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Der ehemalige griechische Finanzminister Yanis Varoufakis behauptet, dass Wolfgang Schäuble in der Griechenlandkrise ganz andere Ziele verfolge, als er öffentlich zugebe: Für den deutschen Finanzminister sei Griechenland lediglich ein Mittel zum Zweck, um die Eurozone grundlegend umzugestalten – und dabei habe er ein ganz bestimmtes Ziel.
Nach Meinung des ehemaligen griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis verfolgt Wolfgang Schäuble in der Griechenlandkrise eine ganz eigene Agenda – und die habe wenig mit den öffentlich getätigten Aussagen zu tun. Im Interview mit der spanischen Zeitung „El Paìs“ sagte Varoufakis, das geplante dritte Hilfsprogramm sei zum Scheitern verurteilt – weil Schäuble es genauso gewollt habe.
„Seien wir ehrlich: Der deutsche Minister Wolfgang Schäuble war niemals daran interessiert, ein Abkommen zu schließen, das funktionieren kann.“ Schäubles Plan sei vielmehr, die Eurozone neu zu formen. „Teil dieser Neugestaltung ist es, Griechenland hinauszuwerfen“, sagte Varoufakis der Zeitung. „Ich glaube, dass das völlig falsch ist – aber er hat viel Macht.“
[h=2]"Grexit soll nötige Angst in Madrid, Rom und vor allem Paris schaffen"[/h]Bisher sei es in der Öffentlichkeit so dargestellt worden, als sei die Einigung zwischen Griechenland und seinen Gläubigern eine Alternative zu Schäubles Grexit-Plan. Doch Varoufakis sieht das anders: „Aber so ist es nicht: die Vereinbarung ist Teil von Schäubles Plan.“
Der Syriza-Politiker behauptet, Schäuble betrachte den Grexit nur als ein Mittel zum Zweck – und habe es tatsächlich auf ganz andere Länder abgesehen. „Der Plan von Schäuble ist es, die Troika auch anderen Ländern aufzuzwingen. In Madrid und Rom. Aber vor allem in Paris.“ Paris hält Varoufakis für „den Hauptgewinn, das finale Ziel der Troika“. Den Grexit wolle man lediglich benutzen, um die nötige Angst in Madrid, Rom und Paris zu schaffen, damit die Troika dort akzeptiert wird, sagte er gegenüber „El Paìs“.
[h=2]Tsipras gewinnt - und verliert Syriza[/h]
Die 222 "Ja"-Stimmen sind ein Sieg für Premier Alexis Tsipras. Wenn die Euro-Finanzminister am Freitagnachmittag und einige nationale Parlamente in den kommenden Tagen zustimmen, dann wird Athen neue Kredite erhalten. Die Pleite Griechenlands wäre vorerst abgewendet.
Innenpolitisch wirbelt das Abstimmungsergebnis Athen aber gehörig durcheinander. Noch nie versagten so viele Syriza-Politiker ihrem Premier die Zustimmung. Das Abstimmungsergebnis zeigt nun, dass nur noch 118 Parlamentarier der Koalition aus Syriza und Anel hinter Tsipras stehen. Die Verfassung schreibt allerdings eine Untergrenze von 120 Unterstützern vor. Tsipras hat nun keine andere Wahl, als die Vertrauensfrage zu stellen. Aus Syriza-Kreisen ist als Termin der 20. August zu hören. Syriza ist komplett zersplittert. Parlamentspräsidentin Zoe Konstantopoulou galt früher als Tsipras-Vertraute, zuletzt als Kritikerin seines Kurses. Nun hat sie erstmals offen den Bruch erklärt. "Ich werde den Premierminister nicht mehr unterstützen", sagte Konstantopoulou im Parlament.
Zugleich hat sich Ex-Energieminister Panagiotis Lafazanis, der Anführer des einflussreichen Syriza-Flügels Linke Plattform, deutlich wie nie von der Partei distanziert. Am Donnerstag rief er dazu auf, eine breite, "panhellenische Bewegung" zu schaffen. Beobachter interpretieren das als klaren Aufruf, eine neue Partei zu gründen.
Zerbricht nun die griechische Regierung? Zumindest an der Vertrauensfrage wird Tsipras nicht scheitern. Wie schon in der Abstimmung von Freitagfrüh kann der Premier weiter auf die Unterstützung der Opposition bauen. Die Oppositionsparteien wollen das Memorandum mit den Kreditgebern unbedingt retten. Würden sie Tsipras nun stürzen, würden sie ihr eigenes Ziel torpedieren.
Wow, was für eine Erkenntnis. Dass die Eurozone ohne fiskalische Disziplin keinen Bestand haben wird ist ja nun wirklich kein Geheimnis.
Varoufakis ist wahrscheinlich der größte Versager der jüngeren griechischen Geschichte. Mit seiner aufgeblähten Art ohne Substanz hat er sein Land fast im Alleingang wieder in die Krise gestürzt.
du hast eine abzocker und eine abgezockten. wenn du dich auf die seite von den abzocker stelle willst, dein gute recht.
deine eltern haben bei deine erziehung versagt. mitmenschlichkeit hilfe und so weiter davon verstehst du nichts.
für dich hat der recht der auch die macht hat. alle anderen solle so mitspielen wie der mächtige will.
so funktioniert das nicht. auch wenn wir vorher verliere schäuble wird irgendwann auch verliere. und dann will ich deine fresse mal sehen. schäuble wäre gute als unternehmensführung aber nicht in politik. da müsse leute sein die für volk arbeiten. nicht geschäftsführer. die politik ist immer 10 mal dekadenter wie das volk. früher gab es keine leute wie dich. da wollten die leute nur gerechtigkeit und ein ruhiges leben. heute will jeder vogel eine eigene american dream.
dein eigene leben wird dir zeigen wie es funktioniert. für so eine einstellung muss man früher oder später eine faust kriege.
genug zu dir persönlich.
schäuble ist ein versager. er muss sich vor seine volk urteilen. er muss zuerst für sein volk arbeite. und das macht er nicht. er arbeitet für wirtschafts bosse konzerne industrie und seine macht.
ein varoufakis hat für sein land gekämpft er kann keine versager sein. er hat auch keine starke exportindustrie hinter sich.
ich spucke auf dein weltbild
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