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Nachrichten aus Europa

Die Leute die zum zweiten Mal für den Brexit gevotet haben sind so ne ähnliche Konsorten wie hier die Afd Wähler und Coronaleugner und Querdenker etc. ... mir tun die anderen Leute in GB leid die unter solchen dummen , unfähigen Vollidioten leiden müssen.
 
»Brexit has been described as "the undefined being negotiated by the unprepared in order to get the unspecified for the uninformed"«
(Michael Shackleton, Special Professor in European Institutions, University of Maastricht)
Übersetzt:
"Der Brexit wurde beschrieben als „das Undefinierte, das von den Unvorbereiteten ausgehandelt wird, um das Unbestimmte für die Uninformierten zu bekommen“."
Screenshot "The Guardian"
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Im letzten Jahrzehnt verlor die Europäische Volkspartei (EVP) zehn Regierungschefs in der EU. Mit Deutschland verlor die Parteienfamilie auch die Mehrheit im größten Land der Union.

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Laut Bild-Zeitung und Robert Habeck habe die russische Regierung die jüngsten Preisrekorde für Erdgas zu verantworten. Putin erpresst angeblich Europa – mit Nord Stream 2. Wie kann das sein, wenn Russland 2021 bislang bereits mehr Gas als vereinbart geliefert hat?

Die Kosten für Energie explodieren derzeit in der Europäischen Union (EU). Sie sind in kurzer Zeit so stark gestiegen, dass mehrere energieintensive Unternehmen ihre Produktion unterbrechen mussten, wegen der Stromkosten, aber auch wegen gestiegener Preise für fossile Energieträger.

Denn insbesondere auch Erdgas ist im Vergleich zum Vorjahr um ein Vielfaches teurer geworden. Am wichtigsten europäischen Handelsplatz für Erdgas in Amsterdam verdreifachte sich der Preis seit Jahresbeginn von rund 300 US-Dollar (256 Euro) pro 1.000 Kubikmeter auf mittlerweile über 800 US-Dollar. Die Füllstände der Gasspeicher in Westeuropa sind im Winter 2020/2021 rapide gesunken und konnten bis heute noch nicht ausreichend wieder aufgefüllt werden.

EU-Abgeordnete bezichtigen Russland der Marktmanipulation

Am Montag lag der Gaspreis in Europa auf einem Rekordhoch. Die Frage, wie es zu diesem Preisanstieg kommen konnte, beantworteten am 17. September 40 Mitglieder des EU-Parlaments auf eher unwirtschaftliche Art. In einem Brief forderten sie die EU-Kommission auf, entsprechende Ermittlungen einzuleiten, und zwar gegen den russischen Gaskonzern Gazprom.

Die EU-Abgeordneten forderten von der EU-Kommission zu prüfen, ob nicht womöglich "vorsätzliche Marktmanipulation durch Gazprom" und ein "möglicher Verstoß gegen die EU-Wettbewerbsregeln" vorliegen würden.

Sowohl die russische Regierung als auch Gazprom wiesen diese Vorwürfe umgehend zurück. In einer Stellungnahme erklärte Gazprom-Chef Aleksei Miller die gestiegenen Gaspreise mit einem kalten Winter und Frühling nach dem Jahreswechsel 2020/2021. Der höhere Energieverbrauch sowie die verzögerte Auffüllung der Gasspeicher hätten zu der jetzigen Situation geführt.

Aktuell sind allein die Gasspeicher in Deutschland – die größten in der EU – zu weniger als zwei Dritteln gefüllt. Vor einem Jahr lag der Füllstand noch bei 94 Prozent. Ende März dieses Jahres lag der Füllstand sogar bei unter 30 Prozent.

Rekordpreise an europäischen Spotmärkten

Schon am 9. September hatte sich Russlands Präsident Wladimir Putin persönlich zum Thema der steigenden Erdgaspreise auf dem europäischen Markt geäußert. Putin machte die eigene Politik der EU für den derzeitigen Rekordanstieg verantwortlich, indem sie beschlossen hatte, die Ermittlung des Gaspreises in Europa den börsenbasierten Mechanismen zu überlassen, den sogenannten Spotmärkten.

Dem stünden niedrigere Preise im Rahmen langfristiger Verträge gegenüber, die mit Gazprom abgeschlossen wurden. Hierbei steige der Erdgaspreis, der in Russland an den Preis von Erdöl gebunden ist, üblicherweise langsamer. Die Bindung des Erdgaspreises an den für Erdöl wurde in der EU allerdings bereits 2013 abgeschafft.



Gazprom erhöhte 2021 Gasexport in die EU

Auf eine geringere Gaseinfuhr vonseiten Russlands lassen sich die Preisrekorde demzufolge nicht zurückführen. Im August hatte Gazprom zwar beschlossen, sowohl keine zusätzlichen Kapazitäten für einen Gastransit durch die Ukraine zu buchen als auch den Gastransit durch Polen ab dem vierten Quartal 2021 nicht weiter zu erhöhen.

Insgesamt aber hatte Gazprom bereits laut eigenen Angaben seinen Gasexport von Januar bis August 2021 um knapp 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erhöht, wovon insbesondere auch die EU-Länder profitierten. Deutschland erhielt zum Beispiel 40 Prozent mehr Gas, Italien 15 Prozent, Polen 12 Prozent und Rumänien sogar 344 Prozent mehr.

