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Nachrichten aus Deutschland

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Ende des Bargelds: Umerziehung des deutschen Sparers zum Konsum-Trottel
Der Münchener Ökonom Gerald Mann geht davon aus, dass eine schrittweise Abschaffung des Bargelds beschlossene Sache ist. Er glaubt, dass die Schulden-Staaten in dieser Maßnahme die Möglichkeit sehen, die Sparer zum Konsum zu zwingen. Die Bargeld-Abschaffung liegt im Trend der Überwachung und Bespitzelung. Die Möglichkeiten, sich zu schützen, sind ziemlich begrenzt.
Ende des Bargelds: Umerziehung des deutschen Sparers zum Konsum-Trottel | DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN
 
3. Juni 2015, 18:47 Uhr Ägypten Siemens erhält größten Einzelauftrag der Konzerngeschichte





  • Siemens erhält einen Auftrag im Volumen von acht Milliarden Euro aus Ägypten. Es geht um den Bau von Gaskraftwerken und Windparks.
  • Jetzt unterschrieben Konzernchef Joe Kaeser und Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi die dazugehörigen Verträge.
  • Am kommenden Dienstag plant die IG Metall einen Aktionstag, weil ausgerechnet jene Werke von Stellenstreichungen betroffen sind, in denen die 24 Anlagen und die dazugehörigen Dampfturbinen gefertigt werden sollen.


Von Christoph Giesen
Christoph Giesen
Christoph Giesen arbeitet im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung.



Es ist der größte Einzelauftrag, den Siemens in seiner mehr als 160-jährigen Konzerngeschichte erhalten hat: Die drei leistungsstärksten Gaskraftwerke der Welt und bis zu zwölf Windparks soll Siemens in den kommenden Jahren in Ägypten bauen - insgesamt ein Investitionsvolumen von acht Milliarden Euro.
Am Mittwoch unterschrieben Konzernchef Joe Kaeser und Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi die dazugehörigen Verträge in Berlin. Eine Absichtserklärung für die Projekte hatte Siemens bereits im März unterzeichnet. "Mit diesen noch nie dagewesenen Verträgen unterstützen Siemens und seine Partner die wirtschaftliche Entwicklung Ägyptens", sagte Kaeser.
Jedes der drei Gaskraftwerke, die jeweils mit acht Turbinen bestückt sind, soll 4,8 Gigawatt leisten - das entspricht insgesamt etwa zwölf Atomkraftwerken. Schon im Sommer 2017 sollen die ersten Gasturbinen Strom liefern. Sukzessive sollen sie dann mit Dampfturbinen ausgerüstet werden, wodurch der Wirkungsgrad der Anlagen gesteigert werden kann.
Bis etwa Ende 2020 sollten alle drei Kraftwerke unter Volllast laufen können, sie wären dann die leistungsstärksten Gaskraftanlagen der Welt. Laut Vertrag heißt es: Alle drei Kraftwerke sollen 38 Monate "nach Abschluss der Finanzierung und Erhalt der ersten Vorauszahlungen" übergeben werden.
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Bürgschaften aus Deutschland und Dänemark

Damit es mit dem Geld auch tatsächlich klappt, soll der Deal durch Bürgschaften aus Deutschland und Dänemark abgesichert werden. Siemens hat entsprechende Anträge gestellt. Ein Sprecher von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) bestätigte, dass derzeit geprüft werde, ob der Bund das Geschäft teilweise mit staatlichen Exportgarantien (Hermes-Bürgschaften) absichert. Die würden greifen, falls Kairo nicht zahlen könnte. Eine Entscheidung sei noch nicht gefallen.

Neben den drei Gaskraftwerken errichtet Siemens zudem noch Windkraftanlagen an mehreren Standorten mit einer Gesamtleistung von zwei Gigawatt. Siemens baut dafür in Ägypten eine Fabrik auf, die Rotorblätter für Windturbinen fertigen soll. Dadurch werden bis zu 1000 Arbeitsplätze geschaffen. Auch das Windprojekt ist der größte, das Siemens bisher auf Land gebaut hat.
Jahrelang galt das Geschäft mit den Gasturbinen als der wichtigste Umsatzbringer des Konzerns. Umsatzrenditen von fast 20 Prozent waren keine Seltenheit. Seit ein paar Monaten schwächelt das Geschäft jedoch; das Management baute zunächst 1200 Jobs in Deutschland ab. Nun stehen weitere Einschnitte bevor. Am kommenden Dienstag plant die IG Metall einen bundesweiten Aktionstag mit Protesten gegen die Stellenstreichungen, von denen vor allem der Standort Mülheim in Nordrhein-Westfalen sowie Berlin betroffen sind - also just jene Werke in denen die 24 Anlagen und die dazugehörigen Dampfturbinen gefertigt werden sollen.
©SZ.de/hgn
 
Ach Siemens die Firma die in der ganzen Welt beliebt ist.
 
am anfang immer sehr beliebt.
dannach versucht man sie aus zu pressen.
aber nur, wenn das land pleite ist.
 
Fällt auch ein Schatten auf das Sommermärchen 2006?

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Ständig werden neue Schmiergeldzahlungen um diverse WM-Vergaben enthüllt. Nur die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland scheint sauber. Noch - denn auch hier gibt es dunkle Gerüchte.
...
Dass Deutschland die WM bekam, die dann zum "Sommermärchen" werden sollte, wurde stets als Resultat von Beckenbauers Charme und Umtriebigkeit gewertet. Sepp Blatter allerdings deutete einmal Unregelmäßigkeiten an, allerdings zu einem Zeitpunkt, als ihm das Wasser wieder einmal bis zum Hals stand und auch Kritik aus Deutschland laut wurde. "Gekaufte WM – da erinnere ich mich an die WM-Vergabe für 2006, wo im letzten Moment jemand den Raum verließ", sagte er 2012.
Es stand damals 12:12 bei der Abstimmung im Exekutivkomitee zwischen Deutschland und Südafrika. Dann enthielt sich beim nächsten Wahlgang der Neuseeländer Charles Dempsey, der nach Maßgabe seines Verbands für Südafrika stimmen sollte, der aber mit dem zuvor ausgeschiedenen Bewerber England sympathisierte – Deutschland hatte gewonnen.
Blatter: "Vielleicht war ich zu gutmütig"
"Ich bin froh, musste ich keinen Stichentscheid fällen. Aber, na ja, es steht plötzlich einer auf und geht. Vielleicht war ich da auch zu gutmütig und zu naiv", sagte Blatter. Er antwortete auf die Frage, ob er vermute, dass die WM gekauft gewesen sei: "Nein, ich vermute nicht. Ich stelle fest." Spekulationen über eine Einflussnahme der Deutschen auf Dempsey machten die Runde, Gerüchte über einen Geldkoffer, der angeblich 250.000 Dollar enthalten haben soll...
Fifa-Skandal: Fällt auch ein Schatten auf das Sommermärchen 2006? - DIE WELT
 
tja, im Kampf gegen Putin werden auch die besten Freunde nicht verschont, wenigstens steht Russland nicht alleine da sollte etwas rauskommen
 
[h=1]Günther Jauch gibt Talksendung auf[/h]
Der Moderator nennt private und berufliche Gründe für seine Entscheidung. Ein Angebot der ARD lag vor, er hat es nicht angenommen. Die Sendung läuft Ende des Jahres aus.
Aktualisiert 5. Juni 2015 17:44 Uhr 49 Kommentare


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ARD: Günther Jauch gibt Talksendung auf | ZEIT ONLINE

Und wieder verlässt uns ein tapferer Kämpfer wider die Russische Hegemonie.
 
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