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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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motorrad es geht hier nicht um mich.ich bin ein gutes aussengeländer.gehe arbeiten,zahle viel zu viel steuern,bin nicht akten kundig und lebe ein zivilisiertes leben.das ist der feine unterschied.zu viele ausländer leben genau das gegenteil von dem.erweitere deinen horizont und geh mit offenen augen durch das leben.gruss oliver
 
und was soll daran so schlimm sein?
lasst doch menschen sich treffen.

Weißt Du Indi, was der Unterschied zwischen Dir und mir ist? Du bist gerne Sklave und ich nicht:):)

Hätte ich vor ein zwei Jahren etwas von solchen Treffen geschrieben hättest Du sofort !!!Verschwörungstheorie!!! geschrieen. Jetzt nach dem so etwas auch in den Öffentlich-Rechtlichen Medien erscheint bleibt Dir nur noch ein schwaches "Lasst doch die Menschen sich treffen." übrig. Weiter so mein Junge, die Welt braucht Untertanen wie Dich!
 
Weißt Du Indi, was der Unterschied zwischen Dir und mir ist? Du bist gerne Sklave und ich nicht:):)

Hätte ich vor ein zwei Jahren etwas von solchen Treffen geschrieben hättest Du sofort !!!Verschwörungstheorie!!! geschrieen. Jetzt nach dem so etwas auch in den Öffentlich-Rechtlichen Medien erscheint bleibt Dir nur noch ein schwaches "Lasst doch die Menschen sich treffen." übrig. Weiter so mein Junge, die Welt braucht Untertanen wie Dich!


das Menschenleben ist zu kurz, um sich Gedanken darüber zu machen, oder gar Veränderungen herbei führen zu wollen.

ups jetzt ist es passiert.
ein sack reis ist in China umgefallen.

wirst du ihn aufheben?
mir ist es egal.
 
Wie Tsipras und Varoufakis Merkel über den Tisch ziehen

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Verfolgt man die Verhandlungen zwischen der griechischen Regierung und den Geldgebern, drängt sich der Eindruck auf, dass Tsipras und Varoufakis unfähige Politiker seien: Terminabsprachen werden nicht eingehalten und die Verhandlungspartner regelmäßig brüskiert. Und regelmäßig widersprechen sich die beiden auch noch.

Nach Ansicht des Chefs des ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, ist das aber keineswegs der Fall. Wie er in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt" schreibt, sind die Verhandlungen nur ein Schauspiel - und Teil eines durchdachten und perfiden Plans, den Varoufakis und Tsipras in perfekter Teamarbeit umsetzen.

"Varoufakis ist der Mann für das Grobe"
"Der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis arbeitet als Mann für das Grobe an Plan B, während Alexis Tsipras, sein Regierungschef, sich für Plan A zur Verfügung stellt", schreibt Sinn.
"Plan A" ist dabei der Verbleib in der Euro-Zone. Doch während Angela Merkel immer wieder betont, dass sie Griechenland um jeden Preis in der Euro-Zone halten will, bereitet sich Griech
Griechenland auch auf den "Plan B" vor - den Grexit.

Im Mittelpunkt ihres Plans stehe die Kapitalflucht, so Sinn. Griechen heben Geld von ihren Konten ab und überweisen es auf Konten im Ausland oder horten es schlicht in Cash unter ihrer Matratze. Im Fall eines Grexit und der Rückkehr zur Drachme wäre dieses Geld vor einer Abwertung geschützt.


Diese Kapitalflucht ist im Interesse Griechenlands. Nach Meinung von Sinn wurde sie absichtlich nie von Athen unterbunden.

Je mehr Zeit vergeht, desto höher werden Europas Kosten für den Grexit

"Die Kapitalflucht heißt nicht, dass Kapital per Saldo ins Ausland wandert, sondern nur, dass privates gegen öffentliches Kapital getauscht wird", schreibt Sinn. Denn das Geld stammt zum großen Teil aus Hilfskrediten, welche die Institutionen zur Verfügung gestellt haben, um die griechischen Banken zu stabilisieren.

Sollte der Staatsbankrott und der Grexit eintreten, stände dieses Geld den Griechen immer noch zur Verfügung - natürlich müssten sie es nicht mehr an die Institutionen zurückzahlen. Je mehr Zeit vergeht, desto mehr Hilfsgelder können die Griechen im Ausland horten.

"Tritt Griechenland aus dem Euro aus, so haben die griechischen Kapitalflüchtlinge ihr Vermögen im Ausland in Sicherheit gebracht (oder Auslandsschulden getilgt), während die ausländischen Notenbanken auf ihren Euro-Targetforderungen gegenüber der griechischen Notenbank sitzen bleiben", schreibt Sinn.

