen, diese Reserven künftig stärker staatlich zu kontrollieren.

Russischer Politiker droht: "Wenn Russland von Swift ausgeschlossen wird, bekommt Europa kein Gas mehr"
Die europäischen Länder werden kein Gas, Öl oder Metall von Russland bekommen, falls das Land vom internationalen Bezahlsystem Swift abgeschnitten wird. Das erklärte Nikolai Schuravlev, Vize-Sprecher des Föderationsrats, dem Oberhaus des russischen Parlaments, der Nachrichtenagentur TASS am Dienstag.
Vor Schuravlevs Ankündigung hatte der britische Premierminister Boris Johnson erklärt, dass die britische Regierung gemeinsam mit den USA die Möglichkeit diskutiere, Russland von Swift abzuschneiden – falls das Land in die Ukraine einfallen werde.
https://www.focus.de/politik/auslan...deutschland-in-ukraine-krise_id_39783740.html
https://www.dw.com/de/deutschlands-riskante-abhängigkeit-von-putins-gas/a-60553019
https://www.n-tv.de/wirtschaft/RWE-Chef-fordert-staatliche-Erdgas-Reserve-article23083610.html
 
Amokläufer von Heidelberg kaufte Waffen in Österreich
Der Amokläufer von Heidelberg hat seine Tatwaffen in Österreich gekauft. Vor etwa einer Woche habe der 18-Jährige insgesamt drei Langwaffen gekauft, von denen zwei am Tatort an der Heidelberger Universität am Montag nach dem Amoklauf gefunden wurden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft gestern mit. Die dritte Waffe sei in dem Zimmer gefunden worden, das der Mann bei seinem Aufenthalt in Österreich angemietet hatte.

Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen soll er die beiden bei der Tat in Heidelberg verwendeten Waffen bei einem Waffenhändler und die dritte bei einer Privatperson jeweils in Österreich erworben haben. Ob die Verkäufer strafrechtlich belangt werden können, sei noch offen – aufgrund der unterschiedlichen Rechtslage in Deutschland und Österreich gestalte sich das aber schwierig.

 
Bank beanstandet Verwendungszweck
Rüge wegen Antifaschismus
Ein Kunde der Hannoverschen Sparkasse bekommt böse Post vom Kreditinstitut, weil er eine Überweisung mit antifaschistischen Grüßen versieht.
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Das Problem: Antifaschismus als Verwendungszweck für die Kohle löste beim Computer, der nächtens alle Überweisungen durchforstet, Alarm aus: Verdacht auf Geldwäsche! Doch nicht allein der Computer tat sich schwer mit dem Antifaschismus: Auch der Bankmitarbeiter, der morgens die Computermeldungen gegencheckte, konnte offenbar rechts und links nicht unterscheiden.

Er ist dabei in bester Gesellschaft: Stuttgarter Staatsanwälte haben versucht, gebräuchliche Antifa-Symbole wie ein zertrümmertes Hakenkreuz zu inkriminieren. Und erst kürzlich kam heraus, dass der niedersächsische Verfassungsschutz Linken-Politiker überwacht hat, einfach nur, weil sie ihre Arbeit tun.

Weil er seinen Kunden am Telefon nicht erreichte, schrieb er ihm einen Brief: Die Bank müsse alle Buchungen daraufhin überprüfen, ob womöglich rechtswidrig erlangtes Geld bewegt werde. Dabei sei der „problematische Verwendungszweck“ aufgefallen. Sollte er das ernst meinen, müsse die Sparkasse ihren Kunden anzeigen und das Konto kündigen. „Wir bitten Sie, solche vermutlich scherzhaft gemeinten Verwendungszwecke selbst nicht mehr zu verwenden.“

Sparkasse entschuldigt sich
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