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Nachrichten aus Griechenland

[h=2]Griechenlands Seegrenzen sind unkontrollierbar[/h]28. Januar 2016 / Aufrufe: 683
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Während Demagogen Athen vorwerfen, zu viele Immigranten durchzulassen, vertritt die Frontex, es sei unmöglich, die Seegrenzen Griechenlands zu kontrollieren.Zur Stunde, wo Athen von gewissen seiner europäischen Partner, die ihm vorwerfen, übermäßig viele Immigranten hereinzulassen, Kritik erfährt, unterstreicht die Frontex, sprich die europäische Organisation für die Verwaltung der operativen Kooperation an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, rechtliche und geographische Hindernisse erschweren die effiziente Kontrolle der Grenzen Griechenlands.Wenn unsere Boote auf dem Meer Immigranten einsammeln, ist es für die Frontex rechtlich einfach unmöglich, sie zu repatriieren. „So war es schon immer, das ist das Prinzip der Nicht-Zurückweisung„, erklärte gegenüber der französischen Nachrichtenagentur die gerade von der griechischen Insel Lesbos nach Polen zurückgekehrte Sprecherin der Organisation, die ihren Sitz in Warschau hat.[h=3]Auf dem Meer kann man keinen Zaun errichten[/h]„Es ist sehr leicht, über das Meer nach Griechenland zu gelangen. Wir haben es nicht mit einem Acker zu tun, wo wir einen Zaun aufstellen können“, unterstrich Frontex-Sprecherin Eva Monkjur und rief in Erinnerung: „Auf Basis des internationalen Rechts hat jeder Mensch, der die europäischen Grenzen passiert, die Möglichkeit, Asyl zu beantragen.„Griechenland erfährt Druck von anderen europäischen Ländern wie Österreich, seine Grenzen zur Türkei, sprich die hauptsächliche Zugangspforte der Flüchtlinge und Immigranten zur EU, besser zu kontrollieren. Wenn jedoch die Boote und Mitarbeiter der Frontex Flüchtlinge auf dem Meer ausfindig machen, „können sie nichts anderes tun als sie nach Griechenland zu bringen„, fuhr Frau Monkjur fort und meinte: „Mitten auf dem Meer ist es unmöglich, dass wir sie untersuchen, zumal sie häufig keine Ausweispapiere haben.„Wie sie weiter unterstrich, „werden nur diejenigen, die von den Türken eingesammelt werden, in die Türkei zurückgeführt. Und nur die Schlepper machen eine Kehrtwende um 180 Grad, wenn sie die Boote der Frontex wahrnehmen, weil ihnen das Gefängnis droht. Den Immigranten droht keine Gefahr – außer, wenn sie auf dem offenen Mehr ihr Leben riskieren -, weil die meisten Asyl beantragen möchten und die anderen einfach nur nach Europa gelangen wollen.„[h=3]Ein Flüchtlingsboot zu finden ist wie ein Auto in Rumänien zu suchen[/h]Außerdem – fuhr Frau Monkjur fort – ist es fast unmöglich, dass Griechenlands Seegrenzen kontrolliert werden, und zusätzlich hat Griechenland hunderte Inseln, von denen einige unbewohnt sind und sehr nahe an den türkischen Küsten liegen.Das selbe gilt auch für die Seegrenzen Libyens, die tausende Kilometer lang sind und von wo aus die Immigranten versuchen, nach Italien zu gelangen. „Zu versuchen, ein Schiff mit Flüchtlingen ausfindig zu machen, ist als ob man ein Auto in einem Land wie Rumänien sucht„, betonte sie. Zusätzlich befinden diejenigen, die Libyen verlassen, sich in den internationalen Gewässern, wo die Gesetzgebung die freie Schifffahrt schützt und den Hafenbehörden verbietet, ein Boot zu behindern, außer um seinen Passagieren Hilfe zu leisten.Letzteres Problem „gibt es (in dem Seegebiet) zwischen der Türkei und Griechenland nicht, da die Boote der Frontex sich immer in den Hoheitsgewässern des einen oder des anderen Landes befinden„, endete Eva Monkjur.
 