Eskalation soll Griechen an die Regierung binden
Je mehr Zeit vergeht, desto höher werden also die Kosten für die Institutionen im Falle eines Grexit - und diesen "Drohpunkt" kann Tsipras nutzen, um mehr Zugeständnisse auszuhandeln - für den Fall, dass doch Plan A eintritt und Griechenland im Euro bleibt. Es gelte, "die Kosten des Plans B für die Gegenseite in die Höhe zu treiben", so Sinn.
Das Schauspiel in Brüssel diene auch dazu, die Emotionen nach oben zu treiben und die Griechen auf ihre Regierung einzuschwören: "Ohne die Eskalation des Streits wäre das griechische Volk nicht bereit, der Regierung während der schwierigen Zeit nach dem Austritt die Treue zu halten."

"Da sage einer, Varoufakis verstehe nichts von Politik", schließt Sinn.


Quelle:
Benjamin Prüfer (huffpost))
 

Anhänge

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[/h]Im sächsischen Freital betätigen sich eine Bürgerinitiative und eine Bürgerwehr ­gegen Flüchtlinge. Tätliche Angriffe auf Asylsuchende bleiben nicht aus.
VON MICHAEL BERGMANN UND NATALJA MEYER


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Freital ist eine kleine Stadt im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Einer Sage zufolge traf am Windberg, dem Wahrzeichen der Stadt, einmal der junge Musikant »Rotkopf Görg« den Berggeist in Gestalt eines alten Manns. Dieser forderte ihn zum Spiel in seinem Zauberschloss auf, versprach reichen Lohn und stellte nur die Bedingung, er dürfe kein einziges Wort sagen. Der Musiker spielte und schwieg. Als Belohnung wurde sein Hut mit glühenden Kohlen gefüllt. Als er nach Hause lief, packte ihn der Argwohn und er kippte die Bezahlung einfach aus dem Hut. Am nächsten Morgen fiel ein Goldstück aus diesem. Rotkopf Görg eilte zur Stelle, an der er die Kohlen weggeworfen hatte, doch sie waren alle zu Asche zerfallen. Der junge Mann hatte sein Glück verscherzt, weil er den Aussagen des Unbekannten nicht glaubte und sich von seinen Vorurteilen und seinem Misstrauen leiten ließ.
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Nicht einmal freundliche Fassaden. Jeden Freitag marschieren in Freital die Asylgegner auf (Foto: PA / Bildagentur-online)

