Regierungspartei in Georgien will gegen BBC vorgehen
Nach einem BBC-Bericht von heute über den Einsatz einer chemischen Substanz gegen Demonstrierende hat die Regierungspartei Georgischer Traum in Tiflis rechtliche Schritte gegen die Rundfunkanstalt angekündigt.
In einer Stellungnahme spricht die Partei von „zahlreichen absurden und falschen Behauptungen“. Die Partei werde „alle möglichen rechtlichen Wege beschreiten“, damit das „sogenannte Medium“ zur Verantwortung gezogen werde.
Geheimdienst leitete Ermittlungen ein
Der Schritt erinnert an die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, eine Milliardenklage gegen die britische Rundfunkanstalt einzubringen. In diesem Fall ist der Hintergrund jedoch nicht eine Recherche des Senders, sondern im Kern geht es um den Zusammenschnitt einer Trump-Rede vom 6. Jänner 2021. Die BBC räumte Fehler ein und entschuldigte sich bei Trump.
Der georgische Inlandsgeheimdienst leitete nach eigenen Angaben Ermittlungen in dem Fall ein. Überprüft werde, ob eine Straftat begangen wurde, die das Leben und die Gesundheit der Bürger gefährdeten, oder ob es sich bei dem Bericht um eine ebenfalls strafbare Falschmeldung handle, die die nationalen Interessen Georgiens schädige.
Hinweise auf Substanz aus Erstem Weltkrieg
Den Recherchen der BBC zufolge gibt es Hinweise darauf, dass die georgischen Behörden im vergangenen Jahr eine chemische Substanz aus der Zeit des Ersten Weltkriegs in Wasserwerfern eingesetzt haben soll, um die Proteste gegen die Regierung zu unterdrücken.
Nach einem BBC-Bericht von heute über den Einsatz einer chemischen Substanz gegen Demonstrierende hat die Regierungspartei Georgischer Traum in Tiflis rechtliche Schritte gegen die Rundfunkanstalt angekündigt.
In einer Stellungnahme spricht die Partei von „zahlreichen absurden und falschen Behauptungen“. Die Partei werde „alle möglichen rechtlichen Wege beschreiten“, damit das „sogenannte Medium“ zur Verantwortung gezogen werde.
Geheimdienst leitete Ermittlungen ein
Der Schritt erinnert an die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, eine Milliardenklage gegen die britische Rundfunkanstalt einzubringen. In diesem Fall ist der Hintergrund jedoch nicht eine Recherche des Senders, sondern im Kern geht es um den Zusammenschnitt einer Trump-Rede vom 6. Jänner 2021. Die BBC räumte Fehler ein und entschuldigte sich bei Trump.
Der georgische Inlandsgeheimdienst leitete nach eigenen Angaben Ermittlungen in dem Fall ein. Überprüft werde, ob eine Straftat begangen wurde, die das Leben und die Gesundheit der Bürger gefährdeten, oder ob es sich bei dem Bericht um eine ebenfalls strafbare Falschmeldung handle, die die nationalen Interessen Georgiens schädige.
Hinweise auf Substanz aus Erstem Weltkrieg
Den Recherchen der BBC zufolge gibt es Hinweise darauf, dass die georgischen Behörden im vergangenen Jahr eine chemische Substanz aus der Zeit des Ersten Weltkriegs in Wasserwerfern eingesetzt haben soll, um die Proteste gegen die Regierung zu unterdrücken.