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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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KOHL-ENKEL VOLKMANN
„Wir müssen die Probleme lösen, die die AfD für sich instrumentalisiert“
Helmut Kohls Enkel Johannes Volkmann will nächste Woche in den CDU-Bundesvorstand gewählt werden. Der 27-Jährige möchte das Bürgergeld in der jetzigen Form abschaffen und sieht die Migrationspolitik als Hebel, um den Zulauf zur AfD zu stoppen. In der Ära Merkel seien nicht nur hier Fehler gemacht worden.

Johannes Volkmann kennt die Vergleiche mit einem Großvater Helmut Kohl, die Nachfragen zu seinen Erinnerungen. Nun will er raus aus dem Schatten des Kanzlers der Einheit. Seit Jahren macht der 27-Jährige Lokalpolitik, nun bewirbt er sich um ein hohes Parteiamt und will bei der nächsten Bundestagswahl in den Bundestag.


 

Da bin ich mal gespannt, was die Brandursache ist…

 
„Erhöhte Vorsicht walten lassen“: Die USA warnt ihre Bürger jetzt vor möglichen Terror-Angriffen in Deutschland
Am 1. Mai stufte das US-Außenministerium die Terror-Warnstufe für Deutschland hoch.
„Terroristische Gruppen planen immer wieder Anschläge in Deutschland. Terroristen können mit wenig oder gar keiner Vorwarnung angreifen“, sagt die US-Regierung.

Deutschland befindet sich jetzt auf der Warnstufe zwei von vier, zusammen mit Frankreich, Italien und Dänemark.

 
Hunderte demonstrieren gegen Islamismus
Die Kundgebung war gedacht als Zeichen gegen Islamismus und Antisemitismus – und als Antwort auf eine Islamistendemo in Hamburg vor einer Woche. Es gab deutliche Worte. Aber weniger Zulauf.
Hunderte Menschen sind am Samstag in Hamburg gegen Islamismus und Antisemitismus sowie für freiheitliche Werte und das Grundgesetz auf die Straße gegangen. Die Demonstration am Steindamm in St. Georg war als Gegenkundgebung zu einer von Islamisten organisierten Versammlung geplant, die vor einer Woche an gleicher Stelle mit Rufen nach einem Kalifat bundesweit für Empörung gesorgt hatte . Nach Polizeiangaben beteiligten sich rund 800 Menschen an der Gegenkundgebung. Erwartet hatten die Organisatoren bis zu tausend.

»Keiner schadet der islamischen Religion und den Muslimen mehr als die Islamisten selbst«, sagte Ali Ertan Toprak, Bundesvorsitzender der Kurdischen Gemeinde, die die Kundgebung zusammen mit den Vereinen Kulturbrücke Hamburg und Säkularer Islam organisiert hatte. Zugleich warf er der Politik vor, das Problem des politischen Islam zu lange aus Angst vor antimuslimischen Stimmungen vernachlässigt und Rechtspopulisten überlassen zu haben.

 
Mehrere Angriffe auf deutsche Politiker
In Deutschland sind in den letzten Tagen mehrere Politiker im EU-Wahlkampf angegriffen worden. Ein Kandidat der SPD wurde Freitagabend schwer verletzt, zuvor waren am Donnerstag zwei Politiker der Grünen attackiert worden. Es gibt Berichte über Einschüchterungsversuche, der deutsche Staatsschutz ermittelt.

Der Angriff Freitagabend auf offener Straße in der ostdeutschen Stadt Dresden (Bundesland Sachsen) galt dem dortigen Spitzenkandidaten der SPD für die EU-Wahl, Matthias Ecke. Dieser sei bei dem Vorfall gerade beim Plakatieren im Stadtteil Striesen gewesen, hieß es am Samstag. Ecke wurde laut Angaben der SPD Sachsen vom Samstag im Krankenhaus behandelt und muss operiert werden.

Der Angriff auf den Europaabgeordneten sei „ein unübersehbares Alarmzeichen an alle Menschen in diesem Land. Unsere demokratischen Werte werden attackiert“, erklärten die Vorsitzenden der SPD Sachsen, Henning Homann und Kathrin Michel. „Die Reihe von Angriffen durch Schlägertrupps auf Plakatierteams demokratischer Parteien sind ein Angriff auf die Grundfesten unserer Demokratie.“

Staatsschutz ermittelt

 
"Fakten bringen niemanden dazu, sein Verhalten zu ändern"
Wir tun so, als sei Politik eine rationale Angelegenheit. Die Neurowissenschaftlerin Maren Urner sagt: Das ist Quatsch. Es gehe immer um Gefühle.
Die Neurowissenschaftlerin Maren Urner sagt: Was würde es uns allen besser gehen, wenn wir unsere Emotionen besser verstehen könnten. Sie hat ein Buch geschrieben, in dem sie beschreibt, wie wichtig Emotionen in der Politik sind.

