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Nachrichten aus Griechenland

Ich sehe da keinen hieb und stichfesten Beweis sondern nur eine Verschwörungstheorie.

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Also ist der Konflikt mit der Pkk ein Krieg gegen das gesammte kurdische Volk?

Klar, was nicht in den Kram passt...

Im übrigen habe ich das nicht als Fakt dargestellt, sondern geschrieben, dass sich wie bei den meisten Kriegen irgendwann um einiges später heraus stellen wird, was wirklich abgelaufen ist. Schweinereien seitens Assad, auch russischerseits genauso wie auch andererseits, darunter womöglich auch der Türken. Thats it.
 
Klar, was nicht in den Kram passt...

Im übrigen habe ich das nicht als Fakt dargestellt, sondern geschrieben, dass sich wie bei den meisten Kriegen irgendwann um einiges später heraus stellen wird, was wirklich abgelaufen ist. Schweinereien seitens Assad, auch russischerseits genauso wie auch andererseits, darunter womöglich auch der Türken. Thats it.

Was heisst hier in den Kram passt???
Zeig mir Fakten und keine irgendwelche Theorien. Es gibt mehr als genug Verschwörungstheorien auf der Welt.
 
Ich glaub das es zu viele sind.Hat jemmand einen vergleich mit Portugal oder Österreich?
[h=2]Griechenland hat weniger als 600000 öffentliche Bedienstete[/h]5. Januar 2016 / Aufrufe: 562
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Die Anzahl der in regulären Arbeitsverhältnissen stehenden Bediensteten des öffentlichen Sektors in Griechenland bleibt konstant unter 600000.Die Anzahl der Bediensteten des öffentlichen Sektors in Griechenland bleibt konstant unter 600.000, da ihre Anzahl sich im November 2015 auf insgesamt 567.197 belief, gegenüber 579.164 im November 2014.Die von der Zeitung „Kathimerini“ veröffentlichten Daten des Registers des griechischen Innenministeriums beziehen sich auf das reguläre Personal, und laut diesen verließen in dem konkreten Zeitraum ab November 2014 bis zum selben Monat des Jahres 2015 insgesamt 11.967 Bedienstete den öffentlichen Sektor, und zwar in ihrer überwältigen Mehrheit wegen ihrer Pensionierung.[h=3]Griechenlands Ministerien und Träger mit den meisten Bediensteten[/h]Allein seit Oktober bis November 2015 schieden 737 Personen aus dem öffentlichen Dienst aus. Parallel war das einzige Ministerium, bei dem in diesem Zeitraum ein Anstieg der Anzahl der Bediensteten beobachtet wurde, das Verteidigungsministerium, was auf die Aufnahme der Studenten bei den Militärschulen zurückgeführt wird.Andererseits wird auf dem öffentlichen Sektor allerdings eine Zunahme bei dem sogenannten außerordentlichen (sprich ohne Anspruch auf eine Weiterbeschäftigung befristet eingestellten) Personal verzeichnet.Gemäß den in Rede stehenden Angaben stellt die Anzahl der im November 2015 in einem regulären Arbeitsverhältnis stehenden Bediensteten der Ministerien und öffentlichen Träger in Griechenland sich folgendermaßen dar:
Ministerium / TrägerAnzahl der Bediensteten
Regierungsträger / staatliche Träger117
Generalsekretariat für Information und Kommunikation414
Umweltministerium792
Parlament1.183
Unabhängige Behörden1.689
Außenministerium1.898
Ministerium für Agrarentwicklung2.086
Wirtschaftsministerium2.400
Ministerium für Infrastrukturen4.505
Dezentralisierte Verwaltungen6.780
Kulturministerium7.166
Seefahrtsministerium8.064
Finanzministerium15.205
Justizministerium15.813
Arbeitsministerium16.519
Innenministerium64.968
Gesundheitsministerium77.832
Träger der lokalen Selbstverwaltung (OTA)82.564
Verteidigungsministerium86.694
Bildungsministerium170.508
 
Bevor ich dir deine Behauptung abnehme, muß ich ich eher selbst davon überzeugen. Jedoch kann ich eure Situation aus der Ferne bestens beobachten und mir soll keiner von euch erzählen, daß ihr die Flüchtlinge, gerade in diesen schweren Zeiten mit offenen Armen empfängt. Zur eurem Leidwesen sind die meißten Flüchtlinge auch noch Moslems, wo gegen deine Landsmänner von Natur aus allergisch reagieren.

