Heute haben sich die angehörigen der Opfer gemeldet die Dimitris Koufodinas ermordet hat:
Das Ist die öffentliche Stellungnahme der angehörigen zum Thema Koufodinas und seinem Hungerstreik:
""""Wir, die Angehörigen von Dutzenden Opfern des Mörders - tot und verwundet - haben in letzter Zeit den Fall seines Hungerstreiks beobachtet.
Wir würden es sehr gerne nicht tun.
Aber es kann nicht gemacht werden. Jeden Tag wachen wir auf und sagen "Heute werde ich etwas anderes tun,arbeiten, irgendwas anderes" und dann verstecken wir uns vor unseren Kindern, vor den Menschen, die uns lieben, wir vertreiben sie fast, um zu sehen, was der Mörder tut. Und am nächsten Tag wieder.
Jede Nachricht, jede Ankündigung belebt alle Erinnerungen und den Schmerz, mit dem wir gelernt haben, zusammen zu leben, um Leben zu haben.
Wir erinnern uns an die Momente, in denen wir mit unseren eigenen gelebt haben und wie wir uns ein bisschen mehr wünschen, wir erinnern uns an alle Zeiten, die… nicht in den wichtigen Dingen unseres Lebens waren. Wir erinnern uns auch an das Blut. So viel Blut. Dass die meisten von uns, weil wir jung waren, nicht einmal in den Werken gesehen hatten und wir es für Vater, Sohn, Ehemann, Bruder sahen. Und all diese Erinnerungen tun weh. Und sie nehmen uns von unserer Gegenwart weg, die, egal wie sehr sie es versuchen, egal wie sehr sie uns lieben, nicht verstehen können ...
Und wir wollen nur drei Dinge sagen:
1. Zum Mörder:
Trotz der Tatsache, dass er unser Menschen getötet hat, fordern wir ihn auf, seiner Bitte nachzugeben und zu leben. Sterben bringt er niemanden von unseren menschen zurück.
2. An diejenigen, die den Staat auffordern, sich zurückzuziehen, damit der Mörder nicht stirbt:
Wir fordern Sie auf, anstatt den Staat zum Rücktritt aufzufordern, den Mörder aufzufordern, den Hungerstreik zu beenden. Sein Recht, wenn Sie glauben, dass er es hat, lassen Sie ihn es vor Gericht finden.
3. An alle:
Rechtsstaatlichkeit ist ein Eckpfeiler der Rechtsordnung. Es wird nicht erpresst, denn sonst gibt es nichts, worauf wir uns alle verlassen können, die im Gegensatz zum Mörder an die Demokratie und ihre Funktionsweise glauben.
Und noch eine letzte Sache an alle, die Aussagen und Demonstrationen über den Mörder machen:
Wenn Sie sprechen, hören wir Ihnen zu. Wir fragen uns, ob Sie auch nur einmal darüber nachgedacht haben ."""""