ZEIT ONLINE: Angriffe gegen Politikerinnen und Politiker, gewaltsame Proteste, Hassnachrichten im Netz – unsere Gesellschaft hat ein Problem mit Emotionen. Warum?

Maren Urner: Weil uns die emotionale Reife fehlt. Wir nehmen uns nicht die Zeit oder schaffen es nicht, zu erkennen, wie wir selbst und andere fühlen. Treffen dann aber Entscheidungen, die von diesen unadressierten Emotionen bestimmt sind. Deshalb eskalieren so viele Situationen.

 
Islamisten wollen erneut in Hamburg demonstrieren
Auf der Internetplattform X ruft die Gruppe „Muslim Interaktiv“ für den kommenden Samstag erneut zu einer Kundgebung auf dem Hamburger Steindamm auf – kommt es diesmal zu einem Verbot?
Einen Tag, nachdem mehrere Hundert Menschen auf dem Steindamm im Hamburger Stadtteil St. Georg gegen das vorherige Auftreten der Gruppierung „Muslim Interaktiv“ demonstriert haben, wollen die Islamisten erneut in der Öffentlichkeit auftreten. Am Wochenende wurde auf der Internetplattform X ein entsprechender Aufruf veröffentlicht. „Kommenden Samstag um 16 Uhr wehren wir uns gemeinsam verbal gegen die Zensur unserer islamischen Werte. Kommt in sha Allah alle zahlreich und lasst euch nicht von der Politik und den Medien einschüchtern!“, heißt es darin.
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Jetzt könnte, wenn es zu einer offiziellen Anmeldung kommen sollte, die zur Innenbehörde gehörende Versammlungsbehörde vor der gleichen Problematik stehen. Möglicherweise werden diesmal Verbotsgründe – nach den Erfahrungen vom 27. April gefunden – gefunden. Sollten die Islamisten, von denen viele deutsche Staatsbürger sind, juristisch dagegen vorgehen, würde das Hamburger Verwaltungsgericht in erster Instanz über diesen Fall entscheiden müssen. Die Innenbehörde wäre damit zumindest politisch in einer besseren Position.



 
ANGRIFF AUF SPD-POLITIKER
17-Jähriger stellt sich in Dresden
Ein Angriff auf den SPD-Politiker Matthias Ecke in Dresden hat für Entsetzen gesorgt. Ein 17-Jähriger stellte sich nun der Polizei und gestand die Tat. Nach drei weiteren Verdächtigen wird gesucht. Inzwischen wurden weitere Attacken bekannt – auch gegen die AfD. In Dresden und Berlin gingen am Abend Tausende auf die Straße, um für Demokratie und gegen Gewalt zu demonstrieren.

Der Jugendliche meldete sich in der Nacht auf Sonntag auf einem Polizeirevier in Dresden und sagte, dass er der Täter sei, der den Europaabgeordneten niedergeschlagen habe, teilte das Landeskriminalamt (LKA) am Sonntag mit. Er befinde sich nicht in Gewahrsam, da nicht davon auszugehen sei, dass er untertauche, sagte eine LKA-Sprecherin. Er sei bisher noch nicht polizeilich in Erscheinung getreten.

Die drei weiteren Tatverdächtigen sind nach wie vor unbekannt. Laut Polizeiangaben vom Samstag werden sie auf 17 bis 20 Jahre geschätzt, Zeugen zufolge seien sie dunkel gekleidet gewesen. Die Ermittlungen dauern an. Sachsens Innenminister Armin Schuster (CDU) sagte: „Wir werden die Ermittlungen akribisch fortführen und den Druck weiter hochhalten.“ Auch den anderen Tätern könne er „nur nahelegen, sich bei der Polizei zu melden“.

Opfer liegt im Krankenhaus

 
Was soll man gegen 12-jährige Straftäter machen?
Ahaus in Nordrhein-Westfalen - Jugend-Gang bedroht eine ganze Stadt - Anführer (12) mit 50 Straftaten
In der Kleinstadt Ahaus macht eine Jugendgang das Leben der Einwohner zur Qual. Dort terrorisieren Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund seit Monaten die Bürger. Die Polizei hat nun reagiert, die Bürgermeisterin findet „es gar nicht so schlimm“.

Die Bande soll aus 23 Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 17 Jahren bestehen und im Innenstadtbereich ihr Unwesen treiben, wie Polizeisprecher Thorsten Ohm „Bild“ bestätigte. Die Liste der Vorwürfe gegen die Gruppe ist lang: Bedrohungen von Mitschülern, Schlägereien, Sachbeschädigungen, Ruhestörungen und auch Hausfriedensbruch werden der Gang vorgeworfen. Allein dem 12-jährigen Anführer der Gruppe werden 50 Straftaten zugeschrieben, wie „Bild“ berichtet.

 
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