Ach, Tigerfish ... manchmal frage ich mich echt, ob du das geschriebene ernst meinst oder uns nur auf den Sack gehen willst. :facepalm:

Du beobachtest es aus der ferne, schreibst du ... ja, und da liegt der Knackpunkt. Bzgl. der Ferne: ausschließlich von deutschen, türkischen oder halt ausländischen Medien. Oder hast du dir die allgemeine Lage bzgl. der Flüchtlinge in Griechenland vor Ort mal angeschaut? Ich meine explizit die Lage vor dem kleinen Jungen der tot am Strand lag, denn erst dann - also nach dem toten Jungen - haben sich die westlichen Medien und die westliche Politik dazu berufen das Thema Flüchtlinge anzupacken. Griechenland kämpft schon lange vor diesem Vorfall mit der illegalen Einwanderung.

Hast du dich mit der einheimischen Bevölkerung zusammengesetzt und dich mit ihnen über diese Lage unterhalten? Hast du sie mal gefragt, warum sie Nachts nicht mehr auf die Straße gehen können, weil sie entweder ausgeraubt oder abgestochen werden? Warst du schon mal in den letzten 5 bis 6 Jahren in Agios Pandeleimon (Athen)? Wohl kaum, denke ich. Wer das Athen vor 20 Jahren kennt und sich Athen heute anschaut, wird wissen was ich meine. Du hast nicht die leiseste Ahnung was die Griechen dort durchmachen, während die EU Jahrelang den Flüchtlingsstrom in Griechenland unter dem Teppich gekehrt hat.

Und was das Denkmuster betrifft: Schwachsinn hoch 10. Du scheinst Griechen offensichtlich überhaupt nicht zu kennen.
 
Ach, Tigerfish ... manchmal frage ich mich echt, ob du das geschriebene ernst meinst oder uns nur auf den Sack gehen willst. :facepalm:

Du beobachtest es aus der ferne, schreibst du ... ja, und da liegt der Knackpunkt. Bzgl. der Ferne: ausschließlich von deutschen, türkischen oder halt ausländischen Medien. Oder hast du dir die allgemeine Lage bzgl. der Flüchtlinge in Griechenland vor Ort mal angeschaut? Ich meine explizit die Lage vor dem kleinen Jungen der tot am Strand lag, denn erst dann - also nach dem toten Jungen - haben sich die westlichen Medien und die westliche Politik dazu berufen das Thema Flüchtlinge anzupacken. Griechenland kämpft schon lange vor diesem Vorfall mit der illegalen Einwanderung.

Hast du dich mit der einheimischen Bevölkerung zusammengesetzt und dich mit ihnen über diese Lage unterhalten? Hast du sie mal gefragt, warum sie Nachts nicht mehr auf die Straße gehen können, weil sie entweder ausgeraubt oder abgestochen werden? Warst du schon mal in den letzten 5 bis 6 Jahren in Agios Pandeleimon (Athen)? Wohl kaum, denke ich. Wer das Athen vor 20 Jahren kennt und sich Athen heute anschaut, wird wissen was ich meine. Du hast nicht die leiseste Ahnung was die Griechen dort durchmachen, während die EU Jahrelang den Flüchtlingsstrom in Griechenland unter dem Teppich gekehrt hat.

Und was das Denkmuster betrifft: Schwachsinn hoch 10. Du scheinst Griechen offensichtlich überhaupt nicht zu kennen.
Woher soll er sich den auskennen?Wieso meinst du das ich auf seine postings nicht mehr antworte?
 
das Griechenland ein massive aufgeblähten öffentlichen dienst hat...ist unbestritten und dies zu verneinen ist quatsch...vor allem sind dort auch die löhne und die renten intransparent ..niemand weiß wirklich wie viele lohn und renten beziehen..als Beispiel ert der fernsehesender....ein Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für linke lügner und sozi betrüger auf Kosten der Staatsfinanzen...weiteres bespiel sind die "Putzfrauen beim Finanzamt"...es wurde ja neue eingestellt ...es sind jetzt bestimmt über 300 für ein Finanzministerium zum vergleich schweden mit der gleichen Einwohnerzahl 15 Putzfrauen im Finanzministerium ...die meisten Putzfrauen sind überhaupt nicht zu arbeit erschienen oder nur ein mal die Woche und haben über 1500 euro bekommen ...einfach nur Wahnsinn...
 
das Griechenland ein massive aufgeblähten öffentlichen dienst hat...ist unbestritten und dies zu verneinen ist quatsch...vor allem sind dort auch die löhne und die renten intransparent ..niemand weiß wirklich wie viele lohn und renten beziehen..als Beispiel ert der fernsehesender....ein Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für linke lügner und sozi betrüger auf Kosten der Staatsfinanzen...weiteres bespiel sind die "Putzfrauen beim Finanzamt"...es wurde ja neue eingestellt ...es sind jetzt bestimmt über 300 für ein Finanzministerium zum vergleich schweden mit der gleichen Einwohnerzahl 15 Putzfrauen im Finanzministerium ...die meisten Putzfrauen sind überhaupt nicht zu arbeit erschienen oder nur ein mal die Woche und haben über 1500 euro bekommen ...einfach nur Wahnsinn...

Gibts Quellen für die Putzfrauengeschichte?
 
Lesenswert!!!!!!!!!

Ernst Wolff: Weltmacht IWF – Chronik eines RaubzugsSabine Feininger

Ernst Wolff widmet sein Buch „den Menschen, die es nicht lesen können, weil der IWF ihnen den Besuch einer Schule verwehrt hat“. Bereits auf den ersten Seiten weist er nach, dass die Gründung des IWF nicht etwa, wie von vielen behauptet, der Errichtung und Stärkung eines gesunden globalen Währungssystems diente. Vielmehr stand dieser ganz im Zeichen der Neuordnung der Welt nach dem zweiten Weltkrieg. Hauptziel seiner Errichtung war es, die Dominanz der neuen Weltmacht USA zu zementieren.
Wolff unterteilt die Entwicklung des IWF in vier große Phasen. Die erste umfasst die fünfziger und sechziger Jahre. In den Fünfzigern konzentrierte sich der Fonds darauf, den US-Dollar als globale Leitwährung zu etablieren und so großen amerikanischen Banken und Konzernen den Weg für weltweite Investitionen zu öffnen. In den Sechzigern nutzte er die Welle von Unabhängigkeitserklärungen vor allem afrikanischer Staaten, um der Kolonialherrschaft entkommene Länder durch die Vergabe von Krediten in seine Abhängigkeit zu bringen.
Auftakt zur zweiten Phase war der vom US-Geheimdienst CIA gesteuerte Putsch in Chile. In enger Zusammenarbeit mit dem Diktator Pinochet und der Chicago School of Econmics unter Milton Friedman übernahm der IWF die Grundanschauungen des Neoliberalismus, auf denen seine Politik noch heute fußt. Anschließend begleitete er die Globalisierung und die weltweite Deregulierung des Finanzsektors durch seine „Strukturanpassungsprogramme“. Während sie vor allem amerikanischen Banken und Konzernen den Weg bis in die entlegensten Winkel der Erde öffneten, brachten sie für arme und einkommensschwache Menschen in den Entwicklungsländern noch größere Armut, Hunger und einen Abbau der ohnehin unzureichenden medizinischen Versorgung und der Erziehungssysteme.
Die dritte Phase begann mit dem Ende der Sowjetunion und dem Zerfall des Ostblocks. Der IWF nutzte den Umbruch, um westlichem Kapital den Zugang zu bisher verschlossenen Märkten zu ermöglichen und legte damit die Grundlage für die Entstehung einer winzigen Schicht von Ultrareichen am oberen und eine nie gekannte Ausweitung der Armut am unteren Ende dieser Gesellschaften.
Phase vier, in der wir uns gegenwärtig befinden, wurde durch die Subprime-Hypothekenkrise in den USA ausgelöst. In ihrem Gefolge geriet das weltweite Finanzsystem ins Wanken. Nachdem die Regierungen in aller Welt Großbanken und Finanzinstitute mit Steuermitteln gerettet hatten, griff der IWF auf breiter Front ein, um die Staatshaushalte wieder zu sanieren. Unter dem Schlagwort „Austeritätspolitik“ half er mit, die durch Spekulation milliardenschwerer Investoren entstandenen Löcher in den Regierungsetats zu stopfen, indem er der einfachen Bevölkerung Sparprogramme auferlegte, die zu sozialen Katastrophen von historischem Ausmaß geführt haben: zu Massenarbeitslosigeit vor allem unter Jugendlichen, zur Verarmung alter und sozial schwacher Menschen und zur Zerschlagung ganzer Sozialsysteme.
Wolff präzisiert diese Folgen an mehreren Beispielen wie Island, Irland und Griechenland. Im letzten Fall hebt er besonders die Rolle Deutschlands hervor, dessen Bundesministerium für Gesundheit beim Abbau des griechischen Medizinsystems federführend war.
Die Skrupellosigkeit, mit der der IWF vorgeht, macht Wolff im Kapital über den Krieg in Jugoslawien deutlich. Dort trug der IWF aktiv zum Zerfall des Landes bei, indem er der Zentralregierung Auflagen erteilte, die sie zwang, die Zahlungen an die Provinzen einzustellen. Die Maßnahme wirkte, als ob jemand Öl in das Feuer nationalistischer Bewegungen gegossen hätte und war in entscheidendem Maß mitverantwortlich für den Bürgerkrieg, der von Nato und EU als Vorwand für das eigene militärische Eingreifen genutzt wurde.
Die Stärke des Buches liegt vor allem darin, dass der Autor sich nicht damit zufrieden gibt, historische Ereignisse chronologisch aneinanderzureihen. Wolff bemüht sich intensiv, die Hintergründe und Triebkräfte für das Wirken des IWF aufzuspüren. Er macht auf diese Weise klar, dass es sich bei dem Fond nicht um eine in die Irre geleitete Organisation unter inkompetenter Führung handelt. Vielmehr ist sein Wirken die Konsequenz der Entwicklung des weltweiten Finanzsystems, das – beginnend in den Siebziger Jahren – immer stärker dereguliert wurde und die Realwirtschaft inzwischen als stärkster ökonomischer Sektor überflügelt hat.
Diese Verschiebung innerhalb der Weltwirtschaft hat zur Entstehung einer winzigen Schicht von Milliardären geführt, deren Vermögensverwaltungen in der Form von Hedgefonds heute die Finanzmärkte und damit das finanzwirtschaftliche Geschehen auf unserem Globus beherrschen und die die Medien, die Politik und auch den IWF zu Instrumenten ihrer Interessensvertretung gemacht haben. Der wahre Graben der globalen Gesellschaft von heute, das macht Wolff am Beispiel des IWF mehr als deutlich, verläuft nicht entlang nationaler Grenzen, sondern geht quer durch alle Nationen und trennt eine winzige Schicht Ultrareicher und ihrer Interessensvertreter von der großen Masse der Bevölkerung.
Ernst Wolff liefert mit „Weltmacht IWF – Chronik eines Raubzugs“ nicht nur eine mit Fakten gespickte, ungemein spannende Lektüre, sondern auch eine leidenschaftliche Anklage gegen die in seinen Augen wichtigste Entwicklung auf unserem Planeten – die explosionsartige Zunahme der sozialen Ungleichheit.
28.September 2014
 
Lesenswert!!!!!!!!!

Ernst Wolff: Weltmacht IWF – Chronik eines RaubzugsSabine Feininger

Ernst Wolff widmet sein Buch „den Menschen, die es nicht lesen können, weil der IWF ihnen den Besuch einer Schule verwehrt hat“. Bereits auf ...
Kenne das Buch nicht, kannte auch den Autor nicht, aber nach der Lektüre seines Artikels bei Telepolis über den Lufthansa-Absturz der vor Dummheit und nicht mal ansatzweise nachgewiesenen Verschwörungsmüll nur so strotzt liegt es nahe anzunehmen, dass das Buch auch nicht viel besser sein wird
 
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