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Nachrichten aus Deutschland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13322
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Grüne stellen Strafanzeige gegen Merz: Wollen sie allen Ernstes den Kanzler hinter Gittern sehen?
Die Grünen von Berlin-Kreuzberg werfen dem Kanzler Volksverhetzung vor. Das sehen die Berliner Südwest-Grünen ganz anders. Immer wieder fallen die Grünen in solche Muster zurück.

Einen „klaren Anfangsverdacht auf Volksverhetzung“ sehen die Kreuzberger Grünen bei der Äußerung von Friedrich Merz (CDU) zum „Stadtbild“. Sie haben daher Strafanzeige gegen den Bundeskanzler gestellt, ein Ermittlungsverfahren beantragt. Begründung: Merz habe die „Grenzen des Sagbaren weiter verschoben und Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe oder sichtbarem Migrationshintergrund öffentlich herabgewürdigt“.

Das Strafgesetzbuch, Paragraf 130, sieht für Volksverhetzung Freiheitsstrafen von drei Monaten bis fünf Jahren vor. Die Kreuzberger Grünen beziehen sich explizit auf diesen Paragrafen. Wollen sie allen Ernstes den Kanzler hinter Gittern sehen?

Alles nur „Einzelstimmen“, nur Kreuzberg? Von wegen. Grünen-Fraktionschefin Katharina Dröge war vor einer Woche mit Gleichgesinnten sogar vor die CDU-Zentrale gezogen, um gegen Merz zu demonstrieren. Ihr Stellvertreter Andreas Audretsch distanziert sich nicht von der Volksverhetzungs-Anzeige. Er tönt stattdessen, Merz habe das Leben eines großen Teils der Berliner Bevölkerung „noch unsicherer gemacht“. Die Parteispitze wollte sich am Dienstag zu der Strafanzeige gegen Merz nicht äußern, „aus Kapazitätsgründen“.

 
Grüne: Mächtigste Partei Deutschlands :mrgreen:

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Spott über geplatzte China-Reise
Taiwan-TV liest Wadephul die Leviten: "Was glaubt Deutschland, wer es ist?"
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) wollte nach China reisen, doch Peking zeigte wenig Interesse an weiteren Gesprächen. Ein taiwanesischer TV-Moderator spricht von deutscher "mangelnder Finesse" und wirft Berlin diplomatische Selbstüberschätzung vor.
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) hat seine seit Monaten geplante China-Reise kurzfristig abgesagt. Grund ist das Fehlen zusätzlicher von Peking bestätigter Termine - außer dem Treffen mit Außenminister Wang Yi.

Scharfe Worte auf Taipeh: "Deutschland hat sich selbst eingeladen"
Im taiwanesischen Fernsehsender CTI TV, der der chinesischen Regierung nahesteht, stößt die Absage auf Kritik. Der Moderator wirft Deutschland mangelnde diplomatische Finesse vor. Er sagt, Deutschland habe sich praktisch selbst eingeladen: "Was glaubt Deutschland, wer es ist?" Wer das chinesische Festland besuche, müsse sich vorher abstimmen - das gehöre zur Etikette. Man könne nicht auftauchen, ohne anzugeben, wen man treffen wolle. Warum sollte China sich dann verpflichtet fühlen, den Gast zu empfangen?

Spott über den Zeitpunkt des Besuchs
Der Moderator kritisiert auch den Zeitpunkt des geplanten Besuchs. Ein Außenminister, der zu dieser heiklen Phase nach China reise, zeige wenig Gespür für Diplomatie. Peking habe Wadephul nur ein Treffen mit Wang Yi gewährt, weitere Gespräche aber abgelehnt - ein deutliches Signal, dass man dem deutschen Gast wenig Bedeutung beimesse. Dann zieht der Moderator einen Vergleich: Deutschland benehme sich, als gehe es zu jemandem nach Hause und wolle dort bestimmen, was auf den Tisch komme. Das sei unhöflich, so sein Fazit. Die deutsche Regierung, sagt er, habe "zu viele Probleme" und lebe "in ihrer eigenen kleinen Welt".

 
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