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Nachrichten aus Griechenland

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 9433
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Parlament debattiert Abhörskandal in Griechenland
Der Abhörskandal um den Chef von Griechenlands linkem Oppositionsbündnis PASOK-KINAL, Nikos Androulakis, schlägt weiterhin hohe Wellen. Der griechische Geheimdienst hatte offenbar Androulakis’ Handy ausspioniert.

Bevor heute das griechische Parlament verfrüht aus der Sommerpause zurückkehrt, um über den Fall zu beraten, sorgen vor allem kritische Stimmen in der Causa für Schlagzeilen.

Der ehemalige Justizminister Michalis Stathopoulos äußerte die Ansicht, dass die Überwachung von Androulakis durch den Geheimdienst illegal und demokratiegefährdend gewesen sei. Premier Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia (ND) hatte die Aktion zuletzt bestätigt, aber behauptet, sie sei rechtlich zulässig gewesen.

Bündnis sieht Gefahr für Demokratie

 

Vorwürfe wegen Propaganda: Zwischen Fake News und "Bedrohung der nationalen Sicherheit".​


Die Geflüchteten in Griechenland stehen erneut im Fokus internationaler Medien. Nur im Land selbst ist es mitunter schwer, darüber zu berichten. Schuld ist unter anderen der im Herbst 2021 reformierte Artikel 191 der Fake News unter Strafe stellt. Was Fake News sind und was nicht, bestimmt im Zweifel die Regierung.

Anzeigen gegen Berichterstatter​

Der Vizevorsitzende des rechtsextremen Parteibündnisses National Recreation und frühere Rechtsanwalt von Abdullah Öcalan, Failos Kranidiotis, reichte beim Areopag eine Anzeige gegen alle ein, die wiederholten und verbreiteten, was internationale Medien über eine Gruppe von 38 Geflüchteten auf einer Insel im Grenzfluss Evros schrieben. Berichte zum Thema wurden über Agenturen wie Reuters und dpa verbreitet und von zahlreichen Medien veröffentlicht.

Da es im Grenzgebiet keine Möglichkeit für unabhängigen Journalismus gibt, werden von türkischer Seite Videos von Push-Backs der Griechen präsentiert, während die Griechen mit Videos von der Schleusertätigkeit türkischer Uniformierter kontern. Griechische Medien berichten davon, dass Geflüchtete von der türkischen Polizei zum Grenzübertritt gezwungen werden. Dies sagt auch Immigrationsminister Mitarachi unter Berufung auf Aussagen der Geflüchteten, die allerdings nicht selbst öffentlich zu Wort kommen.

Es wäre die Aufgabe von Juristen, zu prüfen, ob unter diesen Umständen asylrechtlich noch eines der beiden Länder als sicherer Drittstaat angesehen werden kann.

In Griechenland lässt sich die Regierung dafür feiern, dass die Zahl der Geflüchteten gesunken ist. Mitarachi erklärte im Interview beim Radiosender Skai, dass sich 2020 noch 92.000 Asylsuchende im Land befanden, nun seien es aktuell 18.000. Die übrigen seien weg – wohin sagte der Minister nicht.

Die restriktive Politik gegen Geflüchtete hat dafür gesorgt, dass die Lager im Land immer leerer werden. Jetzt sollen sie sukzessive geräumt werden. In Athen kommt es in diesen Tagen zur gewaltsamen Räumung des früheren Vorzeigelagers Eleonas.
 
Deutsche Verwaltungsgerichte urteilen: Leben in Griechenland Flüchtlingen nicht zumutbar

Irgendwann in der letzten Legislaturperiode, zwischen Winter und Frühjahr 2021, fiel den Regierenden in Berlin auf, dass anerkannte Asylbewerber aus Griechenland oder solche, die dort internationalen Schutz genossen, massenhaft ins Flugzeug stiegen und so nach Deutschland kamen.

Die deutschen Behörden sahen keine Möglichkeit, mit diesen Leuten umzugehen. Denn Asyl und Schutz hatten sie ja schon bekommen, es waren also eindeutig keine „Flüchtlinge“. Ihre Einreise war aber legal, denn als anerkannte Asylbewerber können sie für 90 Tage in andere EU-Länder reisen. Zurückschicken konnte man sie allerdings auch nicht, weil deutsche Verwaltungsgerichte in Serie urteilten, dass die Lebensbedingungen in Griechenland für sie zu schlecht seien. Angeblich würden sie in dem Mittelmeerland wirtschaftliche Not in einem Ausmaß erleiden, das nicht vertretbar sei.

 

Arbeitsmarkt nachhaltig beschädigt​

Dem Spardruck geschuldet wurden Kollektivverträge ausgehebelt und Arbeitnehmerrechte stark beschnitten. Dass der Mindestlohn für Vollzeitarbeit nun erst im Mai angesichts der hohen Inflation als Folge des Ukraine-Krieges von 663 Euro auf 713 Euro angehoben wurde, hilft vielen nicht weiter: Nirgends in der EU ist die Zahl der unfreiwillig Teilzeitbeschäftigten so groß wie in Griechenland, extrem viele Menschen arbeiten in prekären Beschäftigungsverhältnissen.

Am Beispiel des Tourismus wird die Misere deutlich: Trotz der hohen Arbeitslosigkeit konnte heuer laut Angaben des Instituts für Tourismusforschung (INSETE) jede fünfte Stelle in Hotel und Gastronomie nicht besetzt werden – zu schlecht sind die Arbeitsbedingungen und das Lohnniveau, vor allem auf den Inseln.

2021 waren laut Daten der griechischen Statistikbehörde (ELSTAT) ein Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner in Griechenland von Armut bedroht oder betroffen. Viele – vor allem junge – Menschen mit höheren Bildungsabschlüssen wanderten angesichts schlechter Perspektiven in den vergangenen Jahren aus. Auch dieser „Brain-Drain“ bremst laut EU-Bericht die mittelfristigen Wachstumsaussichten und wird zu einer immer größeren Belastung für die Sozialsysteme.

 
PAPIRLAPAPP....
PAPIRLAPAPP
..............
es hätte so gern
mal Recht gehapp.......
abba dat hat es nich...
eher da oben
nen fetten Stich...........
 
In welchem Land nicht?
Armutsquote in Griechenland steigt
Die Armutsquote in Griechenland ist laut einer Erhebung der amtlichen Statistikbehörde im Steigen begriffen. Bereits ein knappes Drittel der griechischen Bevölkerung hat einer jüngst veröffentlichten Studie zufolge nicht einmal das Mindesteinkommen (knapp unter 800 Euro) zur Verfügung. Über drei Millionen Menschen gelten offiziell als akut armutsgefährdet.

Damit hat Griechenland hinter Bulgarien die zweithöchste Armutsquote in der EU. Ohne vom Staat ausgezahlte Sozialleistungen würde die Armutsquote der Studie zufolge sogar auf über 48 Prozent steigen, hieß es seitens des Statistikamts. Insgesamt sei in den vergangenen Jahren ein deutlicher Anstieg der Armut registriert worden.

 
In welchem Land nicht?
Armutsquote in Griechenland steigt
Die Armutsquote in Griechenland ist laut einer Erhebung der amtlichen Statistikbehörde im Steigen begriffen. Bereits ein knappes Drittel der griechischen Bevölkerung hat einer jüngst veröffentlichten Studie zufolge nicht einmal das Mindesteinkommen (knapp unter 800 Euro) zur Verfügung. Über drei Millionen Menschen gelten offiziell als akut armutsgefährdet.

Damit hat Griechenland hinter Bulgarien die zweithöchste Armutsquote in der EU. Ohne vom Staat ausgezahlte Sozialleistungen würde die Armutsquote der Studie zufolge sogar auf über 48 Prozent steigen, hieß es seitens des Statistikamts. Insgesamt sei in den vergangenen Jahren ein deutlicher Anstieg der Armut registriert worden.



In welchem Land nicht?
Was soll Das?
Versuch nicht die Regierung zu decken welches dafür verantwortlich ist
Den Menschen in Griechenland geht es Katastrophal
Ivo‘s Lösungsansatz
Einfach weiter so :facepalm::lol:
 
In welchem Land nicht?
Was soll Das?
Versuch nicht die Regierung zu decken welches dafür verantwortlich ist
Den Menschen in Griechenland geht es Katastrophal
Ivo‘s Lösungsansatz
Einfach weiter so :facepalm::lol:
Also, in welchem Land steigt die Armut nicht?
Es ist nicht mein Lösungsansatz, dein Erdogan hat auch keinen Lösungsansatz. Und ein QAnon-Jünger hat von Wirtschaft überhaupt keine Ahnung. Ürbigens mit verursacht von deinem Idol Putin und seinen Nazitruppen

Die Ursachen dafür sind in der Corona-Pandemie, der zunehmenden globalen Ungleichheit und den steigenden Preisen für Lebensmittel zu suchen, was durch den Krieg in der Ukraine noch verstärkt wird. Das geht aus einer Studie der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam hervor, die am Dienstag unter dem Titel "First Crisis, Then Catastrophe" veröffentlicht wurde.

 
Also, in welchem Land steigt die Armut nicht?
Es ist nicht mein Lösungsansatz, dein Erdogan hat auch keinen Lösungsansatz. Und ein QAnon-Jünger hat von Wirtschaft überhaupt keine Ahnung. Ürbigens mit verursacht von deinem Idol Putin und seinen Nazitruppen

Die Ursachen dafür sind in der Corona-Pandemie, der zunehmenden globalen Ungleichheit und den steigenden Preisen für Lebensmittel zu suchen, was durch den Krieg in der Ukraine noch verstärkt wird. Das geht aus einer Studie der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam hervor, die am Dienstag unter dem Titel "First Crisis, Then Catastrophe" veröffentlicht wurde.


Apropos Nazis, es war die Nazi Truppe Azow welche einer der Hauptverantwortlichen für den Krieg in der Ukraine ist und das seit 2014
Für mich Terroristen
Ist Putin besser?
Zumindest kein Nazi Verehrer
Wer hier das Azow Gebilde Verteidigt kann jeder hier nachschlagen
Kommen wir zu der Lage Griechenlands

Dieses Land steckt schon seit über 10 Jahren im Schlamassel

Corona hat das natürlich zusätzlich verschlimmert, da der Tourismus zum erliegen gekommen ist
Aber die Hauptverantwortung liegt jedoch bei der Politik des Landes
Sie haben einfach über ihren realen Verhältnissen gelebt
Tsipras wird die nächsten Wahlen eh gewinnen und Bärbel alias Baerbock zerlegen :lol:
 
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