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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Der Text wurde später wegen Kritik geändert.
 
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Dann braucht es mehr Polizisten.

Ein Staat darf nicht die Kontrolle über seine Staatsgrenzen verlieren.
70 Prozent halten die Grenzkontrollen nicht mehr durch? Dann her mit noch mehr Polizisten! Vielleicht schaffen wir es ja, das Schengen-Abkommen rückwirkend abzuschaffen – am besten gleich mit Europaflagge im Hintergrund. Ein bisschen EU hier, ein bisschen nationale Abschottung da – Hauptsache, wir kontrollieren etwas, das wir eigentlich längst freigegeben haben. Ordnung muss sein – auch im Durcheinander.
 
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Der Text wurde später wegen Kritik geändert.

Kennst du überhaupt de Text und um was es geht. Ich hege ganz starke Zweifel daran. Ich schon

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Der Publizist bejubelt die Kritik des Bundeskanzlers an Israels Kriegsführung: Endlich könne Deutschland aus dem »langen Schatten der Geschichte« heraustreten. Um Empathie mit den Palästinensern geht es dabei nicht
Endlich ist die Vergangenheit Geschichte oder die Geschichte Vergangenheit. Das jedenfalls erklärt Gabor Steingart, Ex-Handelsblatt-Chefredakteur und Gründer von Media Pioneer, in seinem jüngsten Kommentar im Nachrichtenmagazin »Focus«. Denn »Deutschland war Gefangener der Hitlerzeit«, so behauptet er, und mit den kritischen Worten von Bundeskanzler Friedrich Merz an Israels Kriegsführung im Gazastreifen »hat diese Haltung ein Ende«.

Wunderbar, könnte man glauben, da ist das publizistische Prinzip Steingart wieder: Man kombiniere »Hitler« mit »Israel«, mische noch ein wenig »Gaza« mit unter und schon ist maximale Aufmerksamkeit gewiss. Doch diesmal kommen weitere Begrifflichkeiten ins Spiel, die einen aufhorchen lassen.

Da ist von der »Unterwerfung« die Rede, die jetzt vorbei sei, weshalb Deutschland »Selbstbewusstsein« demonstriere. So wird die Kritik von Merz an Israel zu einer Art Zeitenwende hochgejazzt, die man sehnsüchtig erwartet habe, um aus dem »langen Schatten der Geschichte« heraustreten zu können. Auch das ist eigentlich wenig originell – schließlich forderten das viele Deutsche schon seit dem 9. Mai 1945. Schluss sei nun jedenfalls mit der »Leisetreterei«, »Israel erfährt eine Behandlung ohne Samthandschuhe«. Oder anders formuliert: Endlich zeigt jemand den Juden, was eine Harke ist.

Bemerkenswert ebenfalls das in dem Kommentar angestimmte Geraune, also das Angedeutete und nicht offen Ausgesprochene. Was genau ist mit »Unterwerfung« gemeint und wer hat da Deutschland so lange geknechtet? Waren da etwa finstere Mächte im Spiel? All das wird nicht konkretisiert, darf aber durchaus als Augenzwinkern mit den Lesern gedeutet werden, die das ja schon richtig verstehen.

 

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Eben, dein ewiger Kreuzzug gegen de ÖRR, nichts aus dem Arsch gezogen, einfach deine vollkommen Behauptungen ohne jegliche Fakten.
Wie kann man nur so sinnlos borniert sein :haha:
Ein Fakt ist, dass ÖRR irgendwas zu christlichen fundamentalistischen Fußballern berichtet, siehe oben (Oben ist da wo die Nase hinzeigt wenn man Kopf nach hinten kippt)
Der zweite Fuckt ist, dass ÖRR sich darin überschlagen hat Rüdiger vom Finger-in-den-Wind-alten-Islamismusvorwurf reinzuwaschen, so voll die Islamexperten.
 
Wie kann man nur so sinnlos borniert sein :haha:
Ein Fakt ist, dass ÖRR irgendwas zu christlichen fundamentalistischen Fußballern berichtet, siehe oben (Oben ist da wo die Nase hinzeigt wenn man Kopf nach hinten kippt)
Der zweite Fuckt ist, dass ÖRR sich darin überschlagen hat Rüdiger vom Finger-in-den-Wind-alten-Islamismusvorwurf reinzuwaschen, so voll die Islamexperten.
Ah, endlich wieder Qualitätsjournalismus – live aus dem Kopfkino mit Blickrichtung hinten oben. Deine Faktenlage wirkt wie gewohnt stabil, ein bisschen Bauchgefühl, gewürzt mit Halbwissen und serviert auf einem Tablett aus Empörung.
Wie konnte ich das übersehen? Der ÖRR, diese geheime Sekte islamophiler Christenfresser, die einerseits jeden gläubigen Fußballer mit dem Weihwasser grillt, aber gleichzeitig den Fingerzeig Rüdigers zur neuen Suren-Exegese erklärt. Klar, total logisch – wenn man Telegram als Quelle nimmt und Ironie mit Weltverschwörung verwechselt.
Und wie schön du "Fackt" schreibst – das wirkt wie eine Mischung aus Fakt, Fuckup und Fanfiction. Gratuliere, wenn es für ressentimentgetriebene Medienanalyse einen Bundesjugendwettbewerb gäbe, du wärst mindestens auf dem Treppchen.
 
Macht ohne Mehrheit – Das politische Labyrinth von Greifswald
Greifswald, die traditionsreiche Universitätsstadt an der Ostsee, steht politisch Kopf. Seit der Kommunalwahl 2024 herrscht in der Bürgerschaft ein Zustand, der an ein politisches Experiment erinnert – allerdings ohne Plan, ohne klare Linie und vor allem: ohne Mehrheit. Was hier derzeit geschieht, ist ein faszinierendes wie beunruhigendes Lehrstück über das Ende klassischer Lagerpolitik.
Eine Bürgerschaft zersplittert in Einzelteile
Mit 43 Sitzen ist die Greifswalder Bürgerschaft groß genug für Vielfalt – und offenbar klein genug für Unübersichtlichkeit. Zwar wurde die CDU mit 20,1 % erneut stärkste Kraft, doch kaum war der Wahlsieg verdaut, zerfiel die Fraktion. Der langjährige Vorsitzende Axel Hochschild trat aus, weitere Mitglieder folgten. Zurück blieb eine dezimierte Rumpf-CDU mit vier Sitzen – machtlos, führungslos, zerrieben zwischen Vergangenheit und Zukunft.
Statt klarer Fronten prägt nun ein wildes Mosaik aus Mini-Fraktionen, Zählgemeinschaften und ideologisch kaum vereinbaren Partnerschaften die politische Landschaft. Regiert wird trotzdem – irgendwie.
Die neue Mitte – oder das neue Vakuum?
Im Zentrum des Geschehens: eine neue Fraktion, bestehend aus dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) und der Bürgerliste Greifswald. Fünf Abgeordnete, die sich ausdrücklich „nicht festlegen“ wollen. Links? Rechts? Hauptsache lokal. In ihren eigenen Worten: Man arbeite mit „beiden Seiten“ zusammen. Eine politische Bankrotterklärung oder pragmatische Realpolitik?

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