Griechenlands Seegrenzen sind unkontrollierbar

28. Januar 2016 / Aufrufe: 683
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Während Demagogen Athen vorwerfen, zu viele Immigranten durchzulassen, vertritt die Frontex, es sei unmöglich, die Seegrenzen Griechenlands zu kontrollieren.Zur Stunde, wo Athen von gewissen seiner europäischen Partner, die ihm vorwerfen, übermäßig viele Immigranten hereinzulassen, Kritik erfährt, unterstreicht die Frontex, sprich die europäische Organisation für die Verwaltung der operativen Kooperation an den Außengrenzen der Mitgliedstaaten der Europäischen Union, rechtliche und geographische Hindernisse erschweren die effiziente Kontrolle der Grenzen Griechenlands.Wenn unsere Boote auf dem Meer Immigranten einsammeln, ist es für die Frontex rechtlich einfach unmöglich, sie zu repatriieren. „So war es schon immer, das ist das Prinzip der Nicht-Zurückweisung„, erklärte gegenüber der französischen Nachrichtenagentur die gerade von der griechischen Insel Lesbos nach Polen zurückgekehrte Sprecherin der Organisation, die ihren Sitz in Warschau hat.Auf dem Meer kann man keinen Zaun errichten

„Es ist sehr leicht, über das Meer nach Griechenland zu gelangen. Wir haben es nicht mit einem Acker zu tun, wo wir einen Zaun aufstellen können“, unterstrich Frontex-Sprecherin Eva Monkjur und rief in Erinnerung: „Auf Basis des internationalen Rechts hat jeder Mensch, der die europäischen Grenzen passiert, die Möglichkeit, Asyl zu beantragen.„Griechenland erfährt Druck von anderen europäischen Ländern wie Österreich, seine Grenzen zur Türkei, sprich die hauptsächliche Zugangspforte der Flüchtlinge und Immigranten zur EU, besser zu kontrollieren. Wenn jedoch die Boote und Mitarbeiter der Frontex Flüchtlinge auf dem Meer ausfindig machen, „können sie nichts anderes tun als sie nach Griechenland zu bringen„, fuhr Frau Monkjur fort und meinte: „Mitten auf dem Meer ist es unmöglich, dass wir sie untersuchen, zumal sie häufig keine Ausweispapiere haben.„Wie sie weiter unterstrich, „werden nur diejenigen, die von den Türken eingesammelt werden, in die Türkei zurückgeführt. Und nur die Schlepper machen eine Kehrtwende um 180 Grad, wenn sie die Boote der Frontex wahrnehmen, weil ihnen das Gefängnis droht. Den Immigranten droht keine Gefahr – außer, wenn sie auf dem offenen Mehr ihr Leben riskieren -, weil die meisten Asyl beantragen möchten und die anderen einfach nur nach Europa gelangen wollen.Ein Flüchtlingsboot zu finden ist wie ein Auto in Rumänien zu suchen

Außerdem – fuhr Frau Monkjur fort – ist es fast unmöglich, dass Griechenlands Seegrenzen kontrolliert werden, und zusätzlich hat Griechenland hunderte Inseln, von denen einige unbewohnt sind und sehr nahe an den türkischen Küsten liegen.Das selbe gilt auch für die Seegrenzen Libyens, die tausende Kilometer lang sind und von wo aus die Immigranten versuchen, nach Italien zu gelangen. „Zu versuchen, ein Schiff mit Flüchtlingen ausfindig zu machen, ist als ob man ein Auto in einem Land wie Rumänien sucht„, betonte sie. Zusätzlich befinden diejenigen, die Libyen verlassen, sich in den internationalen Gewässern, wo die Gesetzgebung die freie Schifffahrt schützt und den Hafenbehörden verbietet, ein Boot zu behindern, außer um seinen Passagieren Hilfe zu leisten.Letzteres Problem „gibt es (in dem Seegebiet) zwischen der Türkei und Griechenland nicht, da die Boote der Frontex sich immer in den Hoheitsgewässern des einen oder des anderen Landes befinden„, endete Eva Monkjur.