Der Export Russlands nach Asien nahm ebenfalls zu, wie auch der heimische Eigenbedarf in Russland. Die Produktion von Erdgas wurde in Russland um 17,9 Prozent angehoben.

Die planmäßigen Lieferungen nach Deutschland konnte auch Timm Kehler vom Branchenverband Zukunft Gas bestätigen:


Grüne und Bild-Zeitung äußern haltlose Vorwürfe

Anstatt die langfristige wirtschaftliche Entwicklung des Gasmarktes in Europa nüchtern zu betrachten, verfiel die Bild-Zeitung wieder in antirussische Rhetorik und titelte am 17. September: "Putins eiskalte Erpressung". In einem haltlosen Vorwurf bezichtigte man die russische Regierung der alleinigen Schuld an den Rekordpreisen für Erdgas in Europa.

Die Befürchtungen aller Kritiker von Nord Stream 2 seien prompt eingetreten: Russland erpresse Deutschland mit dem Ziel, die Inbetriebnahme der Gasleitung Nord Stream 2 zu garantieren.

Diese Mär untermauerte die Bild-Zeitung mit der Behauptung, dass Gazprom nun angeblich weniger Gas in die Gasleitungen durch die Ukraine und Polen einspeise. Das allein habe den derzeit relativ niedrigen Füllstand von Deutschlands Erdgasspeichern zur Folge gehabt – was eben nachweislich überhaupt nicht stimmt.

Wie die Bild-Zeitung geht auch Robert Habeck, der Co-Vorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen, wieder davon aus, dass Russland die Ostseepipeline Nord Stream 2 nun dafür nutzt, Deutschland zu erpressen. Das sagte er am Sonntag im TV-Diskussionsformat bei Anne Will. Sein Fraktionskollege im Bundestag Oliver Krischer sprach ebenso haltlos davon, dass "mindestens die Hälfte" des gestiegenen Gaspreises "auf das Konto" von Gazprom und des russischen Präsidenten gehe.

Nord Stream 2 könnte Preise auf den Spotmärkten ausgleichen

Um ihrer Erzählung Glaubwürdigkeit zu verleihen, versuchte die Bild-Zeitung auch noch Dmitri Peskow, den Sprecher des russischen Präsidenten, zu zitieren, allerdings falsch. Gegenüber Journalisten hatte Peskow am Mittwoch der vergangenen Woche gesagt, dass die frühzeitige Inbetriebnahme von Nord Stream 2 den Erdgaspreis in Europa erheblich ausgleichen würde, und zwar auch auf dem Spotmarkt.

Ebenso wie Putin hatte Peskow zuvor mit Blick auf die Spotmärkte der EU gesagt, dass die Preiserhöhungen von Erdgas gar nichts mit Russland zu tun haben. Die Preissteigerungen, die sich auf den Gasmärkten Europas feststellen lassen, entstanden erst lange nach der Einspeisung des Erdgases nach Europa.

Ne kann nicht sein das Europa Deutschland auch da wie bei jeder Krise Scheiße baut sagt aber keiner.
 
Sind Kreta und die ihre Inseln nicht Griechisch .
Was für eine Frage? Du kannst auch gerne in der griechischen Sprache formulieren wenn dir Deutsch zu viele Probleme bereitet. Mit Google kann man dann schon eher dahinter kommen was du meinst.
Wo steht das Kreta und " die ihre Inseln" nicht griechisch sind? Steht nirgends und es geht nicht um irgendwelche Gebiete. Auch geht es nicht um etliche kroatische Inseln, die auch nicht eingefärbt sind.
 
Johnson macht was er sonst auch gemacht hat, er lügt die Bevölkerung an und meint, Corona wäre Schuld an der Versorgungskrise.

"Die andauernde Benzinkrise in England befeuert auch die politische Auseinandersetzung. Premierminister Boris Johnson hat als Reaktion auf die zunehmenden Engpässe bereits vorgeschlagen, dass Militär zur Belieferung der Tankstellen heranzuziehen. Ein anderer Vorschlag der Regierung bezieht sich auf mögliche Hilfe durch europäische LKW-Fahrer. Man wolle 5.000 Lastkraftwagenfahrer aus der EU mit kurzen Arbeitsverträgen bis Weihnachten rekrutieren. Da von vielen Seiten auch der Brexit als Ursache für die Krise gesehen wird, sind die Reaktionen auf diesen Vorschlag scharf.
Edwin Atema, Gewerkschaftsvertreter der LKW-Fahrer in der EU, sagte in einem Interview mit BBC Radio, dass die Fahrer solche Arbeitsverträge für wenige Monate selbst bei hoher Bezahlung nicht akzeptieren würden, nur um England aus der Benzinkrise zu helfen. "Die Arbeiter in der EU, mit denen wir gesprochen haben, werden England nicht aus der Scheiße helfen, für die sie selbst verantwortlich sind", sagt Atema. "Das ist keine schöne Sprache", kommentieren die BBC Reporter die Aussage des Gewerkschaftsvertreters daraufhin.
Es brauche Lösungen für die ganze Industrie und bessere Arbeitsbedingungen, sagt Atema. Bezahlung sei wichtig, aber die Industrie der LKW-Fahrer in ganz Europa sei schon vor dem Brexit und Covid "krank" gewesen. Firmen würden die Fahrer als eine "einfache Ergänzung der Fahrzeuge sehen"."

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