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Nachrichten aus Griechenland

[h=2]Warum soll jemand in Griechenland investieren?[/h]22. Januar 2016 / Aufrufe: 489
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Bei seinem Besuch in Davos gefragt, warum jemand in Griechenland investieren sollte, verwies Premierminister Alexis Tsipras auf positive Signale und große Gelegenheiten.Während seines Besuchs in Davos wurde der griechische Premierminister Alexis Tsipras in einem Interview an Bloomberg gefragt: „In einer Epoche, in der sich wegen der Verzögerungen bei den Investitionen viele fragen, warum sie in Griechenland investieren sollten, welche Botschaft schicken Sie ihnen?„Herr Tsipras antwortete und sprach von sehr guten Anzeichen aus der griechischen Wirtschaft in den letzten Monaten und von großen anstehenden Gelegenheiten, wobei er sich auch auf die Tatsache bezog, dass die anfänglichen Prognosen bezüglich einer Rezession im Jahr 2015 widerlegt wurden.[h=3]Griechenland wird 2016 die Wirtschaftswelt überraschen[/h]„In den letzten Wochen sehen wir, dass viele Investoren Griechenland wieder vertrauen„, merkte der Premierminister an und betonte die Notwendigkeit, dass die erste Bewertung des Programms schnell und erfolgreich vollendet wird, was – wie er meinte – das Beste für die europäische Wirtschaft insgesamt sein wird. „Ich glaube, dass 2016 das Jahr sein wird, in dem Griechenland die globale Wirtschaftsgemeinschaft überraschen wird„, ergänzte Herr Tsipras und fügte an, das Land befinde sich an einem für seinen Aufschwung kritischen Punkt.Was die Bewertung betrifft, brachte er die Gewissheit zum Ausdruck, „alle Partner wollen eine rechtzeitige und erfolgreiche Vollendung, weil sie merken, dass die Zeit ein Teil unserer Strategie ist„, und fügte an: „Auf diese Weise werden wir aus dem Teufelskreis hinaus gelangen und bald zum Wachstum zurückkehren.„[h=3]Die „Waffen“ des griechischen Premiers in Davos[/h]Die griechische Regierung setzt jedenfalls auf die Anzeichen einer Verbesserung der griechischen Wirtschaft, von denen sie glaubt, dass diese existieren. Die Waffen des Premierministers in den Diskussionen mit den ausländischen Führern werden die detaillierte Präsentation der wirtschaftlichen Fakten und die sich für 2016 eröffnenden Perspektiven sein. Informationen aus der Regierungszentrale zufolge wird Alexis Tsipras seinen Gesprächspartnern in Davos mit dem Vorhaben, sie von einer schnelleren Umstrukturierung der Verschuldung zu überzeugen, Folgendes darlegen:A) Übererfüllung der Einnahmen auf Kassenflussbasis in einer Größenordnung von 1.942 Millionen Euro
  • Konkret war die Einschätzung für das Jahr 2015 gemäß dem Haushaltsplan 2016 hinsichtlich der Summe der Steuereinnahmen 42,762 Mrd. Euro und die neue Einschätzung lautet heute auf 43,479 Mrd. Euro, also 717 Mio. Euro über dem Haushaltsziel.
  • Was die Summe der nicht steuerlichen Einnahmen betrifft (EU-Zahlungen und sonstige nicht steuerliche Einnahmen) betrifft, war gemäß dem Haushaltsplan 2016 die Zielvorgabe 3,550 Mrd. Euro und die neue Einschätzung lautet heute auf 3,993 Mrd. Euro, also 443 Mio. Euro über dem Ziel.
  • Was die Steuerrückzahlungen betrifft, war gemäß dem Haushaltsplan 2016 die Einschätzung 3,370 Mrd. Euro und die neue Einschätzung lautet heute auf 2,921 Mrd. Euro, womit sich folglich eine Einsparung von 449 Mio. Euro ergibt.
  • Trotz des Umstands, dass 2015 wegen der finanzpolitischen „Atemnot“ und der Kapitalverkehrskontrollen ein schwieriges Jahr war, führen die konzertierten Bemühungen der griechischen Regierung zu einem mehr als positiven Ergebnis.
  • Gemäß den Prognosen des Finanzministeriums wird 2015 zum ersten Mal nach Jahren damit abschließen, dass die griechische Regierung nicht nur ihre Ziele erreicht, sondern eine stichhaltige Prognose vorliegt, dass das Jahr sogar auch mit einem primären Überschuss abschließen wird.