Viel gelernt haben die Bürger von Freital aus dieser Sage anscheinend nicht,Fremden wird nach wie vor mit Misstrauen begegnet. Weil das ehemalige Hotel »Leonardo« zu einer Sammelunterkunft für Asylsuchende umfunktioniert wurde, lodert seit einigen Monaten der Hass auf die neuen Unbekannten. Bereits die erste Demonstration der Bürgerinitiative »Freital wehrt sich – Nein zum Hotelheim«, die Anfang März stattfand, geriet überaus aggressiv. Etwa 1 500 Menschen zogen durch die Stadt und forderten die Schließung der Unterkunft. Eine Woche später versammelten sich 130 Personen mit dem Ziel, das Heim zu attackieren. Die Polizei verhinderte Schlimmeres. In den folgenden Wochen etablierte sich der Freitag als der Tag der Asylgegner in Freital. Es gab eine weitere Demonstration mit ungefähr 1 000 Teilnehmern, dann pegelte sich die Zahl bei wöchentlich etwa 300 Menschen ein. Freitags schallen seither Sprechchöre wie »Deutschland den Deutschen, Ausländer raus« oder »Wir wollen keine Asylantenheime« durch den Ort mit seinen 39 000 Einwohnern.
Die Stimmung ist angespannt. Der Bundestagsabgeordnete Klaus Brähmig (CDU) sagte eine Veranstaltung zum Thema Asyl Anfang März in Freital ab. Als Grund nannte er Sicherheitsbedenken der Polizei. Die Veranstaltung soll am 19. Juni gemeinsam mit Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) nachgeholt werden. Teilnehmen darf allerdings nur, wer sich vorher namentlich anmeldet. Auch eine für Ende Mai angesetzte Demonstration eines »Willkommensbündnisses« musste abgesagt werden. Die Frei­taler Stadtverwaltung hatte die Anmeldung der antirassistischen Demonstration zusammen mit der Route und den Telefonnummern der Anmelder versehentlich über einen E-Mail-Verteiler gesendet, auf den auch Stadträte der Alternative für Deutschland (AfD) Zugriff haben. Diese wiederum stehen in Kontakt mit der Bürgerinitiative »Freital wehrt sich – Nein zum Hotelheim«.
Deren Anführer ist derzeit der 40jährige René Seyfried, der am Sonntag auch als Kandidat zur Oberbürgermeisterwahl antrat. Mit markigen Sprüchen wie »Weg mit dem ganzen Pack, das sich hier nicht einfügen möchte« holte er 8,8 Prozent der Stimmen. Wie aus einer Antwort der Landesregierung von Anfang Mai auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Lutz Richter (»Die Linke«) hervorgeht, waren im März auch polizeibekannte Hooligans an den Demonstrationen beteiligt. Der Verfassungsschutz beobachtet die Bürgerinitiative jedoch nicht, wie aus einer Antwort der Landesregierung auf eine weitere Anfrage Richters hervorgeht. »Es liegen keine Erkenntnisse über Verbindungen rechtsextremistischer Bestrebungen zu ›Freital wehrt sich – Nein zum Hotelheim‹ vor«, heißt es dort. Organisierte Nazis aus der Region sind bei den Protesten, ähnlich wie bei den »Patriotischen Europäern gegen die Islamisierung Europas« in Dresden, zwar beteiligt, geben aber nicht den Ton an.
Für Asylsuchende und deren Unterstützer wird es seit mehreren Wochen immer bedrohlicher. In den vergangenen zwei Monaten zählte die Beratungsstelle für Betroffene rechter Gewalt der RAA Sachsen zehn Angriffe in der Stadt. Ende März wurde ein Flüchtling in einem Bus attackiert und geschlagen. Mitte April wurde ein linker Politiker angegriffen, der sich für Asylsuchende engagiert. Am 20. April, dem Geburtstag Adolf Hitlers, stellte die Polizei zwei stadtbekannte Nazis mit einem Molotow-Cocktail direkt vor dem Heim. An anderen Tagen wurden Steine auf die Unterkunft geschleudert. Ein Flüchtling erlitt durch die Splitter einer Fensterscheibe schwere Schnittverletzungen. Mindestens einmal detonierten Anfang Mai Böller in der Unterkunft.
Ein weiterer Fall ist der von Ahmed K.* Drei Männer überfielen den Marokkaner auf dem Weg zur Unterkunft. Sie schlugen und traten ihn, bis er bewusstlos war. Ahmed K. verbrachte mehrere Tage im Krankenhaus. Inzwischen ist er nach Aufforderung der Ausländerbehörde freiwillig nach Italien ausgereist. Der Beratungsstelle für Betroffene rechter Gewalt sagte er vorher, die rassistische Aggressivität in Freital sei beispiellos. Er könne sich nicht vorstellen, jemals wieder nach Deutschland zu kommen. Vorläufiger Höhepunkt der Gewalt war ein Überfall am Bahnhof Freital-Deuben am 23. Mai. Eine Gruppe von mindestens zehn Neonazis ging auf einen Asylsuchenden los und prügelte auf ihn ein.
In Stimmung bringen sich solche Angreifer und ihr Umfeld auf Facebook. Vor der Attacke am 23. Mai wurde dort die Falschmeldung kolportiert, Flüchtlinge randalierten in einer Gaststätte nahe dem Bahnhof Freital-Deuben. Das Opera­tive Abwehrzentrum der sächsischen Polizei ermittelt inzwischen auch wegen zahlreicher Gewaltaufrufe und Bedrohungen, die auf Facebook gepostet wurden. So forderten Nutzer in Kommentaren auf den Seiten der Heimgegner mehrfach, die Unterkunft anzuzünden.
Inzwischen hat sich neben »Freital wehrt sich – Nein zum Hotelheim« auch eine Gruppe mit der Bezeichnung »Bürgerwehr 360« gegründet. Nach einer mutmaßlichen sexuellen Belästigung Minderjähriger durch Flüchtlinge in einem Bus der Linie 360 schlossen sie sich zusammen, um »Übergriffe« in den Bussen »zu unterbinden«.
Das kommt nicht überall gut an. Ein Busfahrer schrieb auf Facebook, er fahre seine Nachtdienste gern »ohne Anhängsel«. Aus der freien Fahrt für die »Bürgerwehr« wird nichts, anders als von dieser erhofft. Der zuständige Vertriebsleiter der Regionalverkehr Dresden GmbH, Volker Weidemann, sagte der Jungle World: »Es gelten für alle Fahrgäste in unseren Bussen unabhängig von Alter, Größe und Herkunft die VVO-Tarif- und Beförderungsbestimmungen. Diese werden wir auch in Zukunft in unseren Bussen in bewährter Form durchsetzen.« Dem Unternehmen lägen »keine Informationen zur unentgeltlichen Mitfahrt von Angehörigen nichtstaatlicher Organe vor«. Nun lösen die Anhänger der Bürgerwehr eben ein Ticket, bevor sie ihre Kontrollfahrten beginnen.
Die »Bürgerwehr 360« fühlt sich aber nicht nur für den Busverkehr zuständig. Im Internet dokumentiert sie fast jeden Schritt der Asylsuchenden in der Stadt. Sie meldet, wo sich gerade Flüchtlinge aufhalten und was diese tun. Hin und wieder postet die Bürgerwehr sogar Fotos von Asylsuchenden. Um ein Klima der Angst für Flüchtlinge zu erzeugen, müssen Mitglieder der »Bürgerwehr« nicht erst in den Bus einsteigen.

 
Bin oft durch die Sächsische Schweiz gefahren. Schon "krude" Mischung. Wirklich schöne, aber gottverlassene Gegend. Keine große Zukunft. Von den Jungen hat man wirklich zumindest Eindruck, dass v.a. nur die geblieben, die einem dann tatsächlich in Glatze, Springerstiefel usw. entgegen kommen. Konnte man sehr oft sehen. Und dann wiederum fast die freundlichsten Deutschen ever gerade dort getroffen.
 
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