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Nachrichten aus Griechenland

übrigens.....typische unterstellungmasche, die hier betrieben wird. Man merkt echt wer hier Schmalach und wer keiner ist. Ich hab lediglich vielleicht gesagt, dass er einen scheiss Musikgeschmack hat. :grin: .....aber da reicht dein IQ wohl nicht aus.
Das ist natürlich absoluter Schwachsinn. Ich habe mit Cubele zusammen den größten Musik Input und Output im BF und im BN gehabt.
Sogar griechische Musik hab ich gedropt, Sachen von alter traditioneller Musik über Giannis Aggelakas über Panx Romana, griechischer Metal und Stoner Rock und und und.... was willst du überhaupt, du hast doch kein Plan von guter Musik.
 
Griechische Nazis ahmen Hitlers NSDAP nach
Wie viele der Anhänger sich mit der Ideologie der Partei identifizieren, ist eine offene Frage. Die Mitglieder der Goldenen Morgenröte recken die Hand zum Hitlergruß empor, die Symbolfarben der Partei - schwarz, weiß, rot – erinnern ebenso an Hitlers NSDAP wie das abgewandelte Hakenkreuz, das die Parteifahne schmückt. Griechenlands Neonazis kämpfen für „Nation, Rasse und Volk“, sie schüren den Ausländerhass, leugnen den Holocaust und verbreiten antisemitische Parolen. Viele dürften bei der vergangenen Wahl allerdings nicht deshalb die Goldene Morgenröte gewählt haben – sondern eher aus Protest gegen die etablierten bürgerlichen Parteien, die das Land in die Krise führten. Dass die Partei nach dem Mord an dem Musiker in den Umfragen an Sympathien verlor, ist aber kein Grund zur Entwarnung. Ministerpräsident Antonis Samaras fürchtet bereits „Weimarer Verhältnisse“ in seinem Land. Das ist keine unberechtigte Sorge: Die Massenarbeitslosigkeit, die nunmehr sechsjährige Rezession, die immer mehr Menschen in die Armut abstürzen lässt, das Gefühl der ständigen Demütigungen durch die Troika, die wie Kolonialherren auftretenden Inspekteure der internationalen Geldgeber – das alles ist Wasser auf die Mühlen der Rechtsextremisten und erinnert an die Verhältnisse, die in Deutschland zum Aufstieg der Nazis führten.
 
Ein klarer Sieg über Greco Nazis und über euch Greco Foristen


Sieg für antifaschistische Bewegung: Griechische Neonazis der „Goldenen Morgenröte“ verurteilt!​


8. Oktober 2020


Der 7. Oktober wird in die Geschichte eingehen als der Tag, an dem Chrisi Avgi („Goldene Morgenröte“) verurteilt wurde. Dies ist ein großer Sieg für die griechische und europäische antifaschistische Bewegung. Heute Morgen wurden in Athen sieben Führungsmitglieder von Chrisi Avgi wegen Führung einer kriminellen Organisation schuldig gesprochen – unter ihnen der Parteivorsitzende Michaloliakos und der ehemalige Europaparlamentarier Yiannis Lagos.
Darüber hinaus wurden 19 Personen der Mitgliedschaft in einer kriminellen Organisation für schuldig befunden. Weitere 48 Personen stehen vor Gericht, zum jetzigen Zeitpunkt sind noch nicht alle Urteile bekannt. Zumindest sind aber 16 der 18 Faschisten, die an der Ermordung des linken Rappers Pavlos Fyssas 2013 beteiligt waren, und alle 9 Neonazis, denen Angriffe auf kommunistische Gewerkschafter*innen 2012 und ein Überfall auf ägyptische Fischer 2012 vorgeworfen werden, für schuldig befunden wurden. Die Strafen können zwischen 5 und 15 Jahren Gefängnis liegen, möglicherweise höher.
Dies ist ein historischer Tag, nicht nur wegen des Urteils gegen Chrisi Avgi, was seine Führer ins Gefängnis verwiesen hat. Sondern auch wegen der beeindruckenden Aktionen der Antifaschist*innen in Griechenland. In Athen standen mindestens 20.000 Demonstrant*innen vor dem Gerichtsgebäude, in Thessaloniki waren über 5000 und in Patras 2000 auf der Straße; weitere kleinere Aktionen kommen hinzu.
Eine Ikone der Bewegung, Pavlos Fyssas‘ Mutter Magda, rief, als sie den Hof verließ: „Wir haben gewonnen, mein Sohn!“ Genau dasselbe empfanden viele Antifaschist*innen bei der Verkündung des Urteils. Es hallte durch die Straßen von Athen: „Pavlos lebt, vernichtet die Nazis“.
Doch wenige Sekunden nach der Bekanntgabe der Verurteilung von Golden Dawn als kriminelle Organisation griff die Polizei die Demonstrant*innen mit Tränengas und Wasserwerfern an. Dies zeigt sehr deutlich, dass es in der griechischen Polizei immer noch Anhänger*innen von Chrisi Avgi und des Faschismus gibt, rechtsextreme Polizist*innen, die offenbar nicht mit dem Gerichtsurteil in Verbindung gebracht worden waren.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die antifaschistische Bewegung heute einen Sieg errungen hat, den wir alle genießen können. Gleichzeitig müssen wir aber erkennen, dass der Kampf nicht vorbei ist. Wir sind entschlossen, diesen Kampf fortzusetzen, gegen Faschismus und Kapitalismus, das System, das der extremen Rechten den Boden bereitet ernährt.

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Griechische Nazis ahmen Hitlers NSDAP nach
Wie viele der Anhänger sich mit der Ideologie der Partei identifizieren, ist eine offene Frage. Die Mitglieder der Goldenen Morgenröte recken die Hand zum Hitlergruß empor, die Symbolfarben der Partei - schwarz, weiß, rot – erinnern ebenso an Hitlers NSDAP wie das abgewandelte Hakenkreuz, das die Parteifahne schmückt. Griechenlands Neonazis kämpfen für „Nation, Rasse und Volk“, sie schüren den Ausländerhass, leugnen den Holocaust und verbreiten antisemitische Parolen. Viele dürften bei der vergangenen Wahl allerdings nicht deshalb die Goldene Morgenröte gewählt haben – sondern eher aus Protest gegen die etablierten bürgerlichen Parteien, die das Land in die Krise führten. Dass die Partei nach dem Mord an dem Musiker in den Umfragen an Sympathien verlor, ist aber kein Grund zur Entwarnung. Ministerpräsident Antonis Samaras fürchtet bereits „Weimarer Verhältnisse“ in seinem Land. Das ist keine unberechtigte Sorge: Die Massenarbeitslosigkeit, die nunmehr sechsjährige Rezession, die immer mehr Menschen in die Armut abstürzen lässt, das Gefühl der ständigen Demütigungen durch die Troika, die wie Kolonialherren auftretenden Inspekteure der internationalen Geldgeber – das alles ist Wasser auf die Mühlen der Rechtsextremisten und erinnert an die Verhältnisse, die in Deutschland zum Aufstieg der Nazis führten.
 
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