B) Anzeichen eines Aufschwungs der griechischen Wirtschaft – Stichhaltige Erwartungen auf Wachstum im Jahr 2016
  • Anstieg des Industrieproduktions-Indexes: Auf Basis der Angaben der Eurostat verzeichnete Griechenland im November einen Rekordanstieg einer Größenordnung von 3,3%, den größten in der Eurozone.
  • Anstieg der Exporte: Auf Basis der Angaben der ELSTAT erreichten in den ersten 11 Monaten des Jahres 2015 die Exporte von Produkten des Landes einen Netto-Wert von 16,66 Mrd. Euro. Es handelt sich um ein Rekordergebnis seit dem Beitritt des Landes zum Euro.
  • Rezession: In einem gemeinsamen Bericht schätzten im Juli die Europäische Kommission und die EZB ein, die Rezession würde sich im Jahr 2015 bei 2% – 4% bewegen. Die von der Eurostat bekannt gegebenen Angaben für das 3. Quartal zeigen jedoch eine Rezession von 0,9%, also viel geringer als erwartet. Die derzeit verfügbaren Daten zeigen, dass das Jahr 2015 ohne Rezession abschließen wird, folglich ist die Erwartung stichhaltig, dass das Jahr 2016 mit einem – und zwar nicht marginalen – Wachstum abschließen wird.
C) Bei der Abrufung von Geldern des NSRP 2007 – 2013 liegt Griechenland unter den 28 Mitgliedstaaten an erster Stelle. Was dies für die reale Wirtschaft bedeutet?
  • Vollständige Ausführung der öffentlichen Investitionsprogramms (100%) des Jahres 2015, was einem Zufluss von 6,4 Mrd. Euro in die reale Wirtschaft entspricht, davon 5 Mrd. Euro im letzten Quartal.
  • Zufluss von EU-Mitteln in Höhe von 2,3 Mrd. Euro (Einnahmen für den Haushalt) für den NRSP 2007 – 2013, also 250 Mio. Euro mehr als der Haushaltsplan 2015 vorsah, der von der vorherigen Regierung verabschiedet worden ist.
  • Erster Mitgliedstaat der EU, der bereits einen Zufluss von Mitteln aus beantragten Zahlungen für den NRSP 2014 – 2010 erreichte.
D) Warum dieses „Championat“ ein Verdienst dieser Regierung ist?
  • Weil wir von der vorherigen Regierung Super-Verpflichtungen zu Verträgen von 6 Mrd. Euro ererbten, was einem ganzen Jahresprogramm öffentlicher Investitionen entspricht.
  • Weil wir diesem Missmanagement effektiv mittels einer Sanierung der Programme begegneten, also mittels der Ausgliederung von Projekten, der Verlagerung von Projekten in die neue Periode, der Sicherstellung von Mitteln für die Vollendung der übrigen Projekte.
  • Weil wir in dem kritischen Zeitraum des Sommers 2015 mit den damaligen Liquiditätsproblemen zusätzliche Mittel per Kreditaufnahme bei der Europäischen Investitionsbank sicherstellten.
  • Weil wir eine Änderung der Regelungen des NSRP nur für Griechenland aushandelten und erreichten, ein außerordentlich schwieriger Prozess, der eine Anhebung der Gemeinschaftsbeteiligung auf 100% für 2007 – 2013 und eine Erhöhung der Vorauszahlung für den neuen NSRP sicherstellte (Nutzen von insgesamt 2 Mrd. Euro).
  • Weil wir das Land in der Rangordnung der Abrufung von Mitteln auf dem 6. Platz unter den 28 Mitgliedstaaten übernahmen und es auf den 1. Platz brachten.
  • Weil wir das einzige Land sind, das es schaffte, das System für Management und Kontrolle für die Gesamtheit der Programme des NSRP 2014 – 2014 zu vollenden, welcher Prozess für die vollständige Aktivierung der neuen Programme erforderlich ist.
E) Mittel, die im Jahr 2016 in die reale Wirtschaft fließen werden.2016 sollen 8 Mrd. Euro in die reale Wirtschaft geleitet werden, davon:
  • 6,75 Mrd. Euro aus dem öffentlichen Investitionsprogramm (6 Mrd. im gemeinschaftlich und 750 Mio. im national finanzierten Zweig, Anstieg um 5,5% im Verhältnis zu 2015).
  • 1,25 Mrd. Euro aus anderen Finanzierungs-Tools mittels internationaler Kreditinstitute, Kooperationen des öffentlichen und privaten Sektors usw.
 
Schaut euch nur diese Schwachköpfe von europäische Politiker an.:lol: Selbst die Kommentare unten sind ausnahmslos alle auf griechischer Seite. (das hab ich bei einem Spiegel Artikel die letzten 5 Jahre noch nie erlebt)

Flüchtlinge: Österreich droht Griechenland mit Schengen-Rauswurf - SPIEGEL ONLINE

Österreich will die Grenzen des Schengenraums zu Griechenland schließen, sollte sich das Land nicht wirksam gegen Flüchtlinge abschotten.

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Die griechische Regierung hat schon geantwortet.

Athen wehrt sich gegen Druck: "Sollen wir Menschen ertrinken lassen?

Was jeder Rettungsschwimmer weiß, scheine bei so manchen europäischen Politikern noch nicht angekommen zu sein, heißt es in Athen: Auf hoher See ist man verpflichtet, Schiffbrüchigen zu helfen.
Deshalb statten Schleuser Flüchtlinge vor Reiseantritt mit Werkzeugen aus, um ihre Boote zu versenken, sobald die Küstenwache oder die Marine in Sichtweite sind. Bei Schlauchbooten reichen ein paar Stiche mit dem Messer, und auch alte Holzkutter lassen sich problemlos leckschlagen.
 
Schaut euch nur diese Schwachköpfe von europäische Politiker an.:lol: Selbst die Kommentare unten sind ausnahmslos alle auf griechischer Seite. (das hab ich bei einem Spiegel Artikel die letzten 5 Jahre noch nie erlebt)

Flüchtlinge: Österreich droht Griechenland mit Schengen-Rauswurf - SPIEGEL ONLINE



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Die griechische Regierung hat schon geantwortet.

Athen wehrt sich gegen Druck: "Sollen wir Menschen ertrinken lassen?
Um ehrlich zu sein....Ja das wollen Sie.Hauptsache danach die schuld an Griechenland zu suchen.Sie haben Orban Kritisiert.....aber im stillen haben sich die Nordeuropäer gefreut das einer die Drecksarbeit ihnen abnimmt.
In dieser Sache finde ich Tsipras gut und wie Orban schon sagte"Es ist ein Deutsches Problem"
 
Um ehrlich zu sein....Ja das wollen Sie.Hauptsache danach die schuld an Griechenland zu suchen.Sie haben Orban Kritisiert.....aber im stillen haben sich die Nordeuropäer gefreut das einer die Drecksarbeit ihnen abnimmt.
In dieser Sache finde ich Tsipras gut und wie Orban schon sagte"Es ist ein Deutsches Problem"

Heuchlerpack, diese "westlichen" Politiker. Jetzt scheißen die sich in die Hosen, nachdem sie die gesehen haben welches Ausmaß dieses Flüchtlingsthema hat. Griechenland kämpft seit Jahren damit und die EU hat nur zugeschaut. Jetzt wo die reichen EU-Länder selber mit dem Problem umgehen müssen, sind auf einmal die anderen Schuld ... aber hey, man schiebt der Türkei immer weiter Geld in den Hintern, obwohl jedem klar sein sollte dass die Türkei dafür verantwortlich ist, dass so viele Flüchtlinge nach Europa kommen.
 
Heuchlerpack, diese "westlichen" Politiker. Jetzt scheißen die sich in die Hosen, nachdem sie die gesehen haben welches Ausmaß dieses Flüchtlingsthema hat. Griechenland kämpft seit Jahren damit und die EU hat nur zugeschaut. Jetzt wo die reichen EU-Länder selber mit dem Problem umgehen müssen, sind auf einmal die anderen Schuld ... aber hey, man schiebt der Türkei immer weiter Geld in den Hintern, obwohl jedem klar sein sollte dass die Türkei dafür verantwortlich ist, dass so viele Flüchtlinge nach Europa kommen.

Irgendwann.....werden sie für Erdogan die gleichen Wörter finden wie für Assad.Als ob die drei Milliarden den Flüchtlingen zu gute kommen.
 
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