Und das bringt natürlich keiner in den deutschen Leitmedien. Die Frontex selbst (also die Grenzschützer der EU) sagt das man Griechenlands Seegrenzen nicht kontrollieren kann aber Spiegel, FAZ und co. interessiert diese Meldung kein stück viel lieber drucken sie 30 mal die schwachsinnigen Drohungen gegen Griechenland.(weil sie ihre Seegrenzen nicht vernünftig kontrollieren:lol:) Unglaublich wie gleichgeschalten die Leitmedien sind. Man muss sich mittlerweile schon bei halb Verschwörungsseiten rumtreiben um die ganze Wahrheit zu erfahren. :roll:
 
Und das bringt natürlich keiner in den deutschen Leitmedien. Die Frontex selbst (also die Grenzschützer der EU) sagt das man Griechenlands Seegrenzen nicht kontrollieren kann aber Spiegel, FAZ und co. interessiert diese Meldung kein stück viel lieber drucken sie 30 mal die schwachsinnigen Drohungen gegen Griechenland.(weil sie ihre Seegrenzen nicht vernünftig kontrollieren:lol:) Unglaublich wie gleichgeschalten die Leitmedien sind. Man muss sich als Bürger mittlerweile schon bei halb Verschwörungsseiten rumtreiben um die ganze Wahrheit zu erfahren. Ist irgendwie nur noch traurig.

Und das von Medien die in Russland und Putin den "The Godfather of Propaganda" sehen ... einfach nur traurig wie sich der deutsche Journalismus in den letzten 20 Jahren so negativ verändert hat.
 
Und das von Medien die in Russland und Putin den "The Godfather of Propaganda" sehen ... einfach nur traurig wie sich der deutsche Journalismus in den letzten 20 Jahren so negativ verändert hat.

Das auf jeden fall. Ich kann auch diese ganzen Ottos irgendwie verstehen die die Meinung die ihnen die deutschen Leitmedien vorgaukeln direkt eins zu eins übernehmen. Ich mein wenn man keine Fremdsprache kann heutzutage (für einen vergleich mit anderen Medien) und nur Medien wie den Focus und die Berliner Zeitung ließt ist es klar das man keine Ahnung hat wovon man am ende spricht.:lol:
 
Die meisten Deutschen haben auch keine Ahnung von Politik. Heute sagte mir eiskalt eine "sozialdemokratische" Mitschülerin, welche sich offenbar für Politik interessiert, dass Sozialismus nicht demokratisch sein kann. Eine SOZIALDEMOKRATIN.
 
Die meisten Deutschen haben auch keine Ahnung von Politik. Heute sagte mir eiskalt eine "sozialdemokratische" Mitschülerin, welche sich offenbar für Politik interessiert, dass Sozialismus nicht demokratisch sein kann. Eine SOZIALDEMOKRATIN.

Die meisten würde ich jetzt unbedingt nicht sagen aber die meisten die ich persönlich kennengelernt habe, wissen gar nicht im Detail bescheid, was das Flüchtlingsthema oder die Griechenland-Krise betrifft. Wie denn auch, wenn die deutschen Medien überwiegend nicht - und das absichtlich - ins Detail gehen? Der deutsche Journalismus ist dermaßen schlecht ... von der heuchlerischen Politik (Merkel & Co.) will ich erst gar nicht anfangen.

Ach ja, nicht zu vergessen unsere vorbildhafte EU, welche auf ihre eigenen Werte scheißt.

"Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt."

Jean-Claude Juncker
 
Leute, was passiert, wenn gr aus dem Schengen fliegt? Darf ich beim rausgehen aus dem Flughafen zb nicht mehr durch den eu Ausgang? Was noch?
 
Leute, was passiert, wenn gr aus dem Schengen fliegt? Darf ich beim rausgehen aus dem Flughafen zb nicht mehr durch den eu Ausgang? Was noch?

Dann musst du zuerst in D Asyl beantragen und während der Bearbeitung paar Wochen in einer Flüchtlingsunterkunft verbringen, da ist noch ein Platz in einem Doppelbett zwischen einem Afghanen und Pakistani frei, geht nicht anders, sry du machst das schon
 
Dann musst du zuerst in D Asyl beantragen und während der Bearbeitung paar Wochen in einer Flüchtlingsunterkunft verbringen, da ist noch ein Platz in einem Doppelbett zwischen einem Afghanen und Pakistani frei, geht nicht anders, sry du machst das schon
Ja, ich mach das schon....ich Schlaf ja schon neben einer kanakin.....ich weiß nicht ob sie eine weitere kanakin akzeptiert....Moment, ihr land ist auch nicht im schengenraum......

Ich bekomm also n Haus, Auto, 2000€/Monat, krankenversicherung usw? Und wo geht's hier zum Strand?
 
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