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Nachrichten aus Europa

Marseille wirkt auf mich schon länger ähnlich einladend wie Berlin (aber ist wahrscheinlich um einiges schlimmer).

Ich weiß nicht. Marseille war schon immer ein wenig problematisch, schon von der Lage her. Auch als Drogenumschlagplatz. Da gab es einen großartigen Film, sogar 2 Teile glaube ich, French-Connection, der auf wahre Begebenheiten beruhte. Der 2. Teil war komplett in Marseille


Auf unserer Reise nach Spanien haben wir in Marseille übernachtet, ich war dagegen, mein Bruder war aber schon sehr müde. Naja, das Hotel, eher eine Absteige und wesentlich teurer als das 4. Sterne Hotel in Spanien, das Frühstück, also wir haben ein Bistro aufgesucht. Als wir am Abend in Marseille einfuhren, war leider sehr viel Mist. Am nächsten Morgen, so ab 5 Uhr früh, wurden die Straße gereinigt.
 
Ostbelgien zeigt, was Politik sein könnte – wenn man Menschen wirklich beteiligt
In Eupen, der kleinen Hauptstadt der deutschsprachigen Gemeinschaft in Belgien, trifft sich an Samstagen eine Gruppe ganz normaler Bürgerinnen und Bürger, um über Themen zu beraten, die sonst in politischen Ausschüssen stecken bleiben. Ein Lastwagenfahrer, eine Physiotherapeutin, eine Laborassistentin – Menschen, deren Alltag nichts mit Parteipolitik zu tun hat, aber alles mit den Fragen, die das öffentliche Leben prägen. Sie sitzen im weißen Parlamentsgebäude, sprechen über Renten, Schulen, Pflege und darüber, wie man Entscheidungen findet, die einer ganzen Region gerecht werden.

Dieses Modell gibt es seit sechs Jahren, und es ist nicht irgendein Versuch: Ostbelgien war die erste Region weltweit, die einen dauerhaft verankerten Bürgerrat geschaffen hat. Jedes Jahr gehen rund 1.500 Briefe an zufällig ausgewählte Einwohner, und etwa dreißig von ihnen werden Teil der Versammlung. Die Teilnahmequote liegt bemerkenswert hoch – deutlich höher als in vielen vergleichbaren Projekten in anderen Ländern. Die Menschen kommen über mehrere Wochen zusammen, hören Experten an, beraten, streiten, wägen ab – und geben dem Parlament Empfehlungen, die ernst genommen werden müssen. Viele wurden bereits umgesetzt: strengere Handyregeln an Schulen, neue Regeln für Pflegeheime, bessere Unterstützung für Berufe, die dringend Nachwuchs brauchen.

 

Sein Vorwurf: Die Regierung von Angola sei sehr korrupt, das sei das Hauptproblem. Und sie habe das Ziel, das Land zu plündern - nicht zum ersten Mal in der Geschichte: "Welche Vorteile hatten wir bisher von all diesen Jahren mit westlicher Präsenz im Öl- und im Diamantensektor? Sehr wenig für die Mehrheit der Menschen in Angola." Marques de Morais fordert, Angola solle sich nicht in Machtkämpfe zwischen EU, Russland und China hineinziehen lassen.
Das ist doch kein Argument dagegen. Auch wenn man es am Ende uns vorwerfen wird statt ihrer eigenen Regierungen: Wenn wir das nötige Geld zahlen und mit unseren Partnern übereinkommen, können wir nicht auch noch für die "faire" Verteilung des Geldes sorgen. Dafür müssen die Länder schon selbst sorgen.
 
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