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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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richtig so
schön weiter arbeiten für EU BG Empfänger und Ukrainer
auch ein riesen Problem ist der immer größere Staatsaperat samt seinen Pensionen etc.

in Frankreich würden die Bürger ein Generalstreik initiieren und das Land auseinander nehmen
die Lemminge in Almanistan verdienen einfach nichts anderes
immer schön bis zur Rente tot buckeln und dann 2-3 Jahre später im Pflegeheim landen
 
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Bauernregel? Eher Stammtischparole mit Reimzwang. Wer Sarrazin für Prophet hält und den Muezzin als Bedrohung sieht, hat weniger Ahnung von Kultur als von Lyrik. Zwischen hören und hetzen liegt ein Unterschied – du stehst leider auf der falschen Seite.
Wenn der Muezzin dein Untergang ist, war der Kirchturm wohl schon zu hoch für dein Weltbild.
 
Antiisraelische Demo am Massaker-Jahrestag geplant – Berliner Polizei stockt Kräfte massiv auf
Zum zweiten Jahrestag des Angriffs der Hamas in Israel wird der Opfer gedacht. Zugleich kündigen sich antiisraelische Demonstrationen an, für die die Berliner Polizei mehr als 1000 zusätzliche Beamte bereitstellt. Der Antisemitismusbeauftragte erstattet Anzeige gegen den Protest.

Die Berliner Polizei will die Zahl der Einsatzkräfte zum zweiten Jahrestag des Massakers der islamistischen Hamas in Israel deutlich erhöhen. Die Polizei werde wegen der angespannten Sicherheitslage mit mehr als 1000 zusätzlichen Beamten im Einsatz sein, sagte Polizeipräsidentin Barbara Slowik Meisel dem „Tagesspiegel“.

„Wir bereiten uns auf alles vor und wollen Tag und Nacht präsent sein“, sagte Slowik Meisel. „Es gibt keine konkreten Hinweise auf Störungen, aber wir rechnen durchaus mit Spontanversammlungen und Aktionen.“ Die Polizei wolle „möglichst schnell denen, die Straftaten auf Berlins Straßen begehen wollen, Paroli bieten“.

Der Schutz jüdischer und israelischer Einrichtungen und das rasche Vorgehen gegen mögliche Straftaten habe Priorität. Sie verwies auch auf den Anschlag auf die Synagoge in Manchester in Großbritannien in der letzten Woche.

 
„Feindschaft gegenüber Israel ist das Bindeglied“ – Judenhass verbindet mehrere politische Lager
Der Terrorangriff der Hamas auf Israel jährt sich zum zweiten Mal. Die Antisemitismus-Meldestelle Rias hat dies zum Anlass genommen, um Fälle von Judenhass in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023 zu dokumentieren.

Du hast gerade ein Kind getötet, Zionist!“ oder „Judenpresse“: Solche Parolen sind seit dem 7. Oktober 2023 auf öffentlichen Versammlungen in Deutschland zu hören gewesen und dokumentiert worden. Zwischen Oktober 2023 und Dezember 2024 listet der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (Rias) 2.225 Versammlungen mit antisemitischen Inhalten auf.

Vor dem Terrorangriff der Hamas auf Israel vor zwei Jahren, zwischen dem 1. Januar 2020 und dem 6. Oktober 2023, seien lediglich 1.636 solcher Versammlungen registriert worden, heißt es. Die Zahlen gehen aus dem am Montag veröffentlichten Rias-Bericht „Politischer Antisemitismus in Deutschland seit dem 7. Oktober 2023“ hervor.

Rein rechnerisch wurde als vor dem Hamas-Angriff etwa eine Demonstration pro Tag mit antisemitischen Inhalten registriert. Danach habe sich der Anteil verfünffacht.

„Die antisemitischen Massaker vom 7. Oktober 2023 wurden weltweit zum Anlass genommen, sich antisemitisch zu äußern“, heißt es. Im Fall von Versammlungen seien es vor allem Äußerungen oder Aufschriften etwa auf Plakaten gewesen, die sich gegen Israel und die auf den 7. Oktober folgenden Kriege gewandt hätten.

Bei Versammlungen mit Antisemitismus mit Bezug zu Israel nennt Rias als politische Hintergründe am häufigsten „antiisraelischen Aktivismus“ (80 Prozent). Es folgen mit deutlichem Abstand die Zuordnungen „links-antiimperialistisch“ mit 9 und „islamisch/islamistisch“ mit 4 Prozent.

„Die Feindschaft gegenüber Israel ist das Bindeglied, das Akteure unterschiedlichster Spektren mobilisiert“, erklärte Rias-Geschäftsführer Benjamin Steinitz.

„Normalisierung von Antisemitismus“
Als Beispiel für „Feindmarkierung“ nennt der Bericht einen Vorfall am 17. Juli 2024 in Frankfurt am Main: Am Ende einer Versammlung unter dem Motto „Hands Off Gaza“ fuhr demnach ein Mann mit dem Fahrrad vorüber, der unter anderem wegen seiner Kopfbedeckung, einer Kippa, als Jude erkennbar war. Eine Teilnehmerin der Versammlung habe ihn mit den Worten beschimpft: „Du hast gerade ein Kind getötet, Zionist!“